Anstandsregeln für die Toilette

Jeder hat das schon erlebt: Sie sind auf der Arbeit, müssen auf Toilette und begegnen dort einem Vorgesetzten. Eine derartige Situation kann schnell unangenehm werden. Das muss aber nicht sein – wenn Sie wissen, wie Sie sich verhalten sollten.

1. Das stille Örtchen ist ein stilles Örtchen

Manchmal haben Sie vielleicht das Gefühl, Sie müssten ein vermeintlich peinliches Schweigen durch Small Talk unterbrechen. Was im Fahrstuhl völlig in Ordnung ist, ist auf dem Klo aber unangebracht. Insbesondere, wenn Sie oder Ihr unfreiwillige Gesprächspartner gerade ein Geschäft verrichten.

Unter Umständen können Sie sich auch vorsichtig an ein Gespräch herantasten. Sie könnten zum Beispiel ganz unverfänglich fragen, wie es der anderen Person geht. Fällt die Antwort kurz und knapp aus, lassen Sie das Gespräch schnellstmöglich im Sande verlaufen.

Aber was, wenn Sie auf Toilette gegen Ihren Willen angesprochen werden? Natürlich könnten Sie hier auch knapp antworten. Eleganter ist jedoch die höfliche Frage, ob man das Gespräch draußen oder zu einem späteren Zeitpunkt fortführen könne.

Bei Frauen hingegen verhalten sich Gespräche auf dem Klo häufig etwas anders. Sie gehen manchmal zu zweit auf die Toilette, um sich dort über neuen Klatsch und Tratsch auszutauschen. Auf das Lästern über Kolleginnen oder der Austausch von Geheimnissen sollte aber verzichtet werden. Man kann schließlich nie wissen, wer sich noch im Toilettenraum befindet oder gerade zur Tür herein kommt…

2. Sonderfall Waschbecken

Die Ausnahme der Regel ist das Waschbecken aus. Hier sollte auf jeden Fall gegrüßt werden, ein bisschen Small Talk ist auch absolut in Ordnung.

Aber ob auf dem Porzellanthron oder beim Hände waschen – Hierarchien in Ihrem Unternehmen verlieren hier nicht ihre Gültigkeit. Ist jemand von höherem Rang mit Ihnen im Toilettenraum, warten Sie dessen Reaktion ab und reagieren Sie entsprechend. Fängt er ein Gespräch an, unterhalten Sie sich, wenn nicht, dann eben nicht.

3. Tragen Sie Scheuklappen

Dieser Ratschlag gilt für die Herren: Am Pissoir sollten Sie keinen Blickkontakt mit der Person neben Ihnen suchen. Und so neugierig Sie auch sein mögen, auch ein kurzer Blick auf das Gemächt anderer ist tabu.

4. Halten Sie Abstand

Auch folgender Hinweis richtet sich primär an das “starke Geschlecht”. Sie öffnen die Klotür, stellen fest, dass von fünf Pissoirs die beiden äußeren belegt sind. Welches werden Sie wählen? Natürlich das in der Mitte.

Auf Toilette gilt: Haben Sie die Möglichkeit, Abstand zu halten, dann tun Sie das. Jeder Mensch hat seine eigene, individuelle Distanzzone. Dies ist der bevorzugte Abstand zu einer anderen – insbesondere einer fremden – Person. Gerade bei einer so intimen Angelegenheit wie dem Gang auf die Toilette möchten die meisten Menschen eine möglichst große Distanz zu den “Mit-Toilettengängern” haben. Körperkontakt jeglicher Art sollte unbedingt vermieden werden.

5. Was tun bei schüchterner Blase

Manche Menschen leiden unter einer schüchternen Blase. Befindet sich noch jemand im Raum, haben sie Schwierigkeiten mit dem Wasserlassen. Das kommt Ihnen bekannt vor? Wenn Sie das nächste Mal auf Toilette gehen wollen, dort aber schon jemand ist, tun Sie doch einfach so, als würden Sie sich nur die Hände waschen wollen. Zu einem späteren Zeitpunkt können Sie dann erneut Ihr Glück versuchen.

6. Gähnende Leere am Klopapierhalter

Das kennen Sie bestimmt: Sie wollen zum Klopapier greifen, doch dort hängt nur eine leere Rolle. Befindet sich noch jemand im Raum, erklären Sie Ihre Situation und bitten Sie ruhig und höflich nach Klopapier. Vielleicht haben Sie ja auch noch ein Taschentuch in der Hosentasche.

7. Peinliche Zwischenfälle mit Humor nehmen

Fast jeder hat in seinem Leben schon mal eine peinliche Situation im Toilettenraum erlebt. Eine versehentlich nicht abgeschlossene Kabinentür, Darmgeräusche, spritzendes Wasser aus dem Hahn – bestimmt haben Sie auch so eine Geschichte auf Lager, über die Sie im Nachhinein lachen können.

Wenn Ihnen also etwas Unangenehmes passiert, müssen Sie nicht direkt vor Scham im Boden versinken. Nehmen Sie es sportlich, gegebenenfalls – beachten Sie hierfür oben aufgeführte Regeln – können Sie auch einen kleinen Witz darüber machen.

Toilette verstopft, was hilft?

Viele von uns haben es schon einmal erlebt: Toilette verstopft! Was tun? Die Verstopfung einer Toilette braucht nun wirklich keiner und es stellt sich die Frage: Was hilft jetzt wirklich? Damit Wasser nicht zur Toilette zurück laufen kann, ist das Abflussrohr in U-Form ausgeführt. Leider hat diese Bauweise auch den Nachteil, dass sich die Toilette genau hier verstopfen kann. Zur Beseitigung der Verstopfung einer Toilette gibt es mehrere Lösungsansätze. Was wirklich hilft bei der Verstopfung einer Toilette, klärt dieser Artikel.

Klo leicht verstopft

Nicht immer liegt eine große Verstopfung vor und das Spülwasser fließt nur langsam ab. Hier kann es helfen, wenn noch mehrmals nachgespült wird. In solch einem Fall übet das zusätzliche Wasser einfach zusätzlichen Druck auf die Verstopfung aus und diese kann sich dann eventuell von alleine wieder lösen.

Wenn das normale Spülwasser nicht wirklich helfen sollte, kann man es auch einmal mit heißem Wasser probieren. Dafür einfach im Wasserkocher heißes Wasser zubereiten und in einen Eimer geben. Dies jetzt noch 2 bis 3 Minuten abkühlen lassen und dann einfach in die verstopfte Toilette geben. Natürlich nur so viel hineinschütten, damit nichts überläuft. Wenn das Wasser langsam abläuft, hier etwas heißes Wasser nachgießen.

Ballonförmige Saugglocke

Um das heiße Wasser zusätzlich zu unterstützen, kann eine Saugglocke weiter helfen. Dadurch kann effektiv und vor allem einfach ein Wassersog erzeugt werden. Durch den kräftigen Wassersog lösen sich viele kleinere Verstopfungen von ganz alleine auf. Der Gesundheit zuliebe sollten immer Schutzhandschuhe getragen werden, damit keine Keime oder Bakterien direkt Hautkontakt bekommen. Wie eine Toilette richtig geputzt wird, zeigt dieser Artikel auf. Die allseits beliebte Klobürste sollte nicht eingesetzt werden. meist macht man es noch sehr viel schlimemr dadurch, als es eigentlich ist.

Organische Verstopfungen

In vielen Fällen wird die Toilette von organischen Stoffen, wie z.B. Haaren, verstopft. Im Handel gibt es für solche Fälle etliche chemische Reiniger und diese sollten wirklich das letzte Mittel zu Hause darstellen. Solche chemischen Rohrreiniger sind meist ätzend und stellen eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle im Haushalt dar.

Als Hausmittel kann hier Backpulver und Essig sehr gute Arbeit leisten. Hier einfach ein normales Päckchen Backpulver in die Toilette geben und anschließend handelsübliches Essig hinterher gießen. Durch die Reaktion von Essig und Backpulver werden viele organische Stoffe, wie Haare, einfach zersetzt. Hier braucht es allerdings etwas Geduld und das Ganze sollte dreimal wiederholt werden. Zwischen den einzelnen Behandlungen mit diesem Hausmittel bitte bis zu eine Stunde immer warten und wirken lassen.

Erst wenn dieses Hausmittel nicht funktionieren sollte, kann man zu chemischen Reinigern greifen. Hier bitte unbedingt die Anwendungshinweise der Hersteller beachten, damit auch wirklich beim Umgang mit Rohrfrei nichts passieren kann. Zu viel davon bitte auch nicht benutzen, da die Reinigung des Wassers im Klärwerk sehr viel zeit und Energie in Anspruch nimmt und daher eine hohe Umweltbelastung darstellt.

Toilette mit Draht reinigen

Die oben aufgeführten Maßnahmen helfen natürlich nicht, wenn ein fester Gegenstand die Toilette verstopft haben sollte. Hier kann man sich auch erst mal selber behelfen und einen alten, stabilen Draht in L-Form biegen. Ein alter Draht-Kleiderbügel funktioniert wahrscheinlich auch. Nun den längeren Teil des Drahtes in die Toilette einführen. Im nächsten Schritt den Draht hin und her bewegen, bis man den Gegenstand erfassen kann. Wenn alles gut läuft, bekommt man den festen Gegenstand dadurch wieder raus. Wenn nichts helfen sollte, bleibt leider nur der Anruf bei einem Fachmann übrig.

Rasenpflege nach dem Winter

Endlich wieder hinaus an die frische Luft: Echte Gartenfans können den Startschuss für die neue Freiluftsaison kaum erwarten. Gerade nach den langen Wintermonaten ist viel liegen geblieben. Bevor Beete, Rasenflächen und Vorgärten wieder in voller Pracht erstrahlen, wartet einiges an Arbeit auf den Hobbygärtner. Frost, Schnee und Nässe haben insbesondere dem Rasen vielerorts zugesetzt. Mit der richtigen Pflege und Düngung können Hobbygärtner Moos und Filz den Kampf ansagen.

Schluss mit Moos und Filz

Ein gleichmäßig wachsender, sattgrüner Rasen gehört zur Idealvorstellung eines Gartens einfach dazu. Doch Moosflächen und verfilzte Stellen nehmen den Halmen buchstäblich die Luft zum Atmen. “Um den Rasen wieder kräftig wachsen zu lassen, sollte man gezielt, passend zum Zustand der Grasflächen und zu den jeweiligen Bodenverhältnissen, düngen und pflegen”, empfiehlt Gartenexperte Professor Dr. Frank Eulenstein von Cuxin DCM. Zunächst aber sollten die letzten Spuren des Winters beseitigt werden. “Vor der Bodenverbesserung und Düngung sollte man den Rasen gründlich abharken”, empfiehlt Professor Dr. Eulenstein.

Sind Moosflächen sichtbar, greifen viele Hobbygärtner danach zum Vertikutierer. Doch diesen Aufwand kann man sich mit der passenden Düngung, die direkt im Frühjahr erfolgen sollte, sparen: So sind Mittel wie beispielsweise der “Cuxin DCM Mikrorasen-Dünger” mit speziellen Mikroorganismen angereichert. Zusammen mit den natürlichen Bodenbakterien werden sie nach der Düngung aktiv: Mit ihrer kompostierenden Wirkung bauen die Bakterien Reste von abgestorbenem Gras und Moos ab und setzen sie in nützliche Pflanzennährstoffe und Humus um. Dies verhindert die Bildung von Filz und fördert somit sowohl das Wachstum des Rasens als auch die Bodenstruktur.

Vertikutieren wird überflüssig

Weniger Filz bedeutet für den Boden und somit für den Rasen einen weiteren wesentlichen Vorteil. “Die oberen Bodenschichten versauern weniger, dies wiederum wirkt der Bildung von Moos entgegen”, betont Professor Dr. Eulenstein. “Der Boden bleibt durchlüftet und durchlässig, so dass der Rasen gut wachsen kann. Vertikutieren wird mit dieser natürlichen Wirkung der Bakterien überflüssig.”

Wer möchte, kann bei besonders viel Filz oder Moos zusätzlich vor der Düngung noch einmal vertikutieren, um einen besseren Kontakt zwischen Bodenfeuchtigkeit und den Mikroorganismen zu erreichen. Da der Dünger den Rasen rund 100 Tage lang ernährt, ist das Grün somit bis zum Sommer gut versorgt. Weitere Informationen gibt es unter www.cuxin-dcm.de.

Maulwurf aus dem Garten vertreiben

Wahrscheinlich kennt jeder Hobbygärtner dieses Problem. Man investiert sehr viel Zeit und Mühe in seinen eigenen garten und irgendwann sind auf einmal Maulwurfshügel überall zu sehen. Am Anfang sind es meist nur ein oder zwei Hügel und das ist an sich auch noch nicht ganz so schlimm. Leider kann es aber schnell passieren, dass der Maulwurf sich in diesem Gebiet sehr wohl fühlt und dadurch der Garten doch recht durchpflügt wurde von den kleinen Tierchen. Spätestens jetzt scheint der Maulwurf zu einer regelrechten Plage im eigenen Garten zu werden. Daher ist es jetzt auch an der Zeit, endlich Gegenmaßnahmen zu ergreifen, damit es nicht noch schlimmer für den schön gestalteten Garten wird.

Der Maulwurf steht unter Artenschutz

Als Hobbygärtner sieht man in erster Linie immer nur die Maulwurfshügel und wie diese doch die Sicht auf den Garten nicht gerade verschönern. Dabei ist der Maulwurf an sich ein sehr nützliches Tier im eigenen arten. Der Maulwurf vernichtet hier sehr viele Schädlinge und das ist sogar sehr gut für den Garten. Trotzdem macht ein Maulwurf immer mehr Maulwurfshügel und das sieht irgendwann nicht mehr schön aus und als Hobbygärtner möchte man die Maulwürfe dann doch lieber wieder ganz schnell los werden. Ein Maulwurf legt sich auch ein weitverbreitetes unterirdisches Höhlensystem unter dem Garten an und auch dieses Höhlensystem wird mit der Zeit auch immer größer und größer.

Bei einem Maulwurf muss man aber aufpassen als Hobbygärtner. Denn ein Maulwurf steht unter Artenschutz und darf daher nicht so einfach durch den Menschen getötet werden. Dieser Umstand macht es natürlich nicht unbedingt einfacher, die Tiere aus dem eigenen Garten zu bekommen. Es können zwar Ausnahmegenehmigungen durch die zuständige Naturschutzbehörde erteilt werden, aber als privater Hobbygärtner sollte man sich hier keine allzu großen Hoffnungen machen. Jetzt denkt man sich natürlich, dass man einfach sogenannte Lebendfallen aufstellt und dadurch den Maulwurf fängt. Hier muss man sich unbedingt vorab ausgiebig informieren, da auch hier nicht jede Lebendfalle für Maulwürfe auch wirklich erlaubt ist.

Maulwurf aus dem garten vertreiben

Ein Maulwurf vermeidet immer Stress und sucht sich daher entsprechend ruhige Gebiete aus. Daher sind störende Geräusche, Erschütterungen oder auch bestimmte Gerüche für einen Maulwurf nicht gerade die ideale Umgebung und daher wird der Maulwurf ziemlich bald von alleine das Weite suchen. Solche Umstände kann sich der Hobbygärtner natürlich zu eigen machen, um den Maulwurf aus dem eigenen Garten vertreiben zu können. Wenn man schon einige Maulwurfshügel im Garten hat, kann man durch einfache Maßnahmen den Maulwurf zum Umzug bewegen.

Hier kann saure Milch, Hundehaare oder auch Essigessenz sehr effektiv sein. Solche Sachen einfach in das Höhlensystem des Maulwurfs geben. Dies sollte man dann immer im wöchentlichen Rhythmus wiederholen und nach einigen Wochen wird man feststellen, dass kein neuer Maulwurfshügel mehr entstanden ist. Man kann auch akustische Signale wie einem selbst gebastelten Windrad setzen, da der Maulwurf störende Geräusche überhaupt nicht mag. Auch regelmäßiges Rasenmähen kann hier schnell Abhilfe schaffen, vor allem wenn man einen Rasenmäher mit Benzinmotor dafür benutzt.

Schnecken im Garten wieder loswerden

Gerade in Deutschland hat ein Garten einen sehr hohen Stellenwert. Der Garten wird gehegt und gepflegt und ist oft ein Ort der Ruhe und Entspannung. Man steckt hier oft sehr viel Zeit und Arbeit hinein, damit der Garten am Ende einfach perfekt aussieht. Doch irgendwann stellt man plötzlich fest, dass einige Pflanzen angeknabbert wurden und Löcher in den Blättern haben. Je nachdem was man angepflanzt hat, wird es von Tag zu Tag immer schlimmer und immer mehr Pflanzen sind davon betroffen. In solch einem Moment ist man als Hobbygärtner nicht mehr so begeistert von den Schnecken und möchte diese am besten ganz schnell wieder loswerden. Schnecken lieben Regen und daher ist es gerade im Herbst oft besonders schlimm, da es hier sehr viele Regentage in Deutschland gibt.

Schnecken im eigenen Garten

Damit es nicht zu einer Schneckenplage im eigenen Garten kommen kann, muss man selber entsprechend frühzeitig vorsorgen. Der wohl erste Gedanke bei einer Schneckenplage im Garten ist wohl das sogenannte Schneckenkorn. Doch wie so viele Gegenmittel für Schädlinge ist auch hier leider Chemie enthalten. Wie wir wohl alle wissen, ist der Einsatz von chemischen Mitteln nicht immer so gut für die Umwelt und auch kann auch der eigenen Gesundheit durchaus Schaden zufügen. Schnecken im Garten wieder loswerden kann man aber auch ohne den Einsatz von chemischen Mitteln durchaus schaffen. Leider greifen immer noch viel zu viele Hobbygärtner zu dem Schneckenkorn, um die Schnecken im Garten wieder los zu werden.

Dieses Schneckenkorn sendet einen süßlichen Geruch aus und lockt dadurch doch relativ effektiv die Schnecken im Garten an. Die Schnecken essen dann das Schneckenkorn und sterben anschließend daran. Auf dem ersten Blick scheint diese Art der Schneckenbekämpfung im eigenen Garten sehr effektiv zu sein. Doch viele Gartenbesitzer vergessen hier die anderen Tiere wie Hunde und Katzen. Denn auch für andere Tiere ist dieses Schneckenkorn giftig, wenn dieses mit der Nahrung aufgenommen wird. Wer also eine Katze oder einen Hund im Garten hat, sollte auf den Einsatz von Schneckenkorn als Schädlingsbekämpfung Abstand nehmen.

Gift ist nicht nur für Schnecken gefährlich

Die verschiedenen Wirkstoffe in solchen Giften wirken je nach Zusammensetzung immer unterschiedlich. Wie ich im Internet lesen konnte, sind Mittel mit Eisen-III-Phosphat nicht ganz so wichtig, wie wenn im Gift als Wirkstoff Metaldehyd oder Methiocarb enthalten sind. Wenn man sich aber die Verpackung von solchen Mitteln einmal anschaut, wird man oft diesen Aufdruck finden: Ungiftig für Haustiere. Wirklich ungiftig sind diese Mittel natürlich nicht. Ein Hund oder eine Katze muss zwar mehr von den Giftstoffen aufnehmen als eine Schnecke, aber trotzdem können auch Haustiere durch die Aufnahme solcher Giftstoffe gesundheitlich gefährdet werden.

Schnecken im Garten natürlich loswerden

Natürlich ist es auch möglich, die Schnecken im Garten auf einen natürlich Weg wieder los zu werden und man muss keine chemischen Mittel dafür einsetzen. Auf der Seite des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) ist sogar zu lesen, dass man den eigenen Garten natürlich behandeln sollte und somit sich und der Umwelt dadurch auch etwas Gutes tun kann. Auch Schnecken im Garten haben natürliche Feinde in der Natur. Es gibt sogar eine spezielle Entenart, für welche die Schnecken im Garten eine willkommene Nahrungsquelle sind.

Oft genutzt werden im Garten Bierfallen

Wenn man seinen Gartennachbarn fragt, wie man Schnecken im Garten effektiv bekämpfen kann, bekommt man oft als Antwort: Bierfalle einsetzen. Bei dieser Art der Schneckenbekämpfung muss man ein kleines Gefäß in die Erde eingraben. Anschließen füllt man dieses Gefäß einfach mit etwas Bier. Bier verströmt einen süßlichen Geruch und die Schnecken werden dadurch angelockt. Wenn die Schnecken dann am Gefäß sind, fallen diese dann dort hinein und ertrinken dann in der Flüssigkeit. Diese Methode ist auf dem ersten Blick auch sehr effektiv. Aber hier gibt es auch einen nicht zu unterschätzenden Nachteil. Der Geruch von Bier ist hier so groß, dass auch Schnecken aus der umliegenden Umgebung angelockt werden. So kann es also schnell passieren, dass man immer mehr Schnecken im Garten vorfindet, da diese durch den Biergeruch angelockt werden.

Schnecken im Garten natürlich bekämpfen

Man kann natürlich die Schnecken auch einzeln einsammeln, wenn man möchte. Dies sollte man am besten früh am Morgen machen oder in der Abenddämmerung. Es ist aber auch möglich, Schnecken in eine spezielle Falle zu locken. Ein nasser Sack soll sich hierbei besonders gut anbieten, da die Schnecken hier tagsüber sich sehr gerne ansammeln. Nun muss man die Schnecken nur noch entsorgen und schon hat man Ruhe. Wer tote Schnecken im Garten liegen hat, sollte diese auch immer direkt aufsammeln. Denn tote Schnecken dienen als Nahrungsquelle für andere Schnecken und somit würden man die Schnecken förmlich in den eigenen Garten einladen.

Schnecken-Barriere als effektiven Schutz aufbauen

Schnecken brauchen ihren Schleim, um sich fortzubewegen und daher meiden diese Tiere sehr trockene Wege. Daher einfach um das Beet herum einen Weg bauen und diesen immer trocken halten. Für diese Barriere kann man verschiedene Mittel wie Kalkpulver oder Asche verwenden. Das ist so trocken, das die Schnecken diesen Weg auf jeden Fall meiden werden und somit die Schnecken nicht zum eigenen Beet kommen können.

Schneckenzaun als Schutz für das Beet

Für einen wirksamen Schutz gegen Schnecken kann man auch sogenannte Schneckenzäune einsetzen. Solche speziellen Zäune können effektiv sehr viele Schnecken abhalten und somit ist das eigene Beet gut und natürlich geschützt. Der Schneckenzaun hat obendrauf eine spezielle Kante, wodurch die meisten Schnecken den Zaun nicht überwinden können.