Irgendwann kommt einmal die Zeit, wo einem der alte Farbanstrich nicht mehr gefällt. Damit die alten Farben und Lacke auch wirklich wieder abkommen, ist ein Abbeizer ein wertvoller Helfer. Die Anwendung eines guten Abbeizers ist dabei nicht wirklich so kompliziert und es braucht dazu auch nur wenige Hilfsmittel. Viel wichtiger hierbei ist es, den richtigen Abbeizer für sein Vorhaben zu auszuwählen. Abbeizer werden dabei in drei Kategorien eingeteilt: ablaugend, lösend und kombiniert. Hier ist dann die chemische Zusammensetzung jeweils anders und können sowohl auf Holz und Metall angewendet werden. Damit auch Abbeizer die Umwelt nicht noch mehr belasten, sind heute erhältliche Produkte CKW-frei. Damit auch senkrechte Oberflächen mit dem Abbeizer behandelt werden können, sind diese meist gelartig und haften so an der Oberfläche.
Scheidel Oxystrip 135
Rico Farbabbeizer 525441
FLT Abbeizer F300 561
Modell
Preis
Bewertung Amazon
Menge
1000 ml
750 ml
750 ml
Wirkprinzip
organische Lösemittel
organische Lösemittel
organische Lösemittel
Konsistenz
Gel
Gel
Gel
Geruch
mittel
mittel
mittel
Wirkzeit
5 Min.
30 Min.
60 Min.
Holz
Metall
senkrechte Flächen
CKW-frei
Farbe
gelblich
grünlich
transparent
Vorteile
gut bei Pulverbeschichtungen
umweltfreundlich
schnelle Wirkung
gute Lösekraft
einfache Entfernung
gute Lösekraft
leichte Verarbeitung
Zum Anbieter
Der Abbeizer
Um Lacke und Farben wieder schnell entfernen zu können, kann man heute fast bedenkenlos ein Abbeizmittel verwenden. Die Konsistenz ist dabei gelartig und setzt sich aus vielen chemischen Verbindungen zusammen. Nach dem Auftragen muss der Abbeizer eine gewisse Zeit einwirken und danach lässt sich der alte Lack relativ leicht entfernen. Sehr beliebt ist das Abbeizen bei Holz- und Autolacken. Gerade beim Thema Holz wird dieser Prozess oft mit dem Holz Beizen verwechselt. Dies ist etwas völlig anderes und beim Holz Beizen wird Holz eingefärbt, ohne das die Struktur verloren geht.
Abbeizer Vorurteile
Leider halten sich beim Thema Abbeizer immer noch einige falsche Vorurteile und hat daher oft noch einen falschen Ruf, obwohl dies völlig überholt ist. Viele Heimwerker greifen daher immer noch Heißluftpistole oder Schleifgerät, um den Lack wieder ab zubekommen. Dies ist natürlich keine leichte Aufgabe und kostet auch noch viel Zeit. Hier muss aber keiner Angst mehr vor der Anwendung eines Abbeizers haben, da schon 2009 das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Anwendung dichlormethanhaltiger Abbeizer stark beschränkt. So waren die Hersteller gezwungen entsprechende Produkte auf den Markt zu bringen. Durch einen guten Abbeizer gibt es eine chemische Entschichtung und dadurch ist das entfernen von alten Lack heute wirklich sehr einfach. Doch was macht einen guten Abbeizer eigentlich aus?
Abbeizer Vor- und Nachteile
Ein Abbeizer hat auch Vor- undNachteile, welche nachfolgend kurz aufgeführt werden.
Vorteile
Lack schnell und einfach entfernen
sehr effektiv
CKW-frei und schonend
Nachteile
Handschuhe und gute Belüftung erforderlich
Farbreste und Abbeizmittel sind Sondermüll
Abbeizer Möbel (Video)
Klicken Sie auf Video abspielen, um YouTube zu entsperren. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Abbeizer Typen
Abbeizpaste zum Entfernen von alten Anstrichen mit Öl-, Naturharz- und Alkydharzlacken auf Holz, Holzwerkstoffen oder Putz*
Wenn man sich Abbeizer einmal etwas näher anschaut, lassen sich diese in zwei Abbeizer-Typen einteilen: ablaugend und lösend. Hier entscheidet die jeweilige chemische Zusammensetzung. Als dritten Abbeiz-Typ lässt sich aber noch das kombinierte Abbeizmitttel nennen.
Ablaugende Abbeizmittel: In diesem Abbeiz-Typ sind alkalische Verbindungen enthalten und dies können Natriumcarbonat oder auch Natronlauge sein. Diese Stoffe sind in Wasser löslich und sin ätzend. Dies aber nur bei ölhaltigen Lacken (z.B. Alkydharzlacke)
Lösende Abbeizmittel: Solche Abbeizer bestehen aus Tensiden, Alkohol und Verdicker. Hiermit kommt es zwischen den lösenden und gelösten Stoff zu keiner chemischen Reaktion.
Kombinierte Abbeizmittel: In diesem Abbeizer-Typ sind beide Varianten enthalten.
Abbeizer Wirkung
Bei der Wahl des richtigen Abbeizers ist es entscheidend, welches Material (Holz, Metall oder andere) damit behandelt werden soll. Denn hier muss beachtet werden, das vor allem Alkali-Abbeizer nicht für alle Hölzer und Metalle wirklich geeignet sind. Vor allem wenn der Abbeizer hier zu lange einwirkt, können einige Metalle stark angegriffen werden. Daher ist es hier sehr wichtig, auf die Anwendungshinweise der Hersteller genau zu achten. Auch das Entfernen der gelösten Schicht sollte zum richtigen Zeitpunkt passieren. Hier sollte man daher beachten, je länger der Lack nach dem Abbeizer auf den Untergrund bleibt, desto schwieriger geht dieser dann ab. Bei offenporigen Stoffen kann zudem das Lösemittel im Abbeizer tief in das Material eindringen und es dauert dann unter Umständen mehrere Tage, bis alles wieder ausgedünstet ist. Die Einwirkzeit ist je nach Produkt und Hersteller völlig verschieden und kann von wenigen Minuten bis zu mehren Stunden schwanken.
Abbeizer Konsistenz
Ein guter Abbeizer ist gelartig und dadurch kann nichts tropfen oder spritzen bei der Anwendung. So kann ein guter Abbeizer auch an senkrechten Oberflächen angewendet werden. So braucht man zum beispiel die Schranktür nicht aushängen und kann direkt ohne Zusatzarbeiten Schrank-Abbeizen durchführen. Durch die gelartige Konsistenz ist das Auftragen aber nicht immer so einfach, was man als Nachteil auslegen könnte.
Abbeizer Geruch
Bevor ein Abbeizer gekauft wird, sollte man sich über den Geruch informieren. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn der Abbeizer in Räumen angewendet werden soll. Es gibt Abbeizer die wirklich sehr starken Geruch entwickeln und daher nicht für geschlossene Räume geeignet sind. Der Geruch selber hängt dabei von der chemischen Zusammensetzung ab und kann von angenehm bis beißend stark variieren. Bei der Anwendung in Räumen ist zudem auf eine ausreichende Belüftung zu achten und es wird empfohlen, ein Atemschutzgerät zu verwenden. Das Einatmen der Dämpfe sollte vermieden werden.
Abbeizer Umwelt
RICO Profi Farbabbeizer – biologisch abbaubar, aromaten- und DMC-frei’
Auch beim Thema Abbeizer spielt die Umwelt eine sehr große Rolle. Damit alles möglichst umweltfreundlich hergestellt wird, setzt man hier auf Green Chemistry. Solche produzierten Abbeizer haben viel weniger gefährliche Stoffe und können auch natürlich abgebaut werden. Aus diesem Grund wurde auch der Inhaltsstoff Dichlormethan verboten. Die Hersteller von Abbeizern mussten daher andere Zusammensetzungen finden, um ihre Proukte weiterhin verkaufen zu dürfen. Ein guter Abbeizer sollte daher auch zusätzlich CKW-frei sein und auch die OECD hat dafür einige Normen definiert. Abbeizer kommen dann aber trotzdem nicht in die normale Mülltonne und muss wie Altfarben und Lacke entsprechend sachgerecht entsorgt werden.
Abbeizer Anwendung
Um Farbe wieder ab zubekommen, wird der Abbeizer mit einen Pinsel auf die Oberfläche aufgetragen. Den Abbeizer dabei nicht zu dünn auftragen, für ein gutes Ablösen der alten Farbe. Der Auftrag sollte zudem gleichmäßig erfolgen. Weiterhin sollte man direkte Sonneneinstrahlung oder eine andere Wärmequelle beim Auftragen des Abbeizers vermeiden, da dieser sonst viel zu schnell antrocknet. Es kann vorkommen, dass mehrere Schichten aufgetragen werden müssen und dann sollte nur noch die Einwirkzeit beachtet werden.
Abbeizer lösen
Nach dem Auftragen des Abbeizers muss natürlich alles weder runter von der Oberfläche und dafür sind folgende Methoden geeignet.
Maschinelle Entfernung
Reinigungskrake oder Hochdruckreiniger
kaum Kraftaufwand notwendig
es braucht ein entsprechendes Gerät
Manuelle Entfernung
mit Flächenschieber, Spachtel, Ziehzwinge
Spachtel und Co sehr günstig
Kraft- und Zeitaufwand viel höher
Abbeizer Holz (Video)
Klicken Sie auf Video abspielen, um YouTube zu entsperren. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Heute sind viele Alufelgen lackiert und Lack von Aluminium mit einem Abbeizer entfernen ist dabei nicht so einfach. Die chemischen Inhaltsstoffe im Abbeizer können das Aluminium angreifen und nachhaltig schädigen. Es ist daher im wichtig darauf zu achten, ob der Abbeizer für die jeweilige Oberfläche auch wirklich geeignet ist.
Damit auch Holz gut aussieht und lange hält, sollte es mit einer guten Holzlasur behandelt werden. Damit die rustikale Optik vom Holz aber erhalten bleibt, sind die Holzlasuren transparent. bei reinen Lackfarben ist dies leider nicht so. Es gibt aber auch Holzlasuren, welche in bestimmten Farbtönen abgetönt sind und sind den Farbtönen der verschiedenen Baumarten nachempfunden. Eine Holzlasur wird dabei in Arten unterschieden: Dünnschicht- und Dickschichtlasuren. Eine Dünnschichtlasur ist dabei sehr flüssig und vergleichsweise ergiebig. Im Gegensatz dazu hat die Dickschichtlasur eine eher zähere Konsistenz und daher tropft es hier kaum. Oft sind auch Gartenmöbel aus Holz und stehen die ganze Zeit im Freien. Solche Holzmöbel brauchen daher eine wirklich gute Pflege. Genau hier setzt eine gute Holzlasur an. Die Lasur dringt dabei tief ins Holz ein und schützt so das Holz vor der Witterung. Doch was macht eine gute Holzlasur eigentlich aus?
McPaint Universallasur
Consolan Tix-Finish Pro+
Bondex Dauerschutz-Lasur
Modell
Preis
Bewertung Amazon
Lasur-Typ
Dünnschichtlasur
Dünnschichtlasur
Dickschichtlasur
Inhalt
750 ml
750 ml
4.000 ml
ergiebig für
9 m²
15 m²
52 m²
Oberfläche staubtrocken nach
2 h
8 h
3 h
überstreichbar nach
12 h
16 h
24 h
Holzsorten
alle
alle außer
Kiefer-, Birken- und Buchenholzfurnier
alle
maßhaltiges Holz
nur begrenzt maßhaltiges Holz
ohne Grundierung
ökologisch
geruchsarm
innen
außen
UV-Schutz
Farbton
farblos
farblos
Nussbaum
Vorteile
trocknet schnell
hält für 3 Jahre
UV-Schutz
effizient
leicht zu verstreichen
hohe Stoßfestigkeit
hält für 7 Jahre
Zum Anbieter
Die Holzlasur
McPaint universale Holzlasur für Innen und Außen besonders UV beständig*
Bei schönen Holzmöbeln ist die Maserung im Holz besonders schön anzusehen und sollte auch weiterhin erhalten werden. Daher lässt sich hier kein Lack einsetzen, da die schöne Holzmaserung sonst nicht mehr sichtbar wäre. Gute Holzmäbel sind mit sehr guten Holz gebaut und besitzen aber nur wenig eigenes natürliches Harz. Das Harz von Bäumen ist aber wichtig, da es auf natürliche Weise das Holz vor Witterung und Schädlingen schützt. Aus diesem Grund müssen Holzmöbel regelmäßig gepflegt und geschützt werden. Eine gute Holzlasur ist daher sehr wichtig, um die Holzmöbel lange erhalten zu können. Oft sind auch spezielle Öle beigemischt, wodurch das Holz nicht mehr einfach so verrotten kann. Als Öl wird in Holzlasuren oft Leinöl beigemischt. Oft hört man in diesem Zusammenhang, dass es sich hier um Holzöl handelt, wabei diese Aussage aber völlig falsch ist. Denn die richtigen Hölzöle besitzen kein Harz wie eine gute Holzlasur und müssen daher schon nach kurzer Zeit wieder neu aufgetragen bzw. erneuert werden. Damit Holz vor allem vor Feuchtigkeit geschützt wird, braucht es eine Holzlasur und die Holzoptik bleibt dabei erhalten. Damit das Holz aber weiterhin “Atmen” kann, muss eine gute Holzlasur offenporig sein. Dadurch hält die Holzlasur allerdings nicht ewig und muss ab und an erneuert werden.
Holzlasur Vor- und Nachteile
Nachfolgend werden die Vor- und Nachteile von Holzlasuren im Vegrleich zu einem Farblack aufgezeigt.
Vorteile
Holzmaserung weiterhin sichtbar
Holz wird optimal geschützt
Gute Holzlasur sehr ökologisch
Leicht aufzutragen
Nachteile
Holzlasur muss regelmäßig erneuert werden
Zu viel Feuchtigkeit schadet dem Holz trotzdem
Holzlasur Maßhaltiges Holz
Maßhaltiges Holz: Wer sich einmal die Packung von Holzlasuren genauer anschaut, kann folgende Bezeichnung finden: „für maßhaltige Hölzer geeignet“, “für nicht maßhaltige Hölzer geeignet” oder “für begrenzt maßhaltige Hölzer geeignet”. Hier steckt das Wort Maß drin und ist wirklich für Holzbauteile gedacht, welche ihr Maß auch behalten sollen. Daher also die Bezeichnung “maßhaltig“. Solche maßhaltigen Holzbautiele können Türen oder fenster sein. Denn je nach Temperatur und Witterung arbeitet das Holz. In der Regel reicht es aber aus für uns Verbraucher, wenn darauf geachtet wird, ob die Holzlasur für innen oder außen geeignet ist. Die Holzlasuren werden dabei in zwei Typen unterschieden: Dünnschichtlasuren und Dickschichtlasuren.
Holzlasur Dünnschichtlasur
Eine Dünnschichtlasur ist dabei sehr flüssig. Da diese Holzlasur-Art sehr flüssig ist, dringt diese Holzlasur aber sehr gut ins Holz ein und schützt es quasi von Innen. Hier ist der Feuchtigkeitschutz aber wirklcih gut. Weil die Dünnschichtlasur aber so flüssig ist, muss diese in mehren Schichten aufgetragen werden. Wenn alles richtig gemacht wurde, verbinden sich die Schichten sehr gut und bieten einen wirklich guten Schutz.
Holzlasur Dickschichtlasur
Eine Dickschichtlasur ist um einiges zäher und ist fast schon mit einem Farblack von der Konsistenz her vergleichbar. Nach dem Auftragen auf Holz entsteht hier dann eine wirklich dicke Lasurschicht. Natürlich kann eine Dickschichtlasur nicht so gut ins Holz eindringen und wird daher oft bei sogenannten harten Holzsorten verwendet. Auch wenn es beim Holzlasieren nicht tropfen darf, ist diese Lasur eine gute Wahl. Im Innenbereich ist diese Art Holzlasur daher weit verbreitet. Für den Außenbereich sind Dickschichtlasuren nicht unbedingt zu empfehlen. Durch die dicke Lasurschicht kann es nach einiger Zeit zum aufplatzen kommen und es muss unter Umständen zum Neuaftragen vorab die alte Schicht abgeschliffen werden.
Holzlasur Menge
Vor dem Kauf der Holzlasur sollte auch hier bedacht werden, wie viel Holzteile eigenlich damit behandelt werden sollen. Je nach Bedarf werden hier schnell 2 Liter oder mehr gebraucht. Auch für den Holzlasur-verbrauch gibt es eine kleine Faustregel: 100 Milliliter Dünnschicht-Holzlasur für ca. einen Quadratmeter. Wenn es aber grobporiges Holz sein sollte, kann es auch schnell die doppelte Menge sein, da hier viel Holzlasur vom holz eingezogen wird.
Holzlasur Trockenzeit
Im Lasieren im Innenbereich ohne Staub (z.B. garage oder Keller) muss man nicht unbedingt auf die Trocknungszeit von Holzlasuren achten. Ist allerdings viel Staub in der Luft, sollte eine gute Holzlasur allerdings an der Oberfläche schnell trocknen. Wer dies nicht beachtet, hat schnell unschöne Stellen und Flecken, welche dann immer sichtbar sind. Auch ein Lasieren im Freien muss unter Umständen schnell gehen, vor allem wenn Regen im Anmrsch ist. Wenn die Lasur hier schnell antrocknet, kann die Feuchtigkeit auch nicht mehr so einfach ins Holz eindringen.
Holzlasur Holzsorten
Sikkens Cetol Holzlasur*
Die meisten erhältlichen Holzlasuren sind gleichermaßen für alle Holzsorten anwendbar. Es gibt aber auch hier einige Ausnahmen und daher vor dem Kauf immer prüfen, für welche Holzsorte die Holzlasur tatsächlich geeignet ist. Auch bei holzmöbeln zu Hause, wie große Esstische, ist die Flüssigkeit ein kleiner Feind. Hier regnet es zwar nicht, aber es kann schnell mal Wasser oder Kaffe umkippen und breitet sich auf dem Tisch aus. Hier kann es dann vorkommen, dass es im holz schimmelt und nicht jede Holzlasur für den Innenbereich kann vor Schimmel schützen. Daher auch hier schnell handeln und die Flüssigkeit schnell entfernen, auch wenn der Tisch mit einer Holzlasur behandelt ist.
Bei einer Holzlasur für den Außenbereich wird das Holz meist auch vor einem Schimmelbefall gut geschützt. Im Innenbereich sollte es trotzdem nicht zum Einsatz kommen, da diese Holzlasur ausdünstet und Dämpfe entstehen. Draußen bekommt dies keiner mit, aber im innenbereich sieht dies schon anders aus. Es gibt aber auch spezielle Holzlasuren für Innen und Außen. Hier gibt es dann keine Dämpfe, aufgrund der Zusammensetzung, und doch wird einem Schimmelbefall im Holz vorgesorgt.
Holzlasur Farben / UV-Schutz
Wenn Holz zu lange der UV-Strahlung ausgesetzt ist, wird es nach und nach grau. Daher sollte eine gute Holzlasur auch vor UV-Strahlen das Holz schützen. Allerdings gibt es diesen UV-Schutz bei farblosen Holzlasuren nur ganz selten. Denn die Frabpartikel dienen hier als Schutz und diese sind in farbloser Holzlasur nicht enthalten. Beim Kauf daher beachten, das eine weiße Holzlasur NICHT farblos ist! Je höher also die Anzahl der Farbpartikel in einer Holzlasur, umso besser auch der UV-Schutz. Farblose Holzlasuren mit UV-Schutz haben eine andere Zusammensetzung und kosten dementsprechend mehr. Daher kann man dann mehrere Schichten farbloser Holzlasur mit UV-Schutz auftragen, damit der Schutz größer wird. Allerdings wird das Holz trotzdem dunkler mit mehreren Schichten, obwohl die Holzlasur eigentlich farblos ist.
Holzlasur Schritt für Schritt (Video)
Klicken Sie auf Video abspielen, um YouTube zu entsperren. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Holzlasur Umwelt
Der Blaue Engel garantiert, dass die Produkte und Dienstleistungen hohe Ansprüche an Umwelt-, Gesundheits- und Gebrauchseigenschaften erfüllen.
Gerade wenn die Holzmöbel im Freien stehen, kann sich die Holzlasur durch die Witterung langsam ablösen und gelangt so in das erdreich. Hier können diese Stoffe dann ins Grundwasser geangen und dies ist für uns alle nicht wirklich gut. Daher sollte eine gute Holzlasur entsprechend ökologisch sein. Um die Umweltverträglichkeit von Holzlasuren sehen zu können, sollte ein entsprechendes Umweltsiegel, wie das Siegel des Blauen Engel, aufgedruckt sein.
Holzlasur Geruch
Eine Holzlasur kann auch leicht riechen, was as bei Fenstern oder Türen nicht ganz so schlimm ist. Dies sieht aber bei einem Tisch oder Stuhl schon wieder anders aus. Hier verbringt man doch mehr Zeit am Stück und da kann auch ein leichter Geruch auf Dauer störend sein.
Holzlasur Farben
Die Farbtöne auf für Holzlasuren auf Bildern stimmt nicht immer mit dem tatsächlichen Farbton überein. Die Farbtonbilder den ungefähren Farbton wieder. Die Farben bei Holzlasuren werden nach den verschiedenen Holzsorten benannt, um dies besser zuordnen zu können. Wenn man mehrere Holzteile auf einmal Lasieren möchte, sollte man sich eine größere Dose oder Eimer der Holzlasur kaufen. Es kann hier immer wider sein, dass genau die gleiche Dose von vom gleichen Hersteller sich trotzdem leicht im Farbton unterscheiden kann.
Farbtöne
Eiche
Eiche hell
Farblos
Kastanie
Kiefer
Mahagoni
Nussbaum
Palisander
Teak
Weiß
Holzlasur Lagerung
Je nach Nutzung und wo die Holzmöbel stehen, muss die Lasur regelmäßig erneuert werden. Damit der Farbton immer gleich bleibt, braucht es also direkt mehrere Liter und diese müssen eingelagert werden. Bei falscher Lagerung kann die gute Holzlasur leicht eintrocknen und ist nicht mehr oft nicht brauchbar. Daher hier bei der Lagerung von Holzlasuren darauf achten, das der Raum immer gleichbleibend kühl ist, die Behälter gut abgedichtet sind und keine direkte Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Wenn es doch mal angetrocknet ist, hilft meist etwas Zugabe von Wasser, damit es wieder flüssig wird.
Holzlasur auftragen
Eine Holzlasur aufzutragen ist nicht wirklich schwer und es sollten nur dabei einige kleine Punkte ebachtet werden. Das Holz darf dabei nicht lackiert oder mit anderen Ölen behandelt sein, da die Holzlasur in das Holz eindringen muss. Im ersten Schritt die Holzoberfläche mit Terpentinersatz* oder Alkohol gründlich reinigen. Danach das Holz nur leicht anschleifen. Die Holzlasur selber wird nun in dünnen Schichten aufgetragen. Nicht zu viel auf einmal auftragen, damit es nicht zu Nasen kommt. Wenn eine Schicht trocken ist, kann die zweit Schicht aufgetragen werden. je nach Farbton und gewünschten Schutz, können mehrere Schichten benötigt werden.
Holzlasur Tisch (Video)
Klicken Sie auf Video abspielen, um YouTube zu entsperren. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Wer seinen eigenen vier Wänden einen neuen Anstrich verpassen möchte, braucht natürlich eine gute Wandfarbe dazu. Eine gute Wandfarbe soll dabei relativ tropfarm sein, natürlich schnell trocknen und sollte sich zusätzlich auch noch leicht streichen lassen. Diese Eigenschaften lassen sich in den Kunstharzdispersionsfarben finden. Was aber wirklich wichtig ist bei einer guten Wandfarbe ist die Deckkraft. Die Deckkraft selber wird dabei immer angegeben und die Deckkraftklasse 1 ist dabei die beste Klasse. Hier reicht dann meist nur ein Anstrich, was natürlich Zeit und Nerven spart. Allerdings sind Wandfarben mit Deckkraftklasse 1 auch etwas teurer. Hier schauen aber viele Heimwerker nur auf den Preis und kaufen nicht günstig, sondern einfach billig. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass die Wandfarbe eine niedrige Nassabriebklasse vorweisen kann. So kann diese Wandfarbe später nach dem trocknen auch mal mit einem feuchten Tuch abgewischt werden und ist dadurch wirklich als sehr pflegeleicht einzustufen.
Caparol Indeko plus
Alpina Alpinaweiß
Schulz Classic Weiss
Modell
Amazon Bewertung
Preis
Inhalt
12,5 Liter
10 Liter
10 Liter
Farbe
Weiß | Innenfarbe
Weiß | Innenfarbe
Weiß | Innenfarbe
Glanzgrad
matt
matt
matt
Ergiebigkeit
Gesamtfläche
75 m²
35 – 50 m²
Fläche pro Liter
8 m²/l
7,5 m²/l
5 m²/l
Deckkraft-Klasse
1 Deckkraft mindestens 99,5 %
1 Deckkraft mindestens 99,5 %
1 Deckkraft mindestens 99,5 %
Nassabriebklasse
1 kein Abrieb
2 scheuerbeständig
3 waschbeständig
Vorteile
sehr gute Deckkraft
tropfarm
keine Geruchsbelästigung
sehr gute Deckkraft
tropfarm
keine Geruchsbelästigung
gute Deckkraft
tropfarm
keine Geruchsbelästigung
Zum Anbieter
Die Wandfarbe
Bei der Wandgestaltung zu Hause hat jeder seinen eigenen Style und Vorlieben für bestimmte Farben. In vielen Fällen muss es nicht immer gleich neue Tapete sein, denn oft reicht hier auch ein neuer und individueller Farbanstrich durchaus aus. Hier muss man also schon schauen, ob man Vliestapeten möchte oder doch lieber normale Tapeten benutzt. Vliestapeten lassen sich zwar leicht anbringen an Wand und Decke und doch ist diese Tapetenart oft nicht überstreichbar. Die gute alte Raufasertapete hingegen kann mehrmals überstrichen werden und dies ist für viele Verbraucher einfach leichter, wenn es mal eine neue Farbe werden soll.
McPaint Wandfarbe Qualitätsweiß*
Den eigenen Farbgeschmack steht heute auch nichts mehr im Weg. Auch online lassen sich die entsprechenden Farben zusammenstellen nach den eigenen Vorlieben. Doch vor dem Streichen sollte man aber mal mit der Familie sprechen, ob es auch wirklich allen gefällt. Vor allem bei Wandfarbe für das Kinderzimmer sollte sich vorab mit den Kindern unterhalten werden, damit keine schlechte Laune aufkommt. Um seine eigenen Einrichtungsideen bei der Wandgestaltung anständig umsetzen zu können, braucht es natürlich eine entsprechend gute Wandfarbe. In privaten Haushalten kommt meist die sogenannte Dispersionsfarbe für die kreative Wandgestaltung zum Einsatz. Damit der eigene Geschmack getroffen wird, kommen dann noch spezielle Abtönfarben hinzu und schon wird der eigene Farbton gemischt. Wer hier selber seine Wandfarbe mischen möchte sollte den nachfolgenden Tipp in jedem Fall beherzigen. Mit der Abtönfarbe Rot bitte nur sehr sparsam umgehen. Wer es hier übertreibt, bekommt schnell das schöne und überall gern gesehene Schweinchenrosa.
Wenn wir so schauen, gibt es aber unzählige Wandfarben von vielen Herstellern zu kaufen und die Werbung versucht uns dabei extrem zu beeinflussen. Als Laie ist man da doch schnell überfordert und weiß nicht, welche Wandfarbe nun wirklich gut ist. Worauf es bei einer guten Wandfarbe zu achten gilt, wird nachfolgend einfach und verständlich erklärt.
Gute Wandfarbe
Ideen für einen neuen Anstrich hat wohl jeder und dafür braucht es die richtige Wandfarbe. Wandfarbe selber ist ein umgangssprachlicher Begriff und daher ist Dispersionsfarbe eigentlich richtig. Für jeden Farbgeschmack gibt es heute die entsprechende Farbpalette und dabei sollten keine Wünsche offen bleiben. Wer hier nichts findet, ist fast selber daran Schuld. Der Begriff Dispersionsfarbe sagt schon fast alles aus, wie eine Wandfarbe zusammengesetzt ist. Eine solche Wandfarbe besteht aus einer Dispersion mit Füllstoffen, Pigmenten und Binde- und Lösungsmitteln. Wer eine Außenwand neu mit Farbe gestalten möchte, greift zu einer Fassadenfarbe. Wer große Flächen schnell und einfach mit einem neuen Anstrich versehen möchte, sollte sich einmal die sogenannten Farbspritzpistolen anschauen.
Alpinaweiß Wandfarbe matt*
In den meisten Wandfarben sind Dispersionen aus Kunststoff enthalten. Dies kann dann zum Beispiel aus Acryljarz (Kunstharze) oder aus Polyvinylacetat Kunststoffen bestehen. Dies ist quasi das Bindemittel für die Wandfarbe und dies muss verdünnt werden. Als Verdünnungsmittel kommt meistens Wasser zum Einsatz. Erst dann wird die Wandfarbe auch flüssig. Für die richtige Farbe wird dann meist noch Farbpigmente oder andere Farbstoffe zugesetzt. Weitere Zutaten für eine gute Wandfarben sind dann noch Lösungsmittel, Entschäumer, Verdickungsmittel und Stabilisatoren.
Die Inhaltsstoffe sind daher relativ gleich bei den Dispersionsfarben und als Heimwerker braucht man damit nicht wirklich zu achten. Viel wichtiger bei einer guten Wandfarbe ist die tatsächliche Deckkraft. Gute Wandfarben können später sogar mit einem feuchten Lappen abgewischt werden, was die Pflege enorm vereinfacht. Dies wird über die sogenannte Nassabriebklasse auf der Verpackung angezeigt. Hochwertige und gute Wandfarben sind zum Beispiel Caparol Farbe*, Schöner Wohnen Farben* oder auch Alpina Farben*.
Wandfarbe Vor- / Nachteile
Eine gute Wandfarbe hat Vorteile wie eine sehr gute Deckkraft, wird beim Streichen kaum tropfen (tropfarm) und es entstehen auch keine unangenehmen Gerüche bei der Verwendung. Eine wirklich gute Wandfarbe hat natürlich auch Nachteile, wie den nicht immer günstigen Preis und das bei dunklen Hintergründen meist ein Anstrich nicht ausreicht.
Wände richtig streichen (Video)
Klicken Sie auf Video abspielen, um YouTube zu entsperren. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Wandfarbe Typen
Damit man lange Freude am neuen Anstrich hat, sollte man nicht nur rein auf den Preis und die Farbpalette achten. Viel wichtiger bei der Auswahl einer guten Wandfarbe ist die Art der Wandfarbe. Nachfolgend werden die verschiedenen Wandfarben-Typen näher erläutert.
Kunstharzdispersionsanstriche: Diese Wandfarben-Art ist in Deutschland sehr weit verbreitet. Hier gibt es eine wirklich sehr große Farbtabelle durch etliche Abtönfarben. Diese Wandfarben sind sehr beliebt, da wirklich günstig und doch relativ gut sind.
Naturdispersionsanstriche: Hier spielt unsere Natur bzw. Umwelt eine große Rolle. Bei diesem Typ Wandfarbe kommen keine synthetischen oder künstlichen Zusatzstoffe in den Farbeimer. Hier greift man auf Naturprodukte wie Rizinusöl und Leinöl als Bindemittel zurück. Damit hier die Wandfarbe weiß wird, braucht es Calciumcarbonat und dies wird meist aus Rügener Schlämmkreide gewonnen. Ohne die künstlichen Zusatzstoffe ist natürlich auch die Farbwahl etwas begrenzt und somit ist nicht jede Trendfarbe hier erhältlich. Dies alles spiegelt sich natürlich auch in der Preisgestaltung nieder und somit sind die Naturdispersionsanstriche nicht wirklich günstig zu bekommen.
Emulsionsfarben: Diese Art Wandfarbe nutzt ganz andere Bindemittel. So gibt es zum Beispiel die Casein-Emulsion, welche bei Pelikan zu finden ist. Die Auswahl an solch einer Wandfarbe ist allerdings sehr gering.
Wandfarbe RAL (RAL-Farbe)
Es gibt für Wandfarben eine normierte Farbpalette und diese bezieht sich auf RAL-Farben. Die Bezeichnung RAL bedeutet “Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen”. Dieser Ausschuss bereits 1926 in Berlin gegründet. Heute findet man auf Wandfarben einen vierstelligen Farbcode und dieser wurde schon 1940 eingeführt und hat sich bis heute nicht geändert. Viele Heimwerker wissen allerdings nicht, das es beim Thema Malerbedarf noch einiges mehr gibt als nur Decken- oder Wandfarbe. Wer daher seine Wandfarbe nicht selber anmischen möchte, kann dies durch das RAL-Farbsystem auch machen lassen. In diesem Zusammenhang muss es auch nicht immer Tapete sein. Einfach mal Rollputz anschauen.
Wandfarbe Ergiebigkeit
Egal für welche Wandfarbe man sich am Ende entscheiden sollte, hier unbedingt auf Ergiebigkeit und Inhalt achten. Eine hohe Ergiebigkeit schlägt sich schnell in Zeitersparnis und günstigen Gesamtpreis nieder. Bevor aber die Wandfarbe gekauft wird, sollte man die zu streichenden Oberflächen einmal kurz ausmessen. Die zu streichenden Quadratmeter beeinflussen natürlich die Größe des Farbeimers. Je nach Deckkraft und Ergiebigkeit braucht es für 5 bis 8 Quadratmeter es um die 10 Liter gute Wandfarbe. Je nach Untergrund kann aber auch mehr Farbe verbraucht werden, da die Farbe dort eindringen kann.
Wandfarbe Glanzgrad
Caparol Indeko plus*
Beim Wandfarbe Glanzgrad werden matt und glänzend unterschieden. Hier kommt es eigentlich nur auf den eigenen Geschmack an. Viele Verbraucher tendieren aber eher zu einer matten Wandfarbe. Glänzende Wandfarben sind nichts für jeden. Die Farbvielfalt ist bei beiden Glanzgraden wirklich enorm, so das für jeden die richtige Wandfarbe dabei sein sollte. Ein Unterschiede zwischen matt und glänzend besteht allerdings bei der Strapazierfähigkeit. Matte Farben lassen sich nicht so gut mit einem feuchten Tuch abwischen im Vergleich zu einer glänzenden Wandfarbe.
Wandfarbe Deckkraft
Für die Auswahl der richtigen Wandfarbe spielt die Deckkraft eine sehr große Rolle. Damit die Wandfarben hier leichter miteinander verglichen werden können, ist immer die Deckkraftklasse auf der Verpackung angegeben. Die Deckkraftklasse wird dabei in vier Stufen eingeteilt:
Klasse 1: Deckkraft mindestens 99,5 %
Klasse 2: Deckkraft mindestens 98,0 %
Klasse 3: Deckkraft mindestens 95,0 %
Klasse 4: Deckkraft unter 95,0 %
Je niederiger die Deckkraftklasse umso weniger deckt die Farbe auch. Es reicht also meist nicht nur ein Anstrich. Diese Wandfarben sind natürlich um einiges billiger als Wandfarben mit einer hohen Deckkraftklasse. Weil man unter Umständen mehrmals streichen muss, kommt die billige Wandfarbe am Ende doch teurer.
Wandfarbe Nassabriebklasse
Es gibt einige Räume zu Hause wie Bad oder Küche, wo die Wandfarbe eine gewisse Nassabriebklasse besitzen sollte. Dieser Nassabrieb wird dabei in 5 Klassen eingeteilt. Je höher die Nasabriebsklasse also ist, umso besser ist diese Wandfarbe gegen Wasser geschützt.
Klasse 1: Der Anstrich reibt nicht ab. Für alle Räume geeignet.
Klasse 2: Der Anstrich ist scheuerbeständig. Besonders geeignet für stärker beanspruchte Räume wie Kinderzimmer, Flur und Küche.
Klasse 3: Farben gelten als Waschbeständig. Geeignet für normal beanspruchte Räume wie Wohnzimmer oder Schlafzimmer.
Klasse 4 und 5: Farben zeigen beim Wischen deutlichen Abrieb. Geeignet für untergeordnete Objekte wie Kellerräume und Schuppen.
Klicken Sie auf Video abspielen, um YouTube zu entsperren. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Wandfarbe Alter
Auch eine Wandfarbe altert und daher stellt sich hier oft folgende Frage: Kann Wandfarbe eigentlich schlecht werden? In der Regel kann man Wandfarben auch im Alter benutzen, solange sich diese aufquirlen lassen. Allerdings kann eine zu alte Wandfarbe auch zu Schimmel führen und daher sollte die Farbe nicht zu lange eingelagert werden.
Heute wird zu Hause sehr viel selber gemacht und dies kann verschiedene Gründe haben. Oft wird alles im Do-It-Yourself -Verfahren gemacht, da es einfach Geld für einen Handwerker spart. Aus diesem Grund werden auch Fliesen immer öfters selber verlegt. Allerdings gibt es beim richtigen Fliesenverlegen einiges zu beachten. Beim Thema Fliesenverlegen ist ein Material aber besonders wichtig: der Fliesenkleber. Wer hier nicht auf Qualität achtet und den Fliesenkleber entsprechend verarbeitet, wird dies schnell feststellen können. Wurde hier falsch gearbeitet, halten die teuren Fliesen nicht an der Wand und fallen nach und nach einfach wieder ab. Es ist hier auch zu beachten, dass der Untergrund arbeiten kann und sich bewegt und dafür braucht es speziellen Flexkleber. Waorauf bei einem guten Fliesenkleber zu achten ist, zeigt dieser Artikel.
PCI NANOLIGHT
Sopro No.1 400 S1 Flexkleber
Lugato Flexibel Ultra Plus
Modell
Preis
Menge (Gewicht)
15 Kilogramm
5 Kilogramm
3,5 Kilogramm
Kleber-Typ
Flexmörtel
Flexmörtel
Flexmörtel
Auftrag-Verfahren
Dünn- und Mittelbet- tverfahren
Dünn- und Mittelbet- tverfahren
Dünn- und Mittelbet- tverfahren
Verfugbar/Kurzzeitig begehbar nach:
8 Stunden
12 Stunden
24 Stunden
Dauerhaft belastbar nach:
24 Stunden
3 Tage
7 Tage
Verbrauch
0,8-8 kg/m²
1-20 kg/m²
0,9-2,2 kg/m²
Wasserfest
Frostbeständig
Anwendungsbereiche - Untergründe
Wand, Boden: Alle bauüblichen Untergründe, auch kritische Untergründe
Wand, Boden: Alle bauüblichen Untergründe, auch kritische Untergründe
Innen | Außen
|
|
|
Fliese auf Fliese
Feuchtraumgeeignet
Vorteile
schnell verfugbar/begehbar
flexibel anwendbar
geringer Verbrauch
günstiger kg-Preis
schnell verfugbar/begehbar
Hohe Standfestigkeit
gut korrigierbar
günstiger kg-Preis
flexibel anwendbar
geringer Verbrauch
Wasserfest
frostbeständig
Zum Anbieter
Der Fliesenkleber
Fliesen gibt es nicht nur im Bad und lassen sich an vielen anderen Orten auch finden. So sind heute Fliesen in Küche, Balkonen und Terrassen weit verbreitet. Dies hat auch einen guten Grund. Wenn Wände und Böden mit den richtigen Fliesendesign verlegt sind, sieht dies einfach nur sehr schön aus und ist auch entsprechend pflegeleicht. Allerdings braucht es etwas handwerkliches Geschick und den richtigen Fliesenkleber, damit die Fliesen auch dauerhaft an der Wand bleiben. Auch beim Fliesenkleber gibt es unzählige Produkte und gerade als Laie hat man hier kaum den richtigen Durchblick. Je nach Untergrund braucht es einen anderen Fliesenkleber-Typ und auch die Aushärtungszeiten des Klebers sind dann unterschiedlich. Gerade die Aushärtungszeit sollte beachtet werden, da die Fliesen erst nach dieser Zeit voll belastbar sind und dies im Bereich von Bodenfliesen wirklich sehr entscheidend ist.
Fliesenkleber Grundwissen
Fliesenverlegen Starterset*
Zum Thema Fliesenkleber sollten Hobbyhandwerker doch eine Basics kennen. Nehmen wir es hier also mal ganz genau und stellen fest, dass Fliesenkleber eigentlich kein klassischer Kleber ist. Eigentlich ist dies eine Art Mörtel, welcher pulverförmig vorliegt und bei Bedarf im entsprechenden Mischungsverhältnis mit Wasser angerührt wird. Der Fliesenkleber muss dabei elastisch bleiben, da sich Boden oder Wand bewegen können. Wenn der Flexkleber dann nicht elastisch wäre, würde die Fliesen irgendwann Risse zeigen. Nachdem die Fliesen an die Wand “geklebt” wurden, müssen noch die Fugen mit entsprechenden Fugenmörtel geschlossen werden. Jetzt muss der Fliesenkleber nur noch aushärten und die der Fliesenspiegel ist dann belastbar und sollten, bei richtiger Vorgehensweise, viele Jahre fest an Wand oder Boden kleben bleiben.
Fliesenkleber Typen
Fliesenkleber kaufen sich die meisten Handwerker wohl im Baumarkt und hier wird man sehr schnell von der riesigen Auswahl erschlagen. Hier wird einem oft vorgegaukelt, dass man für jeden Einsatzzweck auch den entsprechenden Fliesenkleber braucht. Dies liegt aber an den Herstellern, da immer wieder die tollsten Begriffe erfunden und auf die Verpackung aufgedruckt werden, obwohl es sich eigentlich um genau den gleichen Fliesenkleber handelt. Dabei ist es gar nicht so schwer, da es nicht so viele Fliesenkleber-Typen überhaupt gibt. Welche Fliesenkleber-Typen es so gibt, wird nachfolgend einfach erklärt.
Fliesenkleber Klebemörtel
Bodenfliese Aquarelle wood 60×17,5cm / Holzoptik*
Hier gehen wir zuerst darauf ein, was Mörtel eigentlich ist. Mörtel besteht aus einem Bindemittel (hier Zement) und einer sogenannten Gesteinskörnung. Damit die Stoffe chemisch miteinander reagieren können, braucht es Wasser. Durch das Zugeben von Wasser kann das Bindemittel härten. Der Klebemörtel selber hat dabei einen recht hohen Anteil an Zement und wird in Pulverform ausgeliefert. Je nach Bedarf wird nach Herstellerangabe Wasser und Klebemörtel vermengt und sollte dann zügig verarbeitet werden, da Klebemörtel wirklich zügig aushärtet. Hier muss man also recht zügig arbeiten, dafür sind aber Klebemörtel verlegte Fliesen auch schnell belastbar. Umgangssprachlich spricht man hier deswegen auch von Zementkleber und dieser wird oft für Beton oder Estrich verwendet.
Fliesenkleber Flexmörtel
Zum Fliesenverlegen kann sich je nach Untergrund auch Flexmörtel, auch als Flexkleber bekannt, eignen. Beim Flexkleber wurde Kunststoff hinzugefügt, damit der Fliesenkleber flexibel und elastisch bleibt, auch wenn er komplett ausgehärtet ist. Dadurch können Bewegungen im Untergrund ausgeglichen werden, ohne dass die Fliesen kaputt gehen können. Solche Untergründe wären zum Beispiel Faserzementplatten oder auch Trockenestrichelementen. Auch die Festigkeit von Flexkleber ist sehr hoch und dadurch können auch glatte Oberflächen damit bearbeitet werden. Ja nach Einsatzart gibt es hier aber spezielle Flexkleber zu kaufen. Für Natursteine gibt es so als Beispiel den Natursteinkleber Ceresit Fliesenkleber Naturstein Spezial Flexibel*. Damit hier niemand durch die vielen Produktbezeichnungen verwirrt wird, sollte einfach auf das Flexmörtel-Logo geachtet werden. Produkte mit diesen Logo sind dann also Flexmörtel-Kleber.
Fliesenkleber Dispersionskleber
Im Dispersionskleber ist kein Zement enthalten und wird mur auf Kunststoffbasis hergestellt. Da hier Kunststoffteile enthalten sind, leitet sich auch der Name dieses Fliesenkleber ab, da die kleinen Kunststoffteile Dispersionen sind. Dieser Fliesenkleber ist daher sehr flexibel und wird daher stark arbeitenden Untergründen angewendet. Auch die Klebekraft ist hier sehr gut und hält somit auch auf sehr glatten Untergründen bzw. Oberflächen. Ein weiterer Vorteil von Dispersionskleber ist es, dass dieser direkt verarbeitet werden kann. Es muss hier also nicht erst noch etwas angerührt werden. Dieser Kleber härtet aber nur langsam aus und eignet sich daher nicht so gut für Bodenfliesen. Der Dispersionskleber kann dabei nur im Innenbereich angewendet werden, da dieser Fliesenkleber nicht frostbeständig ist.
Fliesenkleber Reaktionsharzkleber
Der Reaktionsharzkleber hat eine sehr starke Klebekraft und findet daher meist nur im gewerblichen Bereich Anwendung. Trotzdem ist dieser Fliesenkleber sehr flexibel und hält auch Chemikalien stand. Die Bestandteile sind hier Kunstharz und ein spezieller Härter und müssen vor der Anwendung richtig verrührt werden. Durch das Vermischen kommt es zu einer chemischen Reaktion und härtet dadurch aus. Aus diesem Grund wird dieser Kleber fast nur in gewerblichen Bereichen eingesetzt, wozu auch der vergleichsweise hohe Preis beiträgt.
Fliesenkleber-Typen Übersicht
Klebemörtel
Flexmörtel
Dispersionskleber
Reaktionsharzkleber
Anwendungsmöglichkeiten
flexibelp
flexibel
nur innen
für Böden eher ungeeignet
eher gewerblich verwendet
Arbeitende Untergründe
weniger geeignet
geeignet
geeignet
geeignet
Anmischen
nötig
nötig
nicht nötig
nötig
Aushärtungsdauer
kurz
kurz
lang
kurz
Fliesenkleber Anwendungsbereiche
Vor dem Fliesenlegen sollte man sich einige Gedanken machen. So sollte sich jeder die Frage stellen, wo die Fliesen denn verlegt werden sollen. Soll es im Bad sein, sollen die Fliesen an die Wand oder auf den Boden verlegt werden? Werden die Fliesen im Innen- oder Außenbereich verlegt? Je nach Einsatzart und Einsatzort ist ein anderer Fliesenkleber nötig. So eignet sich zum Beispiel der Dispersionskleber nicht für Bodenfliesen oder auch den Außenbereich. Hier wäre ein Flexkleber oder Klebemörtel die bessere Wahl. Wer Wandfliesen im Innenbereich verlegen und dabei Zeit sparen möchte, für den kann der Dispersionskleber wiederum sehr gut sein. Dieser Fliesenkleber muss nicht erst aufwendig angemischt werden und kann direkt verwendet werden. Auch wer Fliese auf Fliese kleben möchte, sollte entsprechend darauf achten, dass der Fliesenkleber auch wirklich dafür geeignet ist.
Fliesenkleber Flexibilität
Die Fliesenkleber Flexibilität bezieht sich darauf, wie der Kleber mit den Bewegungen des Untergrundes zurecht kommt. So arbeiten zum Beispiel Gipskartonplatten und bewegen sich ständig bei Belastung. Oder auch eine Fußbodenheizung lässt den Untergrund arbeiten und daher muss der verwendete Fliesenkleber entsprechend nach der Aushärtung flexibel sein. Hier könnte dann der Flex- oder Dispersionskleber je nach Einsatzort angewendet werden.
Fliesenkleber Aushärtung
Damit die Fliesen auch wirklich lange am Untergrund kleben bleiben, muss die Aushärtungszeit des Fliesenklebers unbedingt beachtet werden. Doch gerade bei Bodenfließen soll es schnell aushärten, damit der Boden auch schnellstmöglich wieder begehbar wird. Ein Dispersionskleber wäre aber hier die falsche Wahl, da dieser Fliesenkleber recht lange zum Aushärten braucht. Die Aushärtungszeit ist auf der jeweiligen Produktverpackung angegeben und sollte immer beachtet werden. Weil es sonst zu einfach wäre, wird die Aushärtungszeit in zwei Gruppen eingeteilt.
Verfug-/Begehbarkeit: Hier belaufen sich gute Werte bis zu 12 Stunden. Danach kann man vorsichtig die Fliesen betreten und entsprechend verfugen.
Dauerhafte Belastbarkeit: Hier kann die Aushärtungszeit bei guten Fliesenklebern bis zu 3 Tage betragen. Danach sind die Fließen aber direkt belastbar und auch Möbel können eingebracht werden.
Fliesenkleber Verbrauch
Der Verbrauch von Fliesenkleber hängt überwiegend vom vorgegebenen Mischungsverhältnis ab. Dies kann je nach Hersteller und Produkt völlig unterschiedlich ausfallen. Gerade als Anfänger sollten von den Anwendungshinweisen des Herstellers nicht abgewichen werden, damit es auch wirklich etwas wird.
Fliesenkleber Gesundheit
Auch beim Fliesenverlegen sollte man auf seine Gesundheit achten. So sollten Knieschoner, Schutzbrille und auch ein Atemschutz zum Einsatz kommen. Vor allem, wenn die alten Fliesen vorab abgeschlagen werden sollen. Damit unsere Umwelt geschont wird, sind Fliesenkleber mit wenig Kunststoffzusätzen die bessere Wahl. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, ob in Wand oder Boden Asbest verbaut wurde. So kann in alten Fliesenkleber durchaus noch Asbest enthalten sein.
Fliesenkleber Untergrund
Die Vorbereitung des Untergrundes darf nicht unterschätz werden. Dieser sollte tragfähig, frei von Rissen und vor allem Eben sein. Unebenheiten im Untergrund sollten vor dem Fliesenlegen unbedingt ausgeglichen werden. Bei zu großen Unebenheiten steht die Fliese dann unter Spannung und kann schnell kaputt gehen. Eine gute Grundierung kann meist auch nicht schaden, der der Untergrund dann nicht einfach die Feuchtigkeit aus dem Fliesenkleber saugt.
Fliesenkleber Planung
Nun ist es an der zeit, sich einen genauen Plan zum Fliesenverlegen zu machen. Hierbei ist es wichtig, dass am Ende alles symmetrisch aussieht. Daher die Fliesen genau aufteilen, damit auch die Ränder immer gleich sind.
Fliesenkleber aufbringen
Die meisten Fliesenkleber müssen erst angerührt werden. Dabei sollten die Anleitungen der Hersteller genau befolgt werden. Nun muss der Fliesenkleber mit einer Zahnkelle* aufgebracht werden und anschließend mit der Zahnseite durchzogen werden. Dabei die Fläche zum Auftragen ziemlich klein halten, damit der Kleber nicht schon aushärtet, bevor man die Fliesen tatsächlich anbringt. Den Fliesenkleber dabei auch nicht zu dick auftragen. In der Regel sollte dieser nicht dicker als 5 Millimeter betragen.
Fliesen verlegen (Video)
Klicken Sie auf Video abspielen, um YouTube zu entsperren. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Viele Menschen kennen den Begriff Kork wohl nur von der Weinflasche und doch kann aus Kork viel mehr entstehen. So kann dieser Stoff zu einem Korkfußboden verarbeitet werden und kann einige positive Eigenschaften ausweisen. Ein Korkfußboden kann sehr gut isolieren und auch Geräusche werden hier sehr gut gedämpft. Korkfußböden können daher sehr gut in Erdgeschuosswohnungen einegsetzt werden, wo der Keller direkt darunter ist und nicht isoliert wurde. Es gibt dabei zwei Arten von Korkfußböden zu unterscheiden. Ein Korkfußboden kann mit verschiedenen Optiken direkt als Fußboden eingesetzt werden oder es wird Rollkork als eigentliche Fußbodenunterlage verwendet. Hier wird also Rollkork als Unterlage benutzt und darauf kommt dann z.B. Laminat oder Parkett. Damit der Korkfußboden auch einfacher zu reinigen und zu pflegen ist, sollte dieser entsprechend versiegelt oder lackiert sein.(more…)
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren. Sie können die Cookie-Einstellung jederzeit ändern.
Funktionale Cookies
Always active
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.