Bohrmaschine

Ein guter Heimwerker hat immer eine Bohrmaschine bei seinen Werkzeugen. Eine gute Bohrmaschine ist auch eine sehr gute Hilfe, um Löcher in Beton, Holz oder auch Metall zu bekommen. Damit man auch in harten Stein bohren kann, muss es schon eine Schlagbohrmaschine sein. Hier dreht sich der Bohrer nicht einfach nur, sondern schlägt quasi gegen das Material. In privaten Haushalten reicht eine gute Schlagbohrmaschine meistens aus und nur selten muss hier ein leistungsstarker Bohrhammer herhalten. Eine Bohrmaschine braucht Kraft, also Leistung. Auch das Gewicht spielt eine große Rolle, da die Arme sonst schnell ermüden können.

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Die Bohrmaschine

Ohne eine gute Bohrmaschine lässt sich nicht wirklich gut Heimwerkern. Daher hat fast jeder Haushalt heute wenigstens eine einfache Bohrmaschine zu Hause. Egal welche Bohrmaschine man nun besitzt oder auch kaufen möchte, ein Aspekt ist dabei wirklich wichtig: Nach dem Bohren muss ein sauberes Loch in der Wand sein. Allerdings gibt es viele Hersteller und Modelle von Bohrmaschinen und kaum jemand weiß wirklich, welche Bohrmaschine denn nun die Richtige ist. Dieser Bohrmaschinen-Ratgeber zeigt daher ausführlich auf, was eigentlich eine gute Bohrmaschine ausmacht und auf was beim Kauf alles geachtet werden sollte.

Bohrmaschine Funktion

Damit ein Loch in die Wand kommt, muss sich der Bohrer erst mal drehen. In einer Bohrmaschine ist deshalb ein Elektromotor verbaut, welcher dem Bohrer entsprechend auf Drehzahl bringt. Der Motor braucht dann entsprechend Kraft (Leistung), um auch Löcher in härtere Materialien zu bekommen. Als Heimwerker hat man meist eine Handbohrmaschine und wie die Bezeichnung schon aussagt, wird diese Bohrmaschine in die Hand genommen zum Bohren. Es gibt auch Handbohrmaschinen ohne Elektromotor, wo es doch Muskelkraft bedarf. Solche Bohrmaschinen finden auch noch heute Anwendung in der Holzbearbeitung. Erst seit 1885 gab es die erste elektrische Bohrmaschine von Herr Wilhelm Emil Fein und die erste Schlagbohrmaschine gab es dann von Robert Bosch.

Bohrmaschinen Typen

Auch die Bohrmaschinen können in mehrere Typen aufgeteilt werden. In diesem Ratgeber geht es aber hauptsächlich um die Schlagbohrmaschine, welche bei Heimwerkern sehr beliebt ist. Trotzdem möchten wir auch an dieser Stelle die einzelnen Bohrmaschinen-Typen etwas näher vorstellen und auf deren Vor- und Nachteile eingehen.

Handbohrmaschine manuell

Das Wort “manuell” sagt hier schon viel über diesen Bohrmaschinen-Typ aus. Solche Bohrmaschinen haben keinen Elektromotor und werden einfach per Muskelkraft betrieben. In einigen spezialisierten Betreiben finden solche Bohrer auch heute noch Anwendung.

Schlagbohrmaschine

Weit verbreitet sind hingegen die Schlagbohrmaschinen. Hierbei übt der Motor eine hohe Anzahl von Schlägen auf den Bohrer aus. Der Bohrer überträgt diese Schläge dann auf die Wand und so können auch Materialien wie Stein und Beton mühelos gebohrt werden. Ohne Schlag wird man z.B. bei Beton nicht wirklich weit kommen und macht dadurch den Bohrer kaputt. Zum Bohren in Holz oder Metall ist ein Schlagbohren aber nicht so gut und daher lässt sich bei einer guten Bohrmaschine der Schlag auch abschalten.

Bohrhammer

Für wirklich harten Stein und Beton braucht es manchmal einen guten Bohrhammer. Solche Geräte können oft zusätzlich auch Meißeln und unterscheiden sich durch diese Funktion von der Schlagbohrmaschine. Weiterhin hat ein Bohrhammer auch entsprechend mehr Kraft zu bieten. Ein Bohrhammer übt dabei weniger Schläge aus als eine Schlagbohrmaschine, aber die Wucht der Schläge ist um ein vielfaches höher. Für ein einfaches und sauberes Loch in der Wand zu Hause, ist ein Bohrhammer aber völlig überdimensioniert und eine gute Schlagbohrmaschine reicht völlig aus.

Bei hochwertigen Geräten ist zudem ein SDS-Bohrfutter verbaut. Dieser SDS-Standard wurde mal von der Firma Bosch eingeführt und ist heute fast überall zu finden. Solche Bohrer können schnell, einfach und ohne Werkzeug gewechselt werden.

Auch bei Bohrmaschinen nicht nur rein auf den Preis schauen, da billige Geräte oft ihre Versprechen nicht einlösen können. Denn auch hier gilt: Wer billig kauft, kauft zwei mal.

Akku-Bohrschrauber

Bei einem guten Heimwerker darf ein guter Akkuschrauber natürlich nicht fehlen. Dies ist auch nicht verwunderlich, da ein Akkuschrauber doch recht kompakt ist und die Energiezufuhr über einen Akku erfolgt. Die Akkus werden dabei auch immer kleiner und stärker, was sich auch in der Leistung bemerkbar macht. Mit einigen guten Akku-Bohrschraubern lässt sich auch mal ein Loch in Stein bohren wie z.B. der Makita DHP453 Akku-Schlagbohr-Schrauber.

Weitere Bohrmaschinen-Typen

Es gibt zusätzlich noch einige spezielle Bohrmaschinen wie die Astlochbohrmaschine. Diese Bohrmaschine kommt nur in der Industrie zum Einsatz, um Äste aus Brettern heraus bohren zu können. Im Hausbau werden spezielle Kernbohrmaschinen eingesetzt. Bei Stein und Beton wird dies häufig auf Baustellen genutzt. Hier kommt dann eine Bohrkrone zum Einsatz und so lassen sich auch große Löcher mit sauberen Rand verwirklichen. Löcher bis 500 mm sind damit überhaupt kein Problem. Einige Heimwerker haben auch eine Tischbohrmaschine (Senkrechtbohrmaschinen) in ihrer Hobbywerkstatt. Diese Maschine ist fest montiert und wird dann über einen Hebel abgesenkt. So lassen sich sehr präzise Löcher bohren.

Bohrmaschine Gewicht

Das Gewicht einer Bohrmaschine sollte nicht unbeachtet bleiben. Beim hantieren mit der Bohrmaschine wird man ein hohes Gewicht schnell merken und die Arme tuen weh und ermüden schnell. Auch hier ist von billigen Bohrmaschinen abzuraten, da diese meist ein höheres Gewicht aufweisen. Um den Preis zu senken werden hier einfach andere und schwerere Materialien verwendet.

Bohrmaschine 2-Gang-Getriebe

Ein 2-Gang-Getriebe bei einer Bohrmaschine wird bei einem Hobbyheimwerker kaum benötigt und doch ist des eine sehr wunderbare Funktion. So lässt sich je nach Projekt das Loch präziser bohren, wenn der richtige Gang eingelegt wurde,.

Bohrmaschine Leistung

Wie bei anderen Elektrowerkzeugen auch, wird die Leistung einer Bohrmaschine in Watt angegeben. Allgemein lässt sich hier sagen, je mehr Leistung eine Bohrmaschine nominell hat, umso größer sollte auch die eigentliche Kraft sein. Die eigentliche Kraft wird aber in Newton-Meter angegeben. Zusätzlich gibt es dann noch die maximale Drehzahl, welche aber nicht wirklich etwas über die Leistung und Kraft einer Bohrmaschine aussagt.

Gerade hier möchten wir hervor heben, dass beim Arbeiten mit einer Bohrmaschine immer entsprechende Schutzausrüstung getragen werden sollte. Als Grundausrüstung wird daher eine Schutzbrille und Schutzhandschuhe empfohlen.

Schlagbohrmaschine oder Bohrhammer


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Bohrmaschine Bohrfutter

Um einen Bohrer aufnehmen zu können braucht es ein Bohrfutter. Dabei werden zwei Varianten unterschieden: Zahnkranzbohrfutter und Schnellspannbohrfutter. Die zweite Variante hat den Vorteil, dass ein Bohrer-Wechsel schnell, einfach und ohne zusätzliches Werkzeug durchzuführen ist.

Bohrfutter Bohrdurchmesser

Damit der Bohrer auch ins Bohrfutter passt, muss der maximale Bohrdurchmesser des Bohrfutters beachtet werden. Dabei unterscheidet man zusätzlich zwischen Beton, Holz und Metall. Profi-Bohrmaschinen haben meist einen größeres Durchmesser zu bieten, als Maschinen für den Heimwerkerbedarf.

Bohrmaschine Schnellspannbohrfutter

Wie einfach ein Bohrer gewechselt werden kann zeigt dieses Video einmal deutlich auf.


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Bohrmaschine Zubehör

Je nach Material braucht es für die Bohrmaschine einen anderen Bohrer. Die gängigsten Bohrer sind wohl Holzbohrer, Steinbohrer, Spiralbohrer und Gewindebohrer. Damit der Bohrer auch harte Einsätze überleben kann, werden diese häufig aus Schnellarbeitsstahl (HSS) hergestellt.

Bohrmaschine Umgang

Auch wenn der Umgang mit einer Bohrmaschine nicht wirklich schwer ist, zeigt das folgende Video einmal ansehnlich auf, wie ein Loch in die Wand kommt.


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Bohrmaschine Stiftung Warentest

Der letzte Test von Bohrmaschinen liegt schon etwas zurück und diesen gab es in 03/2015.

Bohrmaschinen Hersteller

Black & Decker, Bosch, DeWalt, DWT, Einhell, Fein, Hilti, Hitachi, Kawasaki, Kress, Makita, Metabo, Milwaukee, Varo, Westfalia

Bohrmaschine mit Wasserwaage

Im Jahr 2004 wurde in Deutschland ein entsprechendes Patent für eine Bohrmaschine mit Wasserwaage ausgestellt. Durchgesetzt hat sich dies aber nicht wirklich und alle großen Hersteller zeigen auch kein Interesse daran. Im Internet lassen sich solche Bohrmaschinen aber finden. Wirklich benötigen tut ein Heimwerker dies aber nicht.

Beliebte Bohrmaschinen

Akkuschrauber

Um wirklich mobil sein zu können als Heimwerker, braucht es Elektrowerkzeuge mit einem Akku. Um Schrauben schnell und einfach rein drehen zu können, ist ein guter Akkuschrauber eine sehr gute Wahl. Dabei solche Elektrowerkzeuge selber in mehrere Arten unterschieden: Akkuschrauber, Mini-Akkuschrauber, Akkubohrschraubern, Akkuschlagschraubern und Akkuschlagbohrschraubern. Je nach Anwendung und Vorhaben braucht es dann den richtigen Akkuschrauber. Wer öfters mal Möbel aufgebaut hat, wird einen Akkuschrauber lieben. Hier empfiehlt sich ganz besonders ein Mini-Akkuschrauber. Wenn zusätzlich noch löcher ins Holz sollen, braucht es schon einen Akku-Bohrschrauber. Für Löcher in Beton kommt man aber so auch nicht sehr weit und es braucht einen guten Akkuschlagbohrschrauber.

Bosch
IXO 5. Generation
Ryobi
R18IW3-0 solo
Einhell
TC-CD 12 Li
Makita
DHP453RYLJ
Modell
Amazon Bewertung
Preis
Typ Mini-
Akkuschrauber
Akku-
Schlagschrauber
Mini-
Akkubohrschrauber
Akku-Schlagbohrschrauber
Gewicht 0,3 kg 1,8 kg 1,1 kg 1,7 kg
Akku-Typ Lithium-Ionen Akku

Lithium-Ionen Akku
Ryobi RBC18L40 Akku
Lithium-Ionen Akku

Lithium-Ionen Akku

Akku-Spannung 3,6 V 18 V 12 V 18 V
Akku-Kapazität 1.5 Ah 4.0 Ah 1.3 Ah 1.5 Ah
Drehmoment maximal 4,5 Nm 400 Nm 20 Nm 42 Nm
Leerlaufzahl 215 U/min 2900 U/min 1.050 U/min 19.000 U/min
Gänge 1 3 2 2
Werkzeugaufnahme 1/4 Zoll Sechskant
Schnellverschluss
1/2 Zoll Vierkant
Aufnahme
Schnellspann-Bohrfutter

Schnellspann-Bohrfutter
bis 33 mm
Wechselbarer Akku
Drehzahl einstellbar
Rechts- und Linkslauf
LED-Leuchte
Softgriff
Zum Anbieter
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Der Akkuschrauber

Schrauben lassen sich auch mit einem Schraubendreher rein drehen. Allerdings erleichtert gerade hier ein guter Akkuschrauber enorm die Arbeit. Dies spart Kraft und auch Zeit. Ein Akkuschrauber bezieht seine Elektroenergie aus einem Akku. Durch diese Bauweise braucht es kein lästiges Stromkabel und man ist unabhängig und sehr mobil. Hier muss also kein Heimwerker eine Kabeltrommel ausrollen, nur weil Strom benötigt wird und es gibt auch eine Stolperfalle weniger. Es muss nur irgendwo der Akku geladen werden und schon kann man den Akkuschrauber überall mit hin nehmen, wo er tatsächlich benötigt wird. Somit ist ein guter Akkuschrauber auch dort einsetzbar, wo noch keine Steckdosen bzw. Strom vorhanden ist.

Akkuschrauber Geschichte

Schon vor langer Zeit begann die Geschichte des heutigen Akkuschraubers. Im Jahr 1867 gründete Emil Fein die Firma „Werkstatt für elektrische und physikalische Apparate“ (C. & E. Fein). Im Jahr 1873 wurde dann in den USA die Firma ATLAS COPCO gegründet. Hier wurden dirngend benötigte Werkzeuge zum Bau der Eisenbahnen gefertigt. Erst im Jahr 1886 wurde von Robert Bosch die Firma „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ gegründet. Aber erst 1898 wurde der erste Handbohrer von der Firma Fein entwickelt und dieser besaß endlich einen Elektromotor. Doch nun ging es Schlag auf Schlag und die heute noch bekannte Firma AEG brachte im gleichen Jahr elektrische Bohrmaschine auf den Markt. Damals war es eine Sensation, dass diese elektrische Bohrmaschine auch noch transportabel war.

Schon drei Jahre später brachte AEG eine Weiterentwicklung der elektrischen Bohrmaschine heraus und diesmal war das Gehäuse sogar aus Metall. Für damalige Zeiten war die eine absolute Sensation. Bereits im Jahr 1906 hat dann die Firma Fein die 100.000 Bohrmaschine hergestellt und spezialisierte sich kurz danach auf die Herstellung von Elektrowerkzeugen. Nun war wieder AEG am Zug und stellte 1908 eine Bohrmaschine mit Pistolengriff der Öffentlichkeit vor. Es dauerte noch bis 1912 und da gab es dann auch endlich einen Drehzahlregler. 1914 hat die Firma Fein die Bohrmaschine weiter entwickelt und es gab endlich einen Elektromotor mit Schlagbewegung.

Heute ist vielen Handwerkern auch die Firma Makita ein Begriff und diese Firma wurde 1915 als Makita Electric Works gegründet. Auch die Firma Black & Decker darf in dieser Aufzählung nicht fehlen und diese Firma bekam 1917 das erste Patent für eine Bohrmaschine mit Pistolengriff mit Druckschalter. Dieser Pistolengriff ist heute noch bei fast jedem Akkuschrauber verbaut. Dann dauerte es etwas und 1934 brachte dann Metabo eine elektrische Bohrmaschine auf den Markt. Dann war mal wieder AEG am Zug und brachte den ersten doppelt isolierten Motor heraus. Black & Decker hatte mit seiner Bohrmaschine beachtlichen Erfolg und konnte schon 1950 seine 100.000 Bohrmaschine produzieren. Das sehr praktische und handliche Schnellspannbohrfutter wurde 1952 von Metabo in Japan endlich erfunden.

Anfangs haben wir die Firma ATLAS COPCO erwähnt und erst 1954 gab es wieder etwas zu berichten. Hier wurde der erste Druckluft-Bohrer auf den Markt gebracht. 1955 gab es dann von Metabo die erste Schlagbohrmaschine. Aber die Firma Fein ließ nicht lange auf sich warten und bekam 1956 ein Patent auf die erste Bohrmaschine mit einem Gehäuse aus Kunststoff. AEG konterte hier 1965 dann mit einer Zweigang-Schlagbohrmaschine.

1969 gab es von Metabo dann die erste elektronische Regelautomatik für Handbohrmaschinen. Jeder Hersteller hat dann eine Zeit lang die Funktionen immer weiter verbessert und optimiert. Erst 1969 ist es Makita gelungen, einen akkubetriebenen Bohrer (Akku-Bohrer 6500D) zu entwickeln. AEG konnte 1978 den ersten elektronisch gesteuerten Schlagbohrer vorstellen. Auch Makita macht in diesem Jahr von sich reden und brachte den wohl ersten Akkuschrauber heraus mit einem Nickel Kadmium Akku.

1997 war es ebenfalls die Firma Makita und es gab den Akkubohrschrauber mit Nickel Hydrid Akku Technologie. Die Firma Bosch wuchs in dieser Zeit aber immer weiter und schon 2003 wurden Akkuschrauber von Bosch zum meistgekauften Werkzeug mit Lithium Ionen Technologie. Erst 20005 zog Makita mit einem  Akkuschrauber mit Lithium Ionen Technologie nach.

Akkuschrauber Einsatzbereich

Viele Hersteller von Elektrowerkzeugen haben ebenso viele Akkuschrauber im Angebot und die Preisspanne reicht von günstig bis sehr teuer. In erster Linie sollten Handwerker daher bedenken, wie oft der Akkuschrauber eigentlich eingesetzt werden soll. Wer nur ab und zu mal Schrauben muss oder mal gelegentlich Möbel aufbaut, braucht nicht zwingend einen teuren Profi-Akkuschrauber. Hier reicht meist auch ein Gerät aus dem unteren Preissegment durchaus aus. Es muss auch nicht unbedingt dann ein zweiter Akku sein und auch die spart wieder etwas Geld in der Haushaltskasse.  Wenn der Akkuschrauber aber öfters genutzt werden soll, sieht es schon wieder ganz anders aus. Hier sollte es schon ein Akkuschrauber aus dem mittleren Preissegment sein. Wer beruflich damit arbeitet schaut sowieso im gehobenen Preissegment, da hier ganz andere Anforderungen an einen Akkuschrauber gestellt werden, im Vergleich zu einem normalen Heimwerker.

Mini-Akkuschrauber

Zum Aufbauen von Möbeln reicht meist ein Mini-Akkuschrauber mehr als aus. Schrauben für die Möbel lassen sich so schnell und einfach festziehen. Vor allem ist solch ein Mini-Akkuschrauber sehr kompakt und kommt dadurch auch mal in kleine Ecken an die Schrauben heran. Der Anschaffungspreis ist hier natürlich auch entscheidend, da ein guter Mini-Akkuschrauber doch schon recht günstig zu bekommen ist. Hier sollte aber bedacht werden, dass der Akku dann meist fest verbaut ist und ist dadurch nicht auswechselbar.

Vorteile

  • Sehr kompakt
  • Sehr günstig
  • außergewöhnliche Zusatzaufsätze
  • Sehr guter Alltagshelfer

Nachteile

  • Schraubkraft relativ gering
  • kein bohren möglich
  • vergleichsweise lange Ladezeit
  • nicht für große Projekte geeignet

Akkubohrschrauber

Je nach Vorhaben bzw. Projekt müssen auch neue Löcher ins Holz gebohrt werden. Hier baucht es dann schon einen guten Akkubohrschrauber. In Holz oder auch Kunststoff lassen sich so sehr einfach und präzise Löcher bohren und Schrauben kann ein solcher Akkubohrschrauber natürlich auch. Bei diesen Geräten ist der Akku nicht fest verbaut und kann je nach Bedarf einfach ausgewechselt werden. Hier kann unter Umständen sogar ein zweiter Akku durchaus Sinn machen. Ein Akku lädt gerade und mit dem zweiten Akku wird gearbeitet. So geht keine Zeit während des Ladevorgangs verloren. Der Wechsel des Akkus ist dabei sehr einfach und bereitet keine Probleme.


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Akku-Bohrschrauber im Praxistest (Video)


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Akkuschlagschrauber

Im Profi-Bereich kommen meist Akkuschlagschrauber zum Einsatz. Vor allem bei großen Schrauben und härteren holz ist der Einsatz eines Akkuschlagschraubers sehr sinnvoll. Hier sollte aber vor dem Kauf auf Größe und Leistung geachtet werden. Wer es hier übertreibt kann schnell die Schrauben überdrehen und diese geht zu Bruch. Vor allem lange schrauben können mit dem Akkuschlagschrauber schnell und einfach festgezogen werden. Die meisten kennen solche Geräte aus der Werkstatt beim Reifenwechsel, auch wenn in der Werkstatt diese mit Druckluft betrieben werden. Wer selber seine Reifen wechsel möchte, kann sich mit einem guten Akkuschlagschrauber viel Kraft und Zeit sparen. Doch gerade bei Alufelgen bitte nicht übertreiben und immer auf das vorgeschriebene Drehmoment der der einzelnen Felgen und Schrauben achten.

Vorteile

  • gut bei festsitzenden Schraubern und Muttern
  • Drehmoment sehr hoch
  • Für professionellen Bereich geeignet

Nachteile

  • Nur für Sechskantschrauben und -muttern
  • Im privaten Bereich kaum Anwendungsfälle (z.B. Reifenwechsel)
  • Relativ Teuer in der Anschaffung

Akkuschlagbohrschrauber

Im privaten Bereich kommt ein Akkuschlagbohrschrauber kaum zum Einsatz. Solche Geräte sind meist nur gewerblichen Handwerkern zu finden. Hiermit lassen sich nicht nur Schrauben festziehen und wieder lösen, sondern man kann hier sogar mit Schlag bohren. Dies ist sinnvoll, wenn Löcher in Stein oder Beton gemacht werden müssen. Ein Akkuschlagbohrschrauber vereint somit mehre Elektrowerkzeuge in einem einzigen Gerät und kann einem die Arbeit doch enorm erleichtern. Der Anschaffungspreis eine Akkuschlagbohrschrauber ist natürlich nicht wirklich günstig. Allerdings kann es unter Umständen dann eine Bohrmaschine einsparen.

Vorteile

  • Bohren und Schrauben ohne lästiges Kabel
  • Getriebe mit zwei Gängen
  • Für Holz, Kunststoff und Metall

Nachteile

  • etwas schwerer im gewicht
  • kein Dauerbetrieb durch Akku möglich
  • Kein bohren in Stein und Beton

Akkuschrauber Kosten

Gute Akkuschrauber gibt es in verschiedenen Preissegmenten zu kaufen. Die Preisespanne reicht hier von günstig bis wirklich teuer. Ausschlaggebend ist hier die Marke, Art des Akkuschraubers und die Leistung. Je mehr Funktionen und Leistung ein Akkuschrauber besitzt, umso mehr steigt auch der Anschaffungspreis. Wenn der Akkuschrauber oft benutzt wird, sollte man nicht nur rein auf den Preis achten. Vor allem bei Qualität und Langlebigkeit kann sich ein höherer Anschaffungspreis über die Jahre durchaus rechnen.

  • Akkuschrauber: ab ca. 50 Euro
  • Mini-Akkuschrauber: ab ca. 20 Euro
  • Akkubohrschrauber: ab ca. 40 Euro
  • Akkuschlagbohrschrauber: ab ca. 80 euro
  • Akkuschlagschrauber: ab ca. 50 Euro

Akkuschrauber kaufen

Jeder Baumarkt führt entsprechende Akkuschrauber im Programm. Hier lassen sich die Geräte anfassen und unter Umständen sogar ausprobieren. Die jeweiligen Akkuschrauber unterscheiden sich dabei in Gewicht, Gewichtsverteilung, Griffart, Griffgörße und im jeweiligen Bohr- bzw. Schraubverhalten. heute werden allerdings viele Elektrowerkzeuge online im Internet eingekauft. Dies ist für viele Heimwerker einfach viel bequemer, da der gewählte Akkuschrauber mit der Post nach Hause kommt und je nach Online-Shop keine Versandkosten anfallen. So ist es also kein Problem, Akkuschrauber online kaufen bei Amazon, Ebay, Otto, Conrad oder auch Lidl.

Nachfolgend kurz die Kaufkriterien eines guten Akkuschraubers zusammen gefasst:

  • Gewicht
  • Wechselbarer Akku
  • Akkukapazität
  • Ladedauer
  • Akku-Typ
  • LED-Leuchte
  • Art der Werkzeugaufnahme
  • Softgriff
  • Lautstärke
  • Eignung für kleine Hände

Akkuschrauber ausleihen

Es muss auch nicht immer zwangsweise ein Akkuschrauber selber gekauft werden. Es gibt heute auch oft ein Akkuschrauber zum ausleihen im Baumarkt. So spart man sich den Kaufpreis und leiht sich die Geräte so aus, wie man diese gerade benötigt. Allerdings sollte hier beachtet werden, dass die Leihkosten die Anschaffung eines guten Akkuschraubers nicht übersteigt. In vielen Fällen ist der Kauf die bessere Wahl.

Akkuschrauber Drehmoment

Bei jedem Akkuschrauber wird das maximale Drehmoment vom Hersteller angegeben. Dies ist quasi die Kraftangabe eines jeden Akkuschraubers. Das Drehmoment selber wird dabei in Newton Meter (Nm) angegeben. Die meisten Akkuschrauber haben dafür zwei Gänge verbaut und die Geschwindigkeit ist stufenlos regulierbar. Der erste Gang wird zum Schrauben festziehen genutzt und der zweite Gang findet Anwendung beim Bohren. Damit die Schraube nicht in material eindringt, sollte das Drehmoment eingestellt werden. Wird das Drehmoment zu hoch gewählt, kann die Schraube zu tief ins Material eindringen oder der Schraubkopf wird einfach abgedreht. Am effektivsten sind hier Akkuschrauber, wo das Drehmoment manuell eingestellt werden kann. Dafür sind vorne am Bohrfutter meist mehre Stufen durch Zahlen gekennzeichnet und das Drehmoment lässt sich durch Drehen dann einfach einstellen. Hier lieber am Anfang das Drehmoment etwas geringer wählen und dann bei Bedarf erhöhen.

Akkuschrauber Leistung

Auch die Leistung wird bei jedem Akkuschrauber angeben. Die Werbung sagt hier oft aus, dass eine hohe Leistung einfach besser ist. Hier aber bitte nicht auf solche Werbeslogans hinein fallen. Vielmehr spielen hier andere Faktoren zusammen: Akkuspannung, Drehmoment und Leerlaufdrehzahl. Die Akkuspannung reicht dabei von 3,6 Volt (Mini-Akkuschrauber) bis hinauf zu 18 Volt. Allerdings sagt die Volt-Angabe nicht wirklich viel über die tatsächliche Leistung aus. Viel wichtiger ist die Angabe  Angabe der Wattstunden eines Akkuschraubers. Je höher diese Zahl ist, um so mehr Leistung kann man erwarten. So kann ein Akkuschrauber mit 14 Volt sogar besser abschneiden als ein Akkuschrauber mit 18 Volt.

Akkuschrauber Zubehör

Bosch Korkenzieher Aufsatz für IXO*

Um wirklich effektiv mit einem Akkuschrauber arbeiten zu können, braucht es gutes und vor allem nützliches Zubehör. Zum Schrauben braucht es entsprechende Bit-Aufsätze* und diese Bits sollten zusätzlich magnetisch sein, da so die Schraube nicht einfach herunter fallen kann. Auch zum Bohren braucht es entsprechende Aufsätze für den Akkuschrauber. Der Bohrer selber kann leicht eingesteckt werden, da ein Schnellspannverschluss bei guten Akkuschraubern verbaut ist. Es gibt aber auch außergewöhnliche Aufsätze für Akkuschrauber zu kaufen. So gibt es z.B. einen Korkenzieheraufsatz*, um die Flasche Wein schnell öffnen zu können.

Akkuschrauber Akkuarten

Folgende Akkuarten lassen sich bei Akkuschraubern antreffen:

  • Nickel-Kadmium Akkus
  • Nickel-Metallhybrid Akkus
  • Lithium-Ionen Akkus (bevorzugte Akku-Art)
  • Lithium-Ionen-Polymer Akkus
  • Nickel-Kadmium Akku

Akkuschrauber Vor- und Nachteile

Ein Akkuschrauber hat nicht nur Vorteile und daher haben wir nachfolgend die Akkuschrauber Vor- und Nachteile einmal zusammen gefasst.

Vorteile

  • leichtes Gewicht
  • günstig in der Anschaffung
  • klein, handlich und mobil
  • Schrauben schnell festziehen

Nachteile

  • Drehmoment nicht immer ausreichend
  • kein Schlagbohren möglich
  • Akku nicht immer auswechselbar

Akkuschrauber Gewicht

Das Gewicht spielt bei einem guten Akkuschrauber eine sehr wichtige Rolle. Hier muss man bedenken, dass man je nach Vorhaben und Projekt den Akkuschrauber die ganze Zeit in der Hand behält. Auch der Arbeitswinkel oder ein Arbeiten über Kopf lassen das Gewicht schnell spüren.

Akkuschrauber Akkukapazität

Damit die Akku-Kapazität einzelner Akkuschrauber leichter zu vergleichen ist, ist dies in Milliampere-Stunden (mAh) oder auch Ampere-Stunden (Ah) angegeben. Je mehr Leistung also angefordert wird, umso schneller ist auch der Akku alle. Die Akkukapazität sollte daher bei einem guten Akkuschrauber sehr hoch sein und hier nicht von der Volt-Angabe beeinflussen lassen.

Akkuschrauber Ladedauer

Die Ladedauer des Akku kommt meist dann zum Tragen, wenn kein zweiter Akku für den Akkuschrauber vorhanden ist. Irgendwann ist der Akku dann alle und muss zwangsweise wieder aufgeladen werden. Ohne einen zweiten Akku kann man also in dieser Aufladezeit nicht mit dem Akkuschrauber arbeiten. Bei einigen Akkuschrauber-Modellen ist daher eine sinnvolle Schnellladefunktion vorhanden. Dadurch wird die Ladezeit doch enorm verkürzt.

Akkuschrauber Bit tauschen (Video)


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Akkuchrauber Hersteller

bavaria, Bosch, Einhell, Makita, Ryobi, TROTEC, Varo

Beliebte Akkuschrauber

Ähnliche Ratgeber im Bereich Baumarkt

Kreissäge

Wer als Heimwerker Holz, Parkett oder ander Sachen gerade schneiden möchte, braucht meist eine gute Kreissäge. Dabei werden Kreissägen häufig in zwei Typen eingeteilt: Handkreissägen und Mini-Kreissägen. Die Mini-Kreissägen sind für sehr feine Schnitte gedacht und eine Handkreissäge ist eher für das “Grobe” erforderlich. Damit der Schnitt aber auch gerade und sauber wird, ist die Qualität des Sägeblattes sehr entscheidend. Auch die Größe des Sägeblattes spielt dabei eine große Rolle. Denn je größer das Sägeblatt ist, umso breitere Bretter können dann damit geschnitten werden. Im nächsten Schritt sollte die Leistung der Kreissäge beachtet werden. Vor allem hartes Holz braucht zum Schneiden entsprechend Leistung, da die Kreissäge dies ansonsten nicht schaffen wird und unter Umständen bleibt das Sägeblatt einfach stehen, weil die Leistung der Kreissäge nicht ausreichend ist.

Makita
HS7101J
Bosch
DIY PKS 66 AF
Metabo
KS 55FS
Einhell
TC-CS 1200
Modell
Amazon Bewertung
Preis
Kreissägen-Typ Hand­k­reis­säge Hand­k­reis­säge Hand­k­reis­säge Hand­k­reis­säge
Leistung 1.400 Watt 1.600 Watt 1.200 Watt 1.230 Watt
Sägeblattdurchmesser 190 mm 190 mm 160 mm 160 mm
Schnitttiefe bei 90° 67 mm 66 mm 55 mm 55 mm
Leerlaufdrehzahl 5.500 U/min 5.000 U/min 5.600 U/min 5.500 U/min
inkl. Koffer
Vorteile leis­tungs­starker Motor
sau­berer Schnitt
leicht und handlich
leis­­tungs­­­starker Motor
ergo­­no­­mi­­scher Griff
Auf­fangbox für Späne
leis­tungs­starker Motor
sau­berer Schnitt
klein und hand­lich
akzepta­bler Schnitt
ergo­no­mi­scher Griff
Robuster Spaltkei
Zum Anbieter

Die Kreissäge

Bosch 0601668900 GKS 65 GCE Professional Handkreissäge mit HM-Sägeblatt 190 mm*

Eine Kreissäge an sich hat wohl jeder Heimwerker schon einmal gesehen und auch gehört. Hier dreht sich ein Sägeblatt und dieses wird durch ein Werkstück geführt, welches dadurch geschnitten wird. Das Schneiden mit einer Kreissäge ist dabei meist sehr laut und man hört es schon vom weitem. Die einzelnen Zähne des Sägeblattes arbeiten sich dabei langsam durch das Holz und machen (hoffentlich) eine saubere Schnittkante. Dafür braucht es allerdings eine gute Kreissäge. Denn wenn es einmal durchgeschnitten ist, kann man es nicht mehr rückgängig machen. Für einen wirklich geraden Schnitt, wird eine entsprechende Führungsschiene empfohlen. Weiterhin ist eine gute Kreissäge eine gute Investition, da Qualität sich hier lange auszahlt. Wenn man sich aber bei den Kreissägen einmal umschaut, gibt es doch etliche Hertseller und noch viel mehr Kreissägen-Modelle. Als einfacher Heimwerker kann man hier schon sehr schnell den Überblick verlieren und weiß gar nicht, welche Kreissäge wirklich gut ist und worauf man beim Kauf eienr Kreissäge eigentlich achten sollte. Die wichtigsten Qualitätskriterien werden in diesem Produkt-Ratgeber näher erläutert.

Kreissägen Arten

Wer irgendein Werkstück trennen möchte macht dies am besten mit einer guten Kreissäge. Mit solch einer Kreissäge lassen sich dann Materialien wie Holz, Metall, Kunststoffe oder auch Stein Stein schneiden. Es braucht nur das entsprechende Sägeblatt dazu. bei uns Heimwerkern wird die Kreissäge meist aber nur zum Schneiden von Holz verwendet. Solch eine Kreissäge lässt sich aber in verschiedene Arten einteilen:

  • Formatsäge, Furniersäge, Kappsäge, Steinkreissäge, Tischkreissäge, Wippkreissäge

Der Aufbau dieser Kreissägen-Arten ist aber im immer gleich. So haben alle Kreissägen ein rundes Sägeblatt verbaut und einen entsprechenden Antriebsmotor. Ansonsten unterscheidet sich dann die Handhabung, Ausstattung und Aussehen.

Kreissäge Vor- und Nachteile

Bevor wir in desem Produkt-Ratgeber näher auf die Qualitätskriterien eine guten kreissäge eingehen, zeigen wir einmal kurz die Vor- und nachteile von Kreissägen im vergleich zu einer nomalen Handsäge auf.

Vorteile

  • Schnitt sehhr sauber
  • Schnedien geht schnell
  • Kraftaufwand sehr gering

Nachteile

  • Je nach Modell höhere Anschaffungskosten
  • Stromverbrauch nicht zu unterschätzen
  • Sägeblatt kann eine Sicherheitsgefahr darstellen

Kreissäge Produktvorstellungen

Makita DSS501Y1J
Bei der Makita DSS501Y1J handelt es sich um eine Akku-Handkreissäge. Hier gibt es direkt als Besonderheit zu nennen, dass die Makita DSS501Y1J auch ohne Akku zu bestellen ist, wenn man schon ein Makita-Akku-Gerät zu Hause hat. Hier könnte man also beim Kauf der Makita DSS501Y1J etwas Geld einsparen. Die Verarbeitung ...
Bosch PKS 18 LI
Die Bosch PKS 18 LI ist eine Akku-Handkreissäge. Für eine Akku-Handkreissäge ist die Bosch PKS 18 LI mit 3800 Umdrehungen ausreichend dimensioniert. Der Akku hat eine Leistung von 18 Volt und ist damit für Sägearbeiten zu Hause mehr als ausreichend. Bei der Bosch PKS 18 LI Akku-Handkreissäge* stört kein Kabel ...
Skil 5740 CA
Die Skil 5740 CA richtet sich preislich eher an Hobbyheimwerker als an Profis. Was direkt positiv auffällt, ist das sehr geringe Gewicht von nur 2,5 Kilogramm, was eine leichte Handhabung verspricht. Insgesamt ist die Skil 5740 CA Handkreissäge sehr kompakt gebaut, was durch das geringe Gewicht auch kein Wunder ist ...
Einhell RT-CS 190/1
Bei der Einhell RT-CS 190/1 handelt es sich um eine recht leistungsstarke Handkreissäge und ist mit 1500 Watt recht gut dimensioniert. Ein Vorteil gleich vorweg: Bei der Einhell RT-CS 190/1 kann man ganz ohne zusätzliches Werkzeug die Sägetisch- und Schnitttiefenverstellung selber einstellen. Damit man beine bessere Übersicht beim Sägen hat, ...
Makita SP 6000K1
Auf dem ersten Blick sieht die Makita SP 6000K1 sehr gut aus und wird zusammen mit einer Führungsschiene und sogar mit einem Systainer geliefert. Dies ist schon mal ein großer Auftritt. Trotz dieser reichhaltigen Ausstattung ist der preis der Makita SP 6000K1 Handkreissäge doch mehr als angemessen. Weiterhin ist hier ...
Metabo KS 55FS
Der Hersteller von Elektrowerkzeugen Metabo hat sich schon seit längeren am deutschen Markt etabliert. Auch Metabo setzt dabei auf eine hochwertige Verarbeitung und möchte beim Kunden durch Qualität auffallen. Daher stellen wir hier die Metabo KS 55FS einmal näher vor. Die Leistung der Metabo KS 55FS Handkreissäge* ist wirklich gut ...
Bosch PKS 66 AF
Die Bosch PKS 66 AF Handkreissäge stammt von der "Expert" Linie bei Bosch und ist so auch für gewerblichen Einsatz ausgelegt. Von Bosch erwartet man Qualität und Leistung und dies scheint auf den ersten Blick auch gegeben zu sein. Die Bauform der Bosch PKS 66 AF ist dabei kompakt und ...
Makita DSS610ZJ
Die Makita DSS610ZJ Handkreissäge wird mit einem Akku betrieben und ist dadurch äußerst mobil. Hier muss man also nicht auch noch zusätzlich auf eine Steckdose in der Nähe achten und kann, mit einem vollen Akku, sofort mit der Arbeit beginnen. Die Schnitttiefe kann auch bei der Makita DSS610ZJ Akku-Handkreissäge individuell ...
Bavaria BCS 64/1
Gerade Hobbyheimwerker müssen auf ihr Budget achten und können daher nicht immer gleich so viel Geld für Elektrowerkzeug ausgeben. gerade wenn eine Handkreissäge nur ab und an mal gebraucht wird, muss es nicht immer ein Profi-Gerät sein. Das haben natürlich auch die Herstelle von Handkreissägen erkannt und somit gibt es ...
Makita HS7101X1
Gerade im privaten Bereich sollte eine gute Handkreissäge kompakt, handlich und mit viel Leistung ausgestattet sein. Bei der Leistung kann die Makita HS7101X1 Handkreissäge schon mal punkten und tritt mit 1400 Watt auf. Die Makita HS7101X1 ist dabei im mittleren Preissegment angesiedelt und auch vom Hersteller Makita wird dabei eine ...

Handkreissäge

Metabo Handkreissäge KS 55 FS Set, 1200 W,*

Häufig finden bei Heimwerkern Handkriessägen Anwendung. Hier sagt der Name schon sehr viel aus. Dieser Handkreissägen-Typ ist daher mobil und tragbar. Die Handkreissäge kann so einfach und schnell transportiert werden und ist schnell einsatzfähig. Zum Schneiden wird das Werkstück meist irgendwo aufgelegt und die Handkreissäge wird dann langsam über das zu schneidende Werkstück geführt. Das Sägeblatt ist in der Regel bis 190 mm groß. Zur Sicherheit ist das Sägeblatt mit einem Schutz abgedeckt. Zum Schneiden ist dieser Schutz an der Unterseite beweglich und klappt sich beim ansetzen der Handkreissäge dann weg. Damit sich das Sägeblatt auch schnell drehen kann, braucht die Handkreissäge Energie. Dafür ist ein Elektromotor verbaut und dieser bekommt seine Energie entweder aus der Steckdose über ein Strpmkabel oder es gibt auch Modelle mit einem Akku als Energielieferant.

Mini Handkreissäge

Die Mini-Handkreissäge ist eigentlich auch eine Art Handkreissäge. Allerdings ist hier das verbaute Sägeblatt um einiges kleiner ausgefallen. Dies ist erforderlich, wenn es ein besonders sauberer Schneitt werden soll oder wenn die Schneidstelle nur schwer zugänglich ist. Je nach Hersteller kann auch die Bezeichnung solcher Kreissägen unterschiedlich sein. So nennt Bosch dis Multi-Handkreissäge, Dremel nennt dies Kompaktsäge und bei Einhell nennt sich dies Mini-Handkreissäge. Gemeint ist hier aber der gleiche Handkreissägen-Typ. Von solch einer Kreissäge spricht man aber meistens, wenn das Sägeblatt nicht größer als 100 mm ist. Die Schnittstärke ist dadurch natürlich aber nicht so groß und in vielen Fällen ist dies aber ausreichend zum Schneiden von Laminat oder auch Parkett.

Akku Handkreissäge

Um wirklcih eine einfache Handhabung gewährleisten zu können, haben viele Hersteller spezielle Akku-Handkreissägen im Programm. Hier wird man nicht durch ein zu kurzes Stromkabel eingeengt und sind schnell einsatzbereit. Als Energiequelle kommt meist ein Lithium-Ionen-Akku zum Einsatz. natürlich darf man dann hier aber kein Leistungswunder erwarten. Die Leistung durch den Akku-Betrieb ist nun mal geringer im Vergleich zu einer netzbertriebenen Handkreissäge.

Formatkreissäge

Bei der gewerblichen Anwendung in deienr Tischlerei darf eine Formatsäge nicht fehlen. Auch hiermit können verschiedenen Materialien wie Holz und Metall geschnitten werden. Zum Schneiden wird heir nicht die Kreissäge geführt, sondern diese ist fest installiert. Es wird hier das Werkstück über das Sägeblatt geführt und dadurch sind viel genauere und präzisere Schnitte möglich.

Tischkreissäge

Wie der Name schon vermuten lässt, gibt es hier einen enstprechenden Tsich zur Kreissäge. In diesem Tisch ist eine Aussparung für das Sägeblatt vorhanden. Der Tisch selber ist dabei meist aus Metall und Werkstücke werden durch das Sägeblatt geführt. Damit der Schnitt auch gerade wird, ist ein Anschlag verbaut und an der anderen Seite gibt es dann noch einen Spaltkeil.

Baukreissäge

Diese Kreissägen sind entsprechend für Baustellen geeignet. Neben einen Spaltkeil ist zusätzlich ein Quer- und Gehrungsanschlag verbaut. Jeder große Werkzeughersteller (z.B. Bosch, Einhell, Metabo) haben solche Baukreissägen im Angebot. Für den Einsatz auf Baustellen sind diese Kreissägen aus verzinktem Stahl hergestellt, damit diese auch draußen eingesetzt werden können und dadurch wetterbeständig sind.

Brennholzkreissäge

Wer einfach nur grob Brennholz sägen möchte, schaut sich eine Brennholzkreissäge einmal genauer an. Der Schnitt ist entsprechend grob und daher eignen sich solche Kreissägen nicht für den Einsatz bei Bauholz.

Tauchsäge

Auch diese Kreissäge ist eine Handkriessäge. Für einen egraden Schnitt ist eine Führungsschiene verbaut. Die Grundplatte ist hier allerding beweglich und zum Schneiden muss die tauchsäge nach unten gedrückt werden. Das Sägeblatt taucht dadurch quasi in das Werkstück ein.

Zapfwellenkreissäge

Wirklich große Sägevorrichtungen sind meist Zapfwellenkreissägen. Hiermit wird Brennholz in großer Stückzahl hergestellt und in privaten Gebrauch finden diese Kreissägen daher kaum Anwendung.

Wippsäge

Solche Kreissägen werden auch oft unter der Bezeichnung Wippkreissäge geführt. Auch hiermit wird hauptsächlich Brennholz hergestellt. Das Sägeblatt selber ist dabei U- oder V-förmig zur  Wippe verbaut. Durch diese spezielle Konstruktion können Baumstümpfe sehr schnell geschnitten werden. Für Heimwerker sind Wippsägen daher eher ungeeignet.

Kapp- und Gehrungssäge

Diese Kreissägen sind leicht transportierbar und können sehr gut und präzis Schnitte in Holz machen. Vor allem beim Innenausbau finden diese Kreissägen häufig Anwendung. Vor allem wenn Parkett, Laminat oder Paneele geschnittenw erden sollen, ist eine Kapp- und Gehrungssäge eine gute Wahl.

Holzbearbeitung Werkzeuge

Zur Holzbearbeitung kommen neben der Kreissäge noch weitere Werkzeuge zum Einsatz: Akkuschrauber, Bandsäge, Bohrmaschine, Drechselbank, Holzspalter, Kappsäge oder auch Stichsäge. Im Baumarkt ist die Auswahl an Kreissägen wirklich enorm und überfordert so manchen Heimwerker bei der Wahl der richtigen Kreissäge. Es gibt aber auch viele Hersteller, welche Kreissägen entsprechend im Angebot haben: Bosch, Einhell, Metabo, Makita, Black+Decker oder Festool. Viele Baumarktketten haben auch entsprechende Eigenmarken wie Skill, Ferm oder CMI im Programm. Für anspruchsvolle Aufgaben empfehlen Experten aber eher die Markenhersteller. Im Endeffekt ist die Marke bzw. der Hersteller eigentlich egal, solange man weiß, worauf bei einer guten Kreissäge zu achten ist.

Handkreissäge kaufen


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Kreissäge Leistung

Ryobi RWSL1801M Akkuhandkreissäge*

Die Leistung von Kreissägen sagt in erster Linie aus, wie viel Strom solch ein Elektrogerät verbraucht. Je mehr Leistung aber eine Kreissäge hat, umso stärker ist diese aber auch. Eine Kreissäge sollte dabei nicht weniger als 1.200 Watt aufweisen, um auch härteres Holz gut schneiden zu können. Eine Mini-Handkreissäge hat meist weniger Leistung und dadurch kann man damit sehr hartes Holz nicht mehr schneiden.

Kreissäge Sägeblattdurchmesser

Zur Größe des Sägeblattes lässt sich ganz kurz folgendes sagen: Je größer das Sägeblatt ist, umso breitere Bretter können dann geschnitten werden.

Kreissäge Schnitttiefe

Die Bezeichnung “Schnitttiefe” sagt eigentlich schon alles aus. Je tiefer die Schnitttiefe ist, umso stärkere Bretter können mit einmal durchgesägt werden, ohne abzusetzen. Die meisten Kreissägen schaffen hier Schnitttiefen von 60 bis 70 mm. Für die meisten Anwendungen zu Hause als Heimwerker ist dies völlig ausreichend.

Kreissäge Leerlaufdrehzahl

Die Laufgeschwindigkeit des Sägeblattes wird durch die Leerlaufdrehzahl angegeben. Hier schaffen die guten Modelle so 5000 – 6000 U/min.

Sägeblatt schärfen

Wie ein Sägeblatt geschärft wird, soll nur der Information dienen. Das Schärfen selber sollte einem Fachmann vorbehalten sein, da man sich hier schnell Verletzungen zuziehen kann.


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Kreissäge Führungsschiene

Damit der Schnitt mit einer Kreissäge wirklich gerade wird, empfiehlt sich der Einsatz einer Führungsschiene. Jeder Hersteller hat für seine Modelle entsprechende Führungsschienen im Angebot.

Beliebte Kreissägen

Fliesenschneider

Immer mehr Heimwerker verlegen zu Hause selber ihre neuen Fliesen. Damit dies aber gelingen kann, ist ein guter Fliesenschneider zu empfehlen. Nur mit einem guten Fliesenschneider lassen sich die teuren Fliesen ordentlich und gerade schneiden. Dabei lässt sich hier zwischen einem Handfliesenschneider und einem elektrischen Fliesenschneider unterscheiden. In privaten Haushalten reicht meist ein Handfliesenschneider vollkommen aus, da viel härtere Materialien hier meist nicht geschnitten werden soll. Doch was macht einen guten Fliesenschneider tatsächlich aus und worauf muss geachtet werden vor dem Kauf?

Sigma
3 B4M Max
Einhell
RT TC 520 U
Bosch
PTC 640
Modell
Amazon Bewertung
Preis
Fliesenschneidertyp manu­eller
Flie­sen­schneider
Radial
Flie­sen­schneider
manu­eller
Flie­sen­schneider
Leistung 800 W
Größe des Sägeblattes 200 mm
Schnittlänge 620 mm 520 mm 640 mm
max. Fliesenstärke 20 mm 30 mm 12 mm
Winkelanschlag
Untergestell
Gewicht 9 kg 26,7 kg 9,1 kg
Vorteile große und dicke Fliesen
Aufla­ge­ver­b­rei­te­rung
10 Jahre Ser­vice-Garantie
ein­fache Bedi­e­nung
ein­ge­bauter Laser

sta­bile Kon­struk­tion
gute Bruch­kante
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Fliesen haben Vorteile

Fliesen sind heute in unterschiedlichen Räumen zu finden. Am häufigsten wohl in Bad und Küche. Aber auch immer mehr Bodenfliesen werden heute sogar im Wohnzimmer verlegt. Wenn die Fliesen ordentlich verlegt und verfugt sind, ist dieser Fliesenbereich quasi wasserdicht. So ein Fliesenboden hält auch sehr viel aus und ist relativ unempfindlich. Auch eine Fußbodenheizung ist hier kein Problem und dabei ist dies alles auch noch sehr pflegeleicht.

Fliesenschneider Alternativen

Fliesen lassen natürlich auch ohne Fliesenschneider schneiden und gerade hier ist das Ergebnis aber dann nicht so gut. Einige Fliesen lassen sich sogar ohne Fliesenschneider nicht wirklich gut schneiden. Fliesen wie Feinsteinzeugfliesen, Steingutfliesen oder auch Steingutfliesen lassen sich auch ohne Fliesenschneider schneiden. Solche Fliesen können mit Geräten wie Steintrennmaschine, Glasschneider oder auch Winkelschleifer durchtrennen. Ein guter Fliesenschneider ist hier aber trotzdem die bessere Wahl und auch das Schnittergebnis ist um einiges besser. Weiterhin lässt sich mit einem Fliesenschneider auch viel Zeit sparen, was vor allem für Heimwerker sehr wichtig ist.

Fliesenschneider Vorteile

Gerade Anfänger werden einen guten Fliesenschneider zu schätzen wissen. Daher sind hier einmal die Vorteile eines Fliesenschneiders aufgelistet.

  • Einsparung von Zeit
  • Einfach anzuwenden
  • Abfall wird vermieden
  • Keine weiteren Hilfsmittel

Fliesenschneider Kosten

Bei den Fliesenschneidern gibt es auch eine große Preisspanne und so ist von günstig bis teuer fast alles dabei. Der Preis hängt dabei aber von folgenden Faktoren ab: Ausstattung, Größe und Arbeitsweise. Einen handbetriebenen Fliesenschneider bekommt man relativ günstig. Wer einen professionellen Fliesenschneider möchte, kann hier schnell eine vierstellige Summe investieren.

Für private Zwecke reicht aber meist ein manueller Fliesenschneider und diese sieht vom Aufbau her recht einfach gehalten. Dadurch sind solche Fliesenschneider dann auch um einiges günstiger zu bekommen. Ein guter Fliesenschneider wird meist nur einmal angeschafft und daher sollte sich ein Heimwerker hier überlegen, ob nicht gleich etwas mehr Geld ausgegeben wird und so hat man einen Fliesenschneider viele Jahre lang. Vielleicht ist dann ein elektrischer Fliesenschneider die bessere Wahl und ist auf die Lebenszeit runter gerechnet dann doch nicht so teuer.

Ein elektrischer Fliesenschneider ist dabei vom Aufbau her etwas hochwertiger, was sich natürlich auch im Preis wieder spiegelt. Solche Fliesenschneider findet man meist unter der Bezeichnung Nassschneider, da hier die Schneidblätter durch eine mit Wasser gefüllte Wanne laufen. Hier macht dann die Motorleistung den Preis aus und je höhe diese ist, umso mehr kostet auch der elektrische Fliesenschneider.

Wer etwas bequemer arbeiten möchte, braucht einen Fliesenschneider mit Untergestell. Hier wird der Preis immer höher, je mehr Ausstattung gewählt wird. Je nach Motorleistung, Schnittfläche oder auch ein zusätzliches Absaugsystem steigt der Preis an. Auch ein Wasserkühlsystem ist hier kein Problem und dieses sinnvolle System kostet dann natürlich auch mehr Geld in der Anschaffung.

Fliesenschneider lassen sich grob in folgende Preiskategorien einteilen:

  • Manueller Fliesenschneider: unter 150 Euro
  • Handgeführter elektrischer Fliesenschneider: 50 bis 250 Euro
  • Elektrischer Fliesenschneider mit Tisch: 50 bis 200 Euro
  • Elektrischer Fliesenschneider mit Untergestell: 150 bis 400 Euro
  • Nassschneider mit Kühlsystem & Untergestell: ab 250 Euro aufwärts

Fliesenschneider kaufen

Einen guten Fliesenschneider lässt sich natürlich im Baumarkt finden. Alle großen Baumarktketten wie Hornbach, Obi, Bauhaus, Hagebau und Toom haben entsprehcende Fliesenschneider im Angebot. Doch heute werden immer mehr Produkte online im Internet bestellt, da es für viele Verbraucher einfach bequemer und einfacher ist. Alle großen Online-Shops wie Amazon, Ebay oder auch Otto können entsprechende Fliesenschneider anbieten.

Wenn man sich die Werbung so anschaut, haben auch Discounter öfters einmal entsprechende Angebote in ihren Prospekten aufgeführt. Führend sind hier wohl Aldi, Lidl und auch Kaufland. Allerdings sind diese Angebote hier meistens zeitlich sehr begrenzt und man muss schnell sein, um solch ein Fliesenschneider-Angebot zu bekommen.

Viele Heimwerker sind sich trotzdem unsicher, welcher Fliesenschneider nun das richtige Gerät ist. Hier lassen sich Fliesenschneider im Baumarkt ansehen und eventuell auch mal ausprobieren und dann bestellt man sich den gewünschten Fliesenschneider günstig im Internet.

Fliesenschneider leihen

Unter Umständen reicht es vielen Heimwerkern auch aus, einen Fliesenschneider einfach nur zu leihen. Bei einigen Baumärkten ist dies durchaus möglich. Hier wird dann ein guter Fliesenschneider für einen vordefinierten Zeitraum gemietet und anschließend bringt man den Fliesenschneider wieder zurück. Hier muss aber vorab geprüft werden, welche Fliesenschneider eigentlich im Leihservice zur Verfügung steht und je nach Baumarkt werden andere Modelle dafür angeboten.

Es gibt heute zudem noch spezielle Mietservices wie Miet24, Boels und Erento. Hier lassen sich entsprechende Geräte online reservieren und holt diese dann in der nächsten Filiale einfach ab. Einige Anbieter liefern die Geräte sogar dann bis nach Hause. Einen Fliesenschneider mieten an sich hört sich erst mal gut an und doch sollte genau hier nachgerechnet werden, ob dies sinnvoll ist. Je nach Modell und Mietdauer lässt sich manchmal auch ein Fliesenschneider direkt selber kaufen.

Fliesenschneider Arten

Bei den Fliesenschneider werden zwei Arten unterschieden: Handfliesenschneider und elektrischer Fliesenschneider. Diese Arten unterscheiden sich also nur in Art und Weise, wie die Fliesen geschnitten werden. Mechanische Fliesenschneider sind fast alle gleich und haben untereinander kaum  Unterschiede aufzuweisen. Bei den elektrischen Fliesenschneidern sieht dies schon wieder ganz anders aus. Hier lassen sich einige Ausstattungsmerkmale wie handgeführt, mit Tisch, mit Untergestell und auch die Wasserkühlung unterscheiden.

Es ist also gar nicht so leicht den richtigen Fliesenschneider zu finden. Vorab sollte also überlegt werden, welche Art von Fliesen eigentlich verlegt und geschnitten werden sollen. Damit dies alles für Heimwerker etwas einfacher wird, stellen wir nachfolgend die einzelnen Fliesenschneider mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen einmal etwas näher vor.

Handfliesenschneider

Wir die Bezeichnung schon vermuten lässt, handelt es sich hier um einen mechanischen Fliesenschneider. Für viele Fliesenarten ist solch ein Fliesenschneider völlig ausreichend. Solche Handfliesenschneider sind relativ günstig zu bekommen. Die Funktionsweise ist hier auch relativ einfach erklärt. Hier wird die Schnittkante per Hand auf die Fliesenoberfläche gedrückt und dadurch wird diese quasi angeritzt. Je nach Modell muss man dann das Schneidrad über die Öberfläche ziehen oder schieben. Die Fliese selber wird dabei nicht durchgeschnitten, sondern es wird eine Art Sollbruchstelle dadurch geschaffen. An dieser Schnittkante kann die Fliese dann gebrochen werden und deshalb spricht man hier auch vom “Fliesen brechen“.

Bosch Fliesenschneider PTC 640 (Karton, max. Fliesenstärke: 12 mm, max. Schnittlänge: 640 mm, max. Diagonalschnittlänger: 450 mm)*

Hier ist aber ganz gut, wenn man alte Fliesen zum Üben nutzen kann. Es erfordert schon etwas Übung, damit die Fliese am Ende auch ordentlich brechen kann und diese Schnittkante entsprechend sauber aussieht. Wer hier vorab nicht üben kann, sollte direkt einige Fliesen mehr kaufen, da der Verschnitt dann höher sein wird.

Vorteile

  • viele Fliesenarten
  • günstiger Anschaffungspreis
  • gut zu transportieren
  • spart Platz

Nachteile

  • Kanten eher unsauber
  • Verschnitt etwas höher
  • braucht viel Zeit und Kraft
  • kleine Abschnitte schwierig zu schneiden

Mechanische Fliesenschneider sind in verschiedenen Größen zu bekommen: 630 mm, 930 mm und 1280 mm. Die zu schneidende Fliese darf dabei nicht größer als der Fliesenschneider sein. Die Handfliesenschneider sind also nicht wirklich groß und sind leicht zu transportieren. Es wird hier auch kein Strom benötigt und somit lässt sich der mechanische Fliesenschneider überall gleichermaßen einsetzen. Die Nutzung braucht allerdings Kraft und Ausdauer, da alles mit dem eigenen Körper gemacht werden muss. Je nach verlegten Fliesen kann dies schon körperlich anstrengend werden. Auch der Zeitfaktor ist hier sehr hoch und dies sollte beachtet werden. Allerdings ist der Anschaffungspreis wirklich sehr günstig, aufgrund der Arbeitsweise.


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Elektrischer Fliesenschneider

Wer die Fliesen direkt trennen möchte, braucht einen elektrischen Fliesenschneider. Der Schnitt wird dadurch sehr viel feiner und sauberer. Weiterhin braucht es hier viel weniger Zeit- und Kraftaufwand, um eine Fliese sauber zu schneiden. Wer also eine größere Flächen von Fliesen schneiden möchte und dies öfters auch einsetzt, für den ist der elektrische Fliesenschneider eine gute Anschaffung. Die Fliesen selber werden hierbei mit einem Trennblatt direkt geschnitten und dadurch entsteht eine sehr saubere Schnittkante. Das Schneidblatt selber ist dabei oft mit winzigen Diamanten besetzt, damit es sehr langlebig ist.  Ein elektrischer Fliesenschneider eignet sich dabei für alle Fliesenarten und unterscheidet sich meist nur in der Trennscheibe, der Größe des Gerätes und auch in der Qualität des Fliesenschneiders.

Einhell Radial-Fliesenschneidmaschine RT-TC 520 U (800 W, Schnitthöhe 30 mm, Tischgröße 570×385 mm, Turbo-Trennscheibe Ø 200 mm, Untergestell)*

Vorteile

  • für alle Fliesen
  • sehr saubere Schnittkante
  • Zeit- und Kraftsparend
  • auch für dicke Fliesen

Nachteile

  • Anschaffungspreis
  • Staubentwicklung
  • Geräuschentwicklung
  • eventuell zusätzliche Kühlung notwendig

Weiterhin wird bei elektrischen Fliesenschneidern zwischen handgeführten Maschinen und Maschinen mit Tisch bzw. Untergestell unterschieden. Die Trennscheiben können sich hier aber bei häufiger Anwendung erhitzen, wodurch die Trennscheibe ab und an abkühlen muss. Es gibt aber auch Modelle, welche direkt eine Wasserkühlung verbaut haben und dies wird als Nasschneider bezeichnet. Hierbei wird zusätzlich durch die Wasserkühlung auch die Staubentwicklung um einiges verringert. Der Anschaffungspreis ist durch den Aufbau natürlich höher im Vergleich zu einem mechanischen Fliesenscheider.

Fliesenschneider vergleichen

Damit auch Laien einen Fliesenschneider besser bewerten und vergleichen können, haben wir hier die wichtigsten Faktoren dafür einmal zusammengefasst:

Schnittlänge, Leistung, Art des Fliesentrennens, Tischmaße, Diagonalschnitt, Wasserkühlung, Trennscheibe, Abmessungen, Gewicht, zusätzliche Ausstattung

Fliesenschneider Art

Wie schon beschrieben wird bei mechanischen Fliesenschneidern die Fliese gebrochen und bei elektrischen Fliesenschneider die Fliese geschnitten. Ein Handfliesenschneider eignet sich nur für dünnere Fliesen, da die Fliesenoberfläche nur angeritzt wird und da  die Fliese an dieser Stelle gebrochen wird. Je dicker die Fliese hier ist, umso unsauberer wird diese Bruchstelle aussehen. Die maximale Fliesenstärke geben die Hersteller für jedes Modell dann mit an. Meist sind hier Fliesendicken von 10 bis 14 mm möglich. Die meisten Fliesen sollten sich somit mit einem Handfliesenschneider bearbeiten lassen.

Wer Fliesen wirklich schneiden möchte, braucht einen elektrischen Fliesenschneider. Durch diese Technik können auch härtere Materialien wie Steingut sauber geschnitten werden. Natürlich werden auch hier vom Hersteller die jeweiligen maximalen Stärken angegeben. Es braucht hier auch nicht wirklich viel Kraft, um viele Fliesen sauber zu schneiden.

Fliesenschneider Schnittlänge

Die Schnittlänge eines Fliesenschneiders ist auch sehr wichtig beim Kauf. Vor allem bei Handfliesenschneidern und Fliesenschneidern mit Untergestell wird die Schnittlänge vom Aufbau her schon begrenzt. Bei elektrischen Fliesenschneidern mit Tisch ist die Schnittlänge theoretisch unbegrenzt. Wenn eine Führungsschiene zum Einsatz kommt, begrenzt diese natürlich die Schnittlänge. Die verwendete Fliese sollte daher nicht größer sein als die Schnittlänge des Fliesenschneiders.

Fliesenschneider Diagonalschnitt

Es kann notwendig sein, dass die Fliese diagonal geschnitten werden muss. Um dies gut bewerkstelligen zu können, braucht es einen Winkelanschlag. Dieser muss dann auf 45° eingestellt werden können. Durch die diagonale Schnittrichtung ist die Schnittlänge natürlich größer als die Außenseite der Fliese. Dies beim Kauf also unbedingt mit beachten. Am besten ist hier sogar ein stufenlos einstellbarer Winkelanschlag.

Fliesenschneider Leistung

Die Trennscheibe braucht Kraft, um die Fliesen zu schneiden. Diese Kraft wird in der Leistung des elektrischen Fliesenschneiders angegeben. Je mehr Kraft bzw. Leistung angeboten wird, umso mehr Fliesendicken und Fleisenarten können sauber geschnitten werden. Wenn die Kraft zu gering sein sollte, können dicke Fliesen unter Umständen nicht mehr geschnitten werden oder die Schnittkante wird einfach sehr unsauber. Daher auch hier auf Fliesenstärke und Fliesenart achten.

Fliesenschneider Trennscheibe

Welche Fliesenstärken und Arten geschnitten werden können, hängt neben der Leistung auch von der eingesetzten Trennscheibe ab. In den meisten elektrischen Fliesenschneidern werden langlebige Diamant-Trennscheiben eingesetzt. In günstigen Modellen können aber auch kunstharzgebundene Trennblätter verbaut sein. Diese Trennscheiben nutzen sich aber schnell ab und harte Materialien können vielleicht nicht damit geschnitten werden.

Je nach Trennscheibe können also unterschiedliche Materialien geschnitten werden. Für Keramikfliesen reicht eine Trennscheibe mit geschlossenem Rand. Für Sandstein oder Marmor sollte eine Trennscheibe mit Turboband Anwendung finden. Bei Beton sollte es eine Trennscheibe mit segmentiertem Rand sein.

Die Trennscheibe selber sollte sich dabei schnell und einfach wechseln lassen. Die passende Trennscheibe lässt sich dann einfach kaufen und schnell austauschen. Hier dann nicht nur auf den Preis achten, sondern auf Qualität, Langlebigkeit und das richtige Maß.

Fliesenschneider Wasserkühlung

Damit die Trennscheibe nicht überhitzen kann, gibt es bei einigen Modellen sogar eine Wasserkühlung. Während des Fliesenschneiden wird die Trennscheibe permanent mit Wasser gekühlt. Dies nennt sich auch Nasschneider. Auch die Staubentwicklung wird dann verringert, da Wasser ja bekanntlich Staub bindet. Ohne eine Wasserkühlung braucht das Gerät ab und an eine Abkühlphase und dies kostet natürlich Zeit, da in dieser Phase nichts geschnitten werden kann. Dies ist natürlich auch eine Preisfrage.

Fliesenschneider Tischmaße

Ein Fliesenschneider mit Tisch ist natürlich sehr bequem zum Arbeiten. Die Tischmaße geben dabei an, wie groß die Ablagefläche ist und wie hoch die eigentliche Arbeitshöhe überhaupt ist. Die Auflagefläche ist entscheidend, weil hier sich entscheidet, wie viel  Fliese beim Fliesenschneiden tatsächlich auf der Fläche aufliegt. Steht hier zu viel Fliese über und liegt nicht auf, können gerade dünne Fliesen dann bei etwas Druck schnell unnötig abbrechen. Auch wenn die Fliese geschnitten ist, kann die andere Hälfte sonst schnell runter fallen, wenn diese nicht auf dem Tisch aufliegt. Je nach eigener Körpergröße braucht es auch eine andere Arbeitshöhe. In der Höhe verstellbare Tischbeine sind dann besonders gut. Eine Höhenverstellung ist auch sehr wichtig, da bei falsche Haltung der Rücken sehr schnell Schmerzen verursachen kann.

Fliesenschneider Abmessung und Gewicht

Die Angaben der Abmessungen und dem Gewicht werden dann interessant, wenn der Fliesenschneider mal transportiert werden soll bzw. muss. Oft beziehen sich die Abmessungen auf den eigentlichen Transportzusatnd. Mechanische Fliesenschneider sind dabei relativ klein und leicht. Ist aber ein Untergestell montiert, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Hier unbedingt vor dem Kauf eines Fliesenschneiders Gedanken machen, ob und wie oft dieser dann transportiert werden soll. Um auch den Transport zu vereinfachen haben einige Modelle Tragegriffe, Rollen oder auch einklappbare Tischbeine verbaut. Bei großen Modellen gibt es sogar spezielle Transportboxen zusätzlich zu kaufen.

Fliesenschneider im Test


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Fliesenschneider Extra-Ausstattung

Auch für Fliesenschneider lassen sich Extra-Ausstattungen hinzukaufen oder sind bereits beim Kauf enthalten. So erleichtert eine Brechvorrichtung beim manuellen Fliesenschneider enorm die Arbeit. So wird nach dem Anritzen gleichmäßig Druck ausgeübt und die Brechkante wird dadurch sauberer. Für Anfänger ist dies wirklich Gold wert.

Bei einem elektrischen Fliesenschneider kommt es aufgrund der Funktionsweise zu einer Staubbildung. Hier empfiehlt sich dann ein Staubabsaugsystem. Hier wird der Staub dann direkt abgesaugt und gelangt nicht in die Umgebungsluft. Auch gesundheitlich ist dies eine gute Wahl, da das Einatmen von feinen Staubpartikeln hier nicht wirklich gesund ist. Es wird aber immer die Nutzung eines Atemschutzes empfohlen, vor allem in geschlossen Räumen.

Auch ein Gehrungsanschlag kann die Arbeit enorm erleichtern. Vor allem wenn ein 45°-Winkel beim Fliesenschneiden benötigt wird. Dies wird vor allem dann benötigt, wenn zwei Wandfliesen an einer Außenecke aufeinander treffen. Dies sieht einfach schöner aus. Solch ein Schnitt nennt man dann Gehrungs- oder Jollyschnitt. Hier nur darauf achten, wie groß die Schnitttiefe bei 45° sein darf.

Damit die Schnitte noch viel genauer werden, bietet sich eine Laserführung an. Hierdurch lässt sich die zu schneidende Fliese viel genauer einspannen. Ungenaues Auflegen der Fliese wird dadurch effektiv vermieden, da der Laser die Schnittrichtung direkt auf die Fliesenoberfläche projiziert.

Fliesenschneider Zubehör und Ersatzteile

Auch Zubehör und Ersatzteile lassen sich meist problemlos nachkaufen. Auf den Herstellerseiten ist meist alles aufgelistet, was es zu den einzelnen Modellen nachzukaufen gibt. Viele Teile können online einfach nachbestellt werden, wodurch es für uns Verbraucher auch einfacher wird.

Fliesenschneider Reinigung und Pflege

Damit ein Fliesenschneider benutzt werden kann, braucht es etwas Reinigung und Pflege. Nach dem Fliesenschneiden reicht in vielen Fällen eine Reinigung mit Wasser aus. Vor allem die Führungsschiene und Schneidvorrichtung sollte regelmäßig von Resten wie Fliesenkleber befreit werden. Auch spezielle Pflege- und Wartungssprays für Fliesenschneider helfen dabei, dass der Fliesenschneider noch lange genutzt werden kann.

Fliesenschneider Verletzungsgefahr

Wer sich hier an die Angaben des Herstellers hält, für dem besteht fast kein Verletzungsrisiko. Bei einem manuellen Fliesenschneider hängt die Verletzungsgefahr auch von der Bruchkante ab. Ist diese sehr unsauber, kann man sich hier leicht daran schneiden. Bei elektrischen Fliesenschneidern sollte zusätzlich ein Gehörschutz und ein Atemschutz getragen werden. Wenn keine Wasserkühlung vorhanden ist, unbedingt auch die Abkühlphasen hier unbedingt einhalten und die Finger weg von der Trennscheibe lassen.

Beliebte Fliesenschneider

Parkettlack

In vielen Haushalten trägt heute Parkett zum wohlfühlen bei. Parkett sieht ja auch sehr gut aus und braucht auch die entsprechende Pflege. Parkett sollte dabei stoßfest sein und genau hier sind dann gute Hartlacke (Parkettlacke) die richtige Wahl. Ein guter PArkettlack trocknet nach dem auftragen sehr schnell und verbreitet in den Räumen keinen unangenehmen Lösungsmitteldunst. Die ist für alle auch viel gesünder. Je nach größe des Raumes und des darin verlegten Parketts, braucht es einiges an Parkettlack. Daher ist bei einem guten Parkettlack sehr entscheidend, wie effizient und ergiebig dieser ist und ob vorab zusätzlich noch eine Grundierung gebraucht wird. Ein guter Parkettlack braucht keine extra Grundierung und in der Regel wird für 1 m² circa 100 ml Parkettlack gebraucht.

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Der Parkettlack

Wer sein Parkett stoßfest und robust machen möchte, kommt um einen guten Parkettlack einfach nicht herum. Parkettlack eignet sich aber für fast alle Holzflächen, welche vor der starken Beanspruchung geschützt werden sollen. Meistens werden die Parkettlacke für Treppen und Böden von Heimwerkern verwendet und doch lassen sich auch Holzmöbel damit sehr gut schützen. Durch einen guten Parkettlack ist das Holz sehr gut versiegelt und schützt so vor der starken Beanspruchung. Weiterhin kann so behandeltes Holz ganz leicht auf Hochglanz gebracht werden, was gerade bei einem schönen Parkett einfach dazu gehört. Zusätzlich kann ein versiegelter Holzboden auch mal feucht gewischt werden und auch die Maserung im Holz wird dabei optimal geschützt und bleibt lange erhalten. Nach der Trocknung ist die Oberfläche dann wirklich stoß- und kratzfest. Allerdings eignet sich dies nicht für stark dehnende Hölzer, da der Lack durch das Dehnen des Holzes später einreißen bzw. abplatzen kann.

Parkettlack in Deutschland

Der Verbrauch von Lacken und Lasuren wird in Deutschland immer größer und alleine im Jahr 2016 wurden davon 126.000 Tonnen verbraucht  (Quelle: VDL). Wenn man dies einmal zusammen zählt, ergibt dies doch ganz schön viel Chemie und daher sollte darauf geachtet werden, das auch ein Parkettlack frei von Lösungsmitteln ist. Was sonst noch so einen guten Parkettlack auszeichnet, zeigt dieser Kaufberater.

Parkettlack Lösungsmittel

BONA Novia Parkettversiegelung glänzend*

Früher waren in Lacken immer Lösungsmittel enthalten und diese sind beim austrocknen dann verdampft. In geschlossenen Räumen war dies dann immer ein Problem, da diese Dämpfe für uns Menschen sehr schädlich waren. Da diese Dämpfe beim Auftragen auch in Holz einziehen konnten, gab es auch noch Tage nach der Anwendung schädliche Ausdünstungen. Auch wenn heute viele dieser Produkte ohne Lösungsmittel hergestellt werden, sollte vor allem in geschlossen Räumen bei der Anwendung auf eine sehr gute Belüftung geachtet werden. Parkettlacke ohne Lösungsmittel sind auf Wasserbasis produziert und trocknen trotzdem relativ schnell ab, damit der Lack auch gut aushärten kann. Bei Lösungsfreien Lacken wird aber meist ein zweiter Anstrich nötig, wobei die Oberfläche nach dem ersten Auftragen wieder leicht aufgeraut werden muss.

Parkettlack wasserbasiert Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Ohne Lösungsmittel
  • gut für Umwelt und Gesundheit
  • kaum Geruchsbildung
  • mit Wasser verdünnbar

Nachteil

  • ein Auftrag reicht nicht aus
  • erste Schicht muss angeschliffen werden
  • es müssen mehrere Schichten aufgetragen werden

Parkett Mietwohnung

Gerade bei Mietwohnungen im Altbau gibt es oft Parkett zu finden. Das Parkett gehört dann somit also zum Mietvertrag dazu. Damit es hier später nicht zu Unstimmigkeiten zwischen Mieter und Vermieter kommen kann, sollten sich Mieter entsprechend absichern. Hier sollte man eine Haftpflichtversicherung haben, welche Schäden im Parkett mit absichert, da der Vermieter die Kratzerentfernung im Parkett in in Rechnung stellt.

Parkettlack anschleifen


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Parkettlack Trocknung

Clou Treppen- und Parkettversiegelungslack – umweltschonend, wasserverdünnbar, geruchsarm*

Wer sein Parkett ordentlich versiegeln und schützen möchte, muss oft mehr als nur eine Schicht Schutzlack auftragen. Daher muss nach dem antrocknen die Oberfläche weider angeschliffen werden und eine weitere Schicht Parkettlack muss aufgetragen werden. Je nach Produkt und Oberfläche kann sogar eine dritte Schutzschicht fällig werden. Damit aber auch hier etwas Zeit eingespart werden kann, ist es besonders wichtig, wie schnell der Parkettlack hier antrocknet. Wichtig ist daher die Zeit, wann mit der Weietrbearbeitung begonnen werden darf, auch wenn der Lack noch nicht komplett durchgetrocknet ist. Wer hier mehrere Räume versiegeln möchte, spart viel Zeit. Wenn zwei oder drei Räume fertig versiegelt sind, kann man meist beim ersten Raum direkt wieder anfangen, ohne das hier unnötige Wartezeit entsteht. Ein guter Parkettlack sollte somit in weniger als drei Stunden zum weiter verarbiten bereit sein. So wird man auch an einem Tag alles schaffen.

Parkettlack Endhärte

Bis ein Parkettlack aber seine Endhärte erreicht hat, können einige Stunden ins Land gehen. Wer sein Parkett auch gegen fiese Stöße, wie Stöckelschuhe, schützen möchte, muss mit einer Aushärtungszeit von mehreren Tagen rechnen. Gute Parkettlacke brauchen fast eine Woche, um wirklich ausgehärtet zu sein. Wer hier also billig kauft, muss unter Umständen sogar mehrere Wochen auf die endgültige Aushärtung achten. Wenn auf der Verpackung keine Zeit zum Aushärten angegeben ist, sollte man mit mindestens zwei Wochen rechnen. Bei den meisten Parkettlacken kann das Parkett aber nach der Hälfte der Trocknungszeit mit weichen Sohlen schon begangen werden. Solange ist der Raum dann also nicht nutzbar und dies sollte man bei der Renovierungsplanung auf keinen Fall vergessen. Wer allerdings nur kleine Stellen ausbessern möchte, sollte auf eine kurze Endhärtezeit achten, da der raum ja ansonsten weiter genutzt werden kann.

Parkett versiegeln und lackieren (Video)


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Parkettlack wasserverdünnbar

Natürlich gibt es auch heute noch Parkettlack mit Lösemittel zu kaufen und dieser kann dann mit Wasser verdünnt werden. Ein Parkettlack auf Wasserbasis ist natürlich schon mit Wasser verdünnt und hier braucht man dies nicht selber machen. Das Wasser dient dann der Verdünnung und Wasser ist nicht schädlich für die Umwelt. Somit könnte Parkettlack dann auch mit einer guten Farbspritzpistole auf die Oberfläche aufgebracht werden. Hier ist nur zu beachten, wenn man den Lack quasi gestreckt hat, braucht dieser auch länger zum endgültigen aushärten.

Parkettlack Grundierung und Versiegelung

Damit man keine Grundierung aufbringen muss, empfiehlt sich ein 2in1-Parkettlack. Hier ist die Grundierung und der Lack in einem Produkt enthalten. Auf der Verpackung sind auch Kennzeichnungen wie 1-K und 2-K zu finden. Bei einem 1-K-Parkettlack ist dieser schon fertig und direkt einsetzbar. Bei einem 2-K-Parkettlack hingegen müssen erst zwei vKomponenten angerührt werden, damit dieser Lack  gebrauchsfertig wird. Daher muss man vorher schon genauer schauen, wie viel lack den angerührt werden muss.

Parkettlack Farbe

Die meisten Parkettlacke sind farblos und unterscheiden sich eigentlich nur in ihrer eigentlichen Glanzleistung. Ein solchen Parkettlack gibt es damit also in matt, seidenmatt, glänzend und seidenglänzend. Es gibt aber auch eine Parkettlacke in Farbe. Auf Böden oder Treppen finden diese Lacke aber kaum Anwendung und werden daher meist bei Holzmöbeln angewendet. In privaten Haushalten ist zudem ein matter oder seidenmatter Parkettlack zu empfehlen. Hier ist nicht gleich jeder Fingerabdruck zu sehen. Ein glänzender Parkettlack braucht also sehr viel mehr Pflege, damit es nicht unsauber aussieht.

Parkettlack aufbringen

Wie weiter oben schon beschrieben muss ein 2-K-Parkettlack erst angerührt werden. Angefangen wird immer in der hintersten Ecke und dann wird sich nach und nach in Richtung Tür vorgearbeitet. Bei der ersten Schicht bringt man den Lack z.B. längs auf und bei der zweiten Schicht dann quer. Dies nennt sich dann Kreuzgang. Also von oben nach unten und danach von links nach rechts. Zum Aufbringen des Parkettlackes reicht eine Rolle (für große Flächen) und ein Pinsel (für die Ecken) in den meisten Fällen vollkommen aus.

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