Ganz gleich, ob beim Joggen oder Spazierengehen, überall trifft man Menschen mit dem sportlichen Accessoire am Handgelenk: Die Rede ist vom Fitness-Armband. Schritte zählen, Kilometer messen, die sportlichen Aktivitäten unterstützen oder im Allgemeinen zu mehr Bewegung motivieren, dies ist der Sinn, warum es getragen wird und sich einer großen Beliebtheit erfreut. Doch was verbirgt sich genau hinter dem Fitness-Armband, welche Funktionen hat es, wo liegen die Unterschiede der verschiedenen Modelle und worauf sollte beim Kauf geachtet werden? Der folgende Ratgeber liefert nützliche Informationen.

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Fitness-Armband liegt voll im Trend

Täglich kämpfen viele gegen ihren inneren Schweinehund. Sie ermutigen sich selbst zu mehr Aktivität, doch die Couch verspricht Entspannung und Gemütlichkeit. Daher mangelt es häufig an der Motivation. Das Fitness-Armband, das auch Fitness-Tracker genannt wird, soll dabei helfen, sich im Alltag mehr zu bewegen und somit gesünder zu leben. Nicht nur professionelle Sportler möchten fitter werden und die Leistung ihres Körpers optimieren. Auch Hobby-Sportler und gesundheitsbewusste Menschen möchten wissen, wie viele Schritte sie zurückgelegt haben und wie hoch der Kalorienverbrauch ist. Hierfür ist das Fitness-Armband dank der innovativen Technologie die optimale Wahl. Es ist Motivator und Personal-Trainer gleichzeitig. Es erinnert einen daran, sich ausreichend zu bewegen und gibt zudem gesundheitsfördernde Tipps.

Was ist ein Fitness-Armband?

Das Armband besteht meist aus Silikon oder Kautschuk. Die Vorteile der Materialien sind das geringe Gewicht und die rutschfeste Eigenschaft. Selbst bei feuchter Haut, wie es beim Sport nicht ungewöhnlich ist, verliert das Armband seine Position nicht am Handgelenk. Die meisten Fitness-Armbänder sind wasserdicht oder zumindest gegenüber geringen Mengen an Feuchtigkeit widerstandsfähig. Es hat ungefähr die Größe einer gewöhnlichen Armbanduhr. Ein Fitness-Armband wird, wie es der Name schon verrät, ebenso am Handgelenk getragen. Es besitzt einen Beschleunigungssensor und Prozessor. Dadurch werden alle Bewegungen registriert, die beispielsweise in Schritte, zurückgelegte Kilometer oder verbrauchte Kalorien umgerechnet werden. Die Fitness-Tracker informieren regelmäßig über die gesetzten Tagesziele und den Erreichungsgrad. Teilweise sind sie noch mit vielen weiteren Funktionen ausgestattet. Wird also beim Fahrradfahren beispielsweise das Handgelenk ruhig gehalten, nimmt das Fitness-Armband dies nicht als Betätigung wahr, auch wenn gerade Sport getrieben wird. Ein Fitnessarmband ist in der einfachsten Form nur ein Schrittzähler. Doch je nach gewähltem Modell kann es einiges mehr, beispielsweise:

  • Schritte zählen
  • Kilometer messen
  • verbrannte Kalorien anzeigen
  • sportliche Aktivitäten ermitteln
  • Puls und Herzfrequenz messen

Diese Daten werden über Algorithmen ausgewertet und in der Form von Statistiken und Diagrammen am Gerät oder in einer dazugehörigen App dargestellt, bei vielen Geräten sogar das Schlafverhalten. Bei dieser Überwachung werden die Bewegungen und teilweise zudem die Herzfrequenz gemessen. Die ermittelten Daten geben Aufschluss über die Dauer und Qualität des Schlafs. Hochwertige Fitness-Armbänder unterteilen den Schlaf dabei in folgende Phasen: wach, leichter und tiefer Schlaf sowie REM-Phase. Daneben haben manche Fitness-Armbänder eine Uhr- und Datumsanzeige, um nicht zusätzlich noch eine Armbanduhr tragen zu müssen, sowie eine Weckerfunktion. Viele Apps, die zusammen mit der Fitnessuhr angeboten werden, ermöglichen es, Tagesziele zu definieren. Es wird dann angezeigt, wie aktiv man schon war und was noch nötig ist, um das Ziel zu schaffen. Die Fortschritte im Training können mit Freunden und Verwandten geteilt werden. Manche Fitness-Tracker sind zusätzlich mit einem Brustgurt ausgestattet, um bei der Pulsmessung und Herzfrequenz bessere Ergebnisse zu erhalten.

Fitness-Armband tragen

Wer mit einem Fitness-Armband wirklich genaue Trainingswerte erhalten möchte, sollte diese am besten rund um die Uhr angelegt haben. Viele Modelle sind dabei sogar wasserdicht ausgeführt und so muss das Fitness-Armband noch nicht einmal zum Duschen oder Baden abgenommen werden. Ziel ist es hier, dass solch ein Fitness-Armband den Träger zu mehr Bewegung animiert. Daher sollten sich vorab bestimmte Ziele gesteckt werden, welche natürlich auch realistisch sein sollten. Das Fitness-Armband zeigt dann an, wie weit das gesteckte Ziel noch weg ist und animiert so zu mehr Bewegung im Alltag. Ein gutes Fitness-Armband gibt zusätzlich Hinweise und Tipps, um sich mehr zu Bewegen.

Garmin vivoactive GPS-Smartwatch


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Vorteile Fitness-Armbänder

  • wirklich guter und effektiver Sportmotivator
  • teils edles und außergewöhnliches Design
  • je nach Modell großer Funktionsumfang
  • viele Modelle komplett wasserdicht
  • teils top Preis-Leistungsverhältnis

Verschiedene Fitness-Armbänder-Typen

  • Activity-Tracker

Hierbei handelt es sich um die einfachste Form der Armbänder. Sie eignen sich für alle, die ihr Hauptaugenmerk auf Alltagsaktivitäten legen. Hier stehen die Schritt- und Kalorienzählung im Vordergrund. Diese beiden Funktionen sind insbesondere beim Abnehmen sehr bedeutsam, denn er bietet einen guten Überblick über den Bewegungsumfang. Es besteht die Möglichkeit, sich täglich neue Ziele zu setzen. Sollte das Ergebnis nicht zufriedenstellend sein, kann abends beispielsweise noch ein Spaziergang gemacht werden. Neben der Gewichtsreduzierung profitiert auch das Herz-Kreislauf-System von mehr Bewegung. Ein Display gibt es meist nicht. Die ermittelten Daten können durch die Koppelung mit einem Smartphone in einer App analysiert werden.

  • Fitness Tracker

Mit diesen Armbändern ist es nicht nur möglich, die Aktivitäten im Auge zu behalten, sondern sie besitzen gewöhnlich viele weitere Funktionen, beispielsweise Herzfrequenz- und Pulsmessung oder Aufzeichnung der Schlafgewohnheiten. Die Herzfrequenz ist ein sehr wichtiges Maß, wenn es darum geht, leistungssteigernd zu trainieren. Durch die Messung können Überlastungen vermieden werden. Stattdessen wird in einem Herzfrequenzbereich trainiert, der optimal für das gewünschte Ziel ist. Der Pulsmesser ermöglicht es, stets die Herzfrequenz zu überprüfen. Diese Funktion ist insbesondere während eines leistungsorientierten Trainings unverzichtbar. Die Fitness-Tracker verfügen über ein meist großes Display, über das die Informationen abgerufen werden können. Es ist somit keine Verbindung mit dem Smartphone erforderlich, um die Daten abzulesen und auszuwerten. Sie sind ideal für engagierte Hobbysportler.

  • Echte “Sportuhren”

Diese Geräte eignen sich mit den zahlreichen Funktionalitäten für sehr engagierte Hobbysportler und Leistungssportler. Sie lassen sich oft mit Pulsgurten und sonstigen Fitnessgeräten koppeln, um die verschiedenen Fitnessdaten zu sammeln.

Arten von Fitness-Armbändern

Auch die Fitness Armbänder lassen sich in verschiedene Arten einteilen. Die nachfolgende Auflistung stellt quasi die Standard Armbänder dar, da die Hersteller immer wieder neue Ideen und Fitness Armbänder entwickeln und diese nicht immer so einfach in zu einer Fitness-Armband-Art zugeordnet werden können.

  • Fitness-Armband mit Display

Sehr beliebt sind natürlich die Fitness-Armbänder mit großen Display. So gesehen ist dies auch nicht wirklich verwunderlich, da über ein schönes Display viele Meldungen und Nachrichten direkt abgelesen werden können. Für eine gute Ablesbarkeit braucht auch ein Fitness-Armband-Display eine ordentliche Auflösung und da kommt eigentlich nur ein AMOLED- oder OLED-Display in Frage. bei solch einem guten Display muss auch keiner ständig sein eigenes Smartphone dabei haben, um wichtige Werte ablesen zu können. Trotzdem muss hier auch beachtet werden, dass ein großer Funktionsumfang und deren Nutzung sich auf die Batterielaufzeit niederschlägt und daher auch öfters aufgeladen werden muss, eben wie beim eigenen Handy auch.

Vorteile

  • Wichtige Daten direkt im Blickfeld
  • Edles und ansprechendes Design
  • Braucht nicht zwangsweise ein Smartphone

Nachteile

  • Großes Display = erhöhter Stromverbrauch
  • Akkulaufzeit etwas begrenzt
  • Anschaffungspreis je nach Modell erhöht
  • Fitness-Armband ohne Display

Viele Hersteller haben auch Fitness Armbänder ohne Display im Angebot und solche Armbänder müssen daher mit einem Smartphone gekoppelt sein. Je nach Einsatzzweck ist dies natürlich nicht immer die beste Lösung. Im Gegensatz dazu ist aber die Akkulaufzeit hier sehr lang, da kein Display hier unnötig den Strom verbraucht.

Vorteile

  • Akkulaufzeit sehr lang
  • Schickes Design
  • Leicht zu tragen
  • Günstig in der Anschaffung

Nachteile

  • Daten nicht direkt ablesbar
  • Verbindung zum Handy erforderlich
  • Fitness-Armband mit GPS-Funktion

Wer sich viel im Freien bewegt, für den kann ein Fitness-Armband mit GPS-Funktion eine sinnvolle Ergänzung sein. Diese GPS-Armbänder sind dabei sowohl mit als auch ohne Display zu haben. Vor allem Läufer und Jogger können so ganz einfach die Laufstrecke nachverfolgen und auch nachträglich weiter optimieren. Wenn solch ein GPS-Fitness-Armband noch mit dem eigenen Smartphone gekoppelt wird, lassen sich viele Daten und Auswertungen ganz einfach speichern und Auswertungen zu Hause sind dann kein Problem mehr.

Vorteile

  • Positionsbestimmung durch GPS
  • Route kann aufgezeichnet werden
  • Je nach Bedarf mit oder ohne Display

Nachteile

  • Stromverbrauch durch GPS höher
  • Akkulaufzeit dadurch begrenzt
  • Je nach Modell hoher Preis

Fitness-Armband kaufen – worauf achten?

Das Angebot an verschiedenen Fitness-Armbändern ist sehr groß, sodass die Auswahl oft nicht so einfach fällt. Daher ist ein genauer Vergleich unter der Berücksichtigung verschiedener Kaufkriterien sehr wichtig:

  • Funktioniert der Schrittzähler gut an einem Fitnessarmband?

Das Armband zählt nicht die Schritte direkt. Mit der Hilfe der Beschleunigungs- und Bewegungssensoren wird die Bewegung des Handgelenks registriert und diese der Bewegung des übrigen Körpers zugeordnet. Daher wird teilweise vermutet, dass die Schrittzählung fehleranfällig ist. Dazu ist zu sagen, dass die Schrittzählfunktion zum einen von der Qualität der Sensoren und zum anderen von der Verrechnungssoftware des Herstellers abhängt. Daher sollte ein Fitness-Armband von einem namhaften Hersteller gewählt werden. Sehr gute Modelle sind bei den Messungen fast genau.

  • Mit oder ohne Display?

Das Fitness-Armband mit Display hilft beim Ablesen der Daten, doch es sollte beachtet werden, dass es viel mehr Akku verbraucht als ein Armband ohne Display. Bei Modellen ohne Bildschirm sind direkt auf dem Armband keine Daten abrufbar. Für die Auswertung muss stets das Smartphone genommen werden, was insbesondere während eines leistungsorientierten Trainings ein Nachteil ist und den Komfort einschränkt. Die Vorteile bei Geräten ohne Bildschirm sind die kleine Größe und sehr lange Akkulaufzeit. Manche Tracker können per USB an den Rechner angeschlossen werden. Den optimalen Funktionsumfang erreichen sie mit einer Bluetooth-Verbindung zum Smartphone und einer dazugehörigen Fitness-App. Daher ist die Kompatibilität beider Geräte sehr wichtig, denn je nach Armband werden bestimmte Android- oder iOS-Versionen benötigt.

  • Material

Beim Kauf sollte auch auf die verwendeten Materialien geachtet werden. Hochwertige Modelle sind resistent gegen Wasser, sodass weder Schweiß noch Regen dem Gerät schaden können. Wenn es wasserdicht ist, kann es zudem unter der Dusche und beim Wassersport wie Schwimmen oder Tauchen getragen werden. Bezüglich der Wasserdichtigkeit gibt es IP-Schutzklassen, die angeben, wie wasserdicht das Armband ist:

  • Schutzklasse 0: kein Schutz vor Wasser
  • Klasse 5 (mittlere Schutzklasse): guter Schutz vor Wasser, die Armbänder können gewöhnlich zum Schwimmen getragen werden
  • Ausstattung

Die angeboten Fitness-Armbänder sind bezüglich der Ausstattung und Features sehr unterschiedlich. So verfügen manche Modelle über dynamische, farbige 3D-Displays, während es bei anderen nur eine einfache LED-Anzeige gibt. Im Laufe der vergangenen Jahre wurden die Fitness-Armbänder deutlich weiterentwickelt. Bei vielen Geräten finden sich zudem ein Barometer, Thermometer oder Kompass.

  • GPS-Funktionalität

Anhand der berechneten Schritte sowie einiger Daten zum Nutzer wie die Körpergröße kann das Fitness-Armband die zurückgelegte Distanz ermitteln. Doch hierbei handelt es sich um Durchschnittswerte. Viel genauer ist die Messung mit Armbändern, die GPS unterstützen. Diverse Geräte sind zudem in der Lage, bestimmten Strecken eine durchschnittliche Geschwindigkeit zuzuordnen sowie ein Höhenprofil zu erstellen.

  • Akku

Hinsichtlich der Akkulaufzeit gibt es teilweise große Unterschiede. Während manche Geräte vier bis fünf Tage mit einem aufgeladenen Akku auskommen, schaffen es andere sogar 20 Tage. Wenn sich der Akku dem Ende neigt, kann er mithilfe eines Kabels oder per USB geladen werden.

  • Integrierter Musikplayer

Ein beliebtes Feature ist der integrierte Musikplayer. Hierfür verfügen die Geräte über einen internen Speicher und Steuerungsfunktionen. Dadurch ist es möglich, Playlists auf das Armband zu laden und abzuspielen. Manche Anbieter sind sogar bereits Kooperationen mit Spotify eingegangen.

Joggen nach Puls – Richtig Joggen


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Fitness-Armband Hersteller

Viele bekannte Hersteller bieten heute entsprechende Fitness-Armbänder an. Beispielhaft eine kurze Auflistung von Fitness-Armband-Hersteller: Samsung, Garmin, Polar, Avantek oder Jawbone.

Samsung Gear Fit

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=Xdbf3Fe8EQ4


Fitness-Armband Zusammenfassung

Aktivität ist wichtig für die körperliche Gesundheit. Doch viele Menschen bewegen sich zu wenig und sitzen stattdessen zu viel, ganz gleich, ob im Auto, in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Büro oder am Abend auf der heimischen Couch. Das Fitness-Armband motiviert dazu, sich mehr zu bewegen, den Kalorienhaushalt zu überprüfen und oftmals zudem das Schlafverhalten zu überwachen, um allgemein gesünder und fitter zu werden. Es dient dazu, die aktivitätsbezogenen Daten wie die Anzahl der Schritte, die zurückgelegte Wegstrecke sowie den daraus resultierenden Energieumsatz zu analysieren und zu speichern. Moderne Fitness-Armbänder verfügen über viele Funktionen. Mit einer entsprechenden App bieten sie die Möglichkeit, die ermittelten Daten auf dem Smartphone oder PC auszuwerten. Hierfür sollten sie natürlich damit kompatibel sein. Manche Fitness-Armbänder unterstützen lediglich Geräte mit Android-System und andere zusätzlich noch IOS.

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