Das umweltfreundliche Fahrrad ist ein sehr beliebtes Fortbewegungsmittel. Dies gilt nicht nur in großen Städten, in denen das Verkehrsaufkommen hoch ist und das Rad somit viele Vorteile gegenüber dem Auto hat. Doch das Fahrradfahren ist oft auch ziemlich anstrengend und schweißtreibend. Anders verhält es sich mit einem Elektro-Fahrrad, Kurzform E-Bike. Damit ist es möglich, ohne große Anstrengung schnell, flexibel und wendig voran zu kommen. E-Bikes fahren auf Knopfdruck. Sie haben einen Griff zum Beschleunigen. Wenn die Motorunterstützung aufgrund kurzer oder einfacher Wege nicht nötig ist, kann sie auch ausgeschalten und herkömmlich Fahrrad gefahren werden. Das Angebot an verschiedenen Modellen ist riesig. Doch worauf sollte beim Kauf geachtet werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich die folgende E-Bike Kaufberatung. Was ist ein E-Bike genau? Nachfolgend wird alles Wissenswerte erläutert.

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Was ist ein E-Bike?

Ganz gleich, ob zum Einkaufen, zur Arbeit oder Fahrradtouren, das Fahrrad ist für viele unverzichtbar geworden. Fahrradfahren hält fit und gesund und obendrein schont es die Umwelt. Doch vor allem bei längeren Strecken, Gegenwind oder hügeligen Wegen kann es ziemlich mühsam sein und zur Erschöpfung führen. Da kommt etwas Unterstützung durch das motorisierte Elektro-Fahrrad doch genau richtig.

Bei einem E-Bike handelt es sich um ein modernes Fahrrad, das sowohl über einen mechanischen als auch einen elektrischen Antrieb verfügt. Damit können mit weniger Kraftaufwand viel weitere Strecken schneller und einfacher zurückgelegt werden als mit einem gewöhnlichen Fahrrad. Dies wissen sowohl junge als auch ältere Menschen überaus zu schätzen. Der E-Bike Markt explodiert daher förmlich jedes Jahr, wodurch die Hersteller ihre Modelle stetig weiter entwickeln und in neue Technologien investieren, um das E-Bike-Fahren noch komfortabler zu machen.

E-Bikes dürfen auf Fahrradwegen gefahren werden, sodass auch eine Rush-Hour kein Problem mehr ist. Sehr gute Akkuleistungen ermöglichen hohe Reichweiten. Zu beachten ist, dass E-Bikes mit einem Gewicht von zehn bis zwölf Kilogramm aufgrund des Akkus und Elektromotors schwerer sind als normale Fahrräder.


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Warum überhaupt mit dem E-Bike fahren?

Da mehr als 50 Prozent der Autofahrten kürzer als sieben Kilometer sind, können diese leicht per Fahrrad zurückgelegt werden. Doch vielen Menschen sind diese Strecken zu weit, sodass sie das Auto nutzen. Das kostet nicht nur Geld, sondern strapaziert auch die Umwelt. Vor allem bei solchen Kurzstrecken ist das E-Bike eine optimale und ökologisch sinnvolle Alternative. Bei der Arbeit verschwitzt und abgehetzt anzukommen, gehört damit der Vergangenheit an. Ganz gleich, ob weitere Wege, bergige Gegenden oder sonstige schwierige Strecken, Nutzer sind mit Leichtigkeit unterwegs, ohne sich vorauszugaben.

Während früher die meisten Fahrradfahrer ihr Rad bei Steigungen geschoben haben, fahren mit dem E-Bike selbst ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen diese Strecken problemlos bergauf. Der integrierte Motor beschleunigt das Rad selbstständig, ohne Zutun des Fahrers. Er wird von einem Li-Ionen Akku gespeist. Dabei kann jederzeit selbst darüber entschieden werden, wie viel zusätzliche Unterstützung vom Motor gewünscht wird. Die Unterstützungsstufe wird über die integrierte Steuereinheit am Lenker gewählt. Sie sind jedoch nicht mit den Gängen, die passend zum Gelände gewählt werden, zu verwechseln. E-Bikes verfügen wie viele gewöhnliche Räder über eine Gangschaltung.

E-Bike umweltfreundlich?

Gegenüber Auto und Motorrad ist ein E-Bike sehr umweltfreundlich, da es lokal keine Abgase in die Umwelt pustet. Wer also in seinem Ort es einfaches für die Umwelt machen möchte, fährt einfach öfters mit dem E-Bike zur Arbeit oder auch zum Bäcker. Ein E-Bike besitzt aber einen Akku, welcher auch regelmäßig aufgeladen werden muss. Hier sollte darauf geachtet werden, dass nur “grüner” Strom zum Aufladen genutzt wird. Weiterhin muss bedacht werden, dass solch ein Akku Sondermüll ist und bei einem Defekt nicht in den normalen Hausmüll gehört. Hier am besten immer zu einem Fachhändler gehen.

Basiswissen zum E-Bike


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Vor- und Nachteile E-Bike

Vorteile

  • Anstrengung viel weniger
  • Große Strecken am Stück zurücklegen
  • Umweltfreundlicher als Auto oder Motorrad
  • Trotz Motor muss sich bewegt werden

Nachteile

  • Anschaffungspreis je nach Modell recht hoch
  • Zusätzliche Stromkosten durch Laden des Akku
  • E-Bikes nicht immer ein Leichtgewicht

E-Bike Trends 2019

Fast ein Drittel (2017: 29,1%) der verkauften Fahrräder in Österreich sind bereits E-Bikes. Diese Entwicklung dominiert deutlich die Fahrrad-Trends für 2019.


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Ausgewählte E-Bikes 2019

E-Bike kaufen – worauf achten?

Vor der Anschaffung eines neuen E-Bike sollte einige Dinge bedacht werden, damit es auch das richtige Modell wird. Es gibt viele hersteller von E-Bikes mit unzähligen Modellen und Ausführungen und daher ist es auch hier wichtig, sich über eineige Punkte genauer Gedanken zu machen.

Wie schnell fahren E-Bikes

Die maximale Motorunterstützung beträgt 250 Watt, bis zur Geschwindigkeit von 25 km/h, sodass E-Bikes weiterhin als Fahrrad gelten. Natürlich ist es auch möglich, mit dem Elektro-Fahrrad schneller als 25 km/h zu fahren. Der Motor bietet jedoch ab dieser Geschwindigkeit keine Unterstützung mehr. Alles über 250 Watt ist ein S-Pedelec. Hier gelten die Bestimmungen und Vorschriften eines Mofas und Rollers.

Größe von E-Bikes

Am Anfang sollte sich jeder einmal vor Augen führen, wie groß das neue E-Bike eigentlich sein sollte. Mit der falschen E-Bike-Größe wird keiner wirklich glücklich werden. Je nach Fahrradtyp kann eine größe die Richtige sein. Doch je nach Fahrrad-Ty gibt es verschiedene Empfehlungen.

Übersicht für den Fahrrad-Typ Cityrad

Rahmenhöhe Empfohlene Körpergröße
46 cm bis 160 cm
47 – 50 cm 155 – 165 cm
50 – 52 cm 165 – 170 cm
52 – 55 cm 170 – 175 cm
55 – 58 cm 175 – 180 cm
58 – 61 cm 180 – 185 cm
61 – 63 cm 185 – 190 cm
63 – 66 cm 190 – 195 cm

Verschiedene E-Bikes

Die E-Bikes gibt es in verschiedenen Ausführungen und je nach Einsatzzweck, kommt so ein anderes E-Bike in Frage. Vor der E-Bike-Anschaffung also erst mal klären, für welchen Zweck das E-Bike eigentlich benutzt werden.

S-Pedelec

S-Pedelec ist nur eine Abkürzung und bedeutet Speed-Pedelec oder auch Schnell-Pedelec. Der Name ist hier wirklich Programm und der Motor kann hierbei bis zu 500 Watt leisten. Dadurch sind Geschwindigkeiten von bis 45 Km/h kein Problem. Vom gesetzt handelt es sich deswegen hier nicht mehr um ein Fahrrad, sondern um ein Kleinkraftrad.

Vorteile

  • sehr schnell
  • Motorleistung 500 Watt

Nachteile

  • Nur mit Versicherungskennzeichen
  • AM oder Mofa-Prüfbescheinigung nötig
  • Immer Helmpflicht

E-Trekkingbike

Dieses robuste und komfortable E-Bike punktet in der Regel mit einer umfangreichen Ausstattung, beispielsweise Lichtanlage, Kettenschaltung, Schutzbleche und eine Sitzposition, die ideal für lange Touren ist. Längere Strecken sind damit kein Problem. Der Rahmen ist hier sehr stabil gebaut und die Sitzhaltung ist aufrecht und daher auch für lange Strecke gut geeignet. Hier beim Kauf auch darauf achten, das eine wirklich gute Lichtanlage verbaut wurde. Ein Trekking-E-Bike bringt auch etwas Gewicht auf die Waage, was bei einem Transport beachtet werden sollte.

Vorteile

  • Aufrechte und bequeme Haltung
  • Rahmen sehr stabil
  • Gepäckträger vorhanden

Nachteile

  • Gewicht recht hoch
  • Optik oft etwas fad

E-Mountainbike

Mit dem E-Mountainbike sind auch längere Strecken leicht zu bewältigen und Anstiege mühelos zu meistern. Auch bergauf sorgt es für mehr Geländefahrspaß. Ein E-Mountainbike wird auch oft unter der Bezeichnung E-Mtb geführt. Wer gerne abseits von befestigten Straßen fahren möchte, ist hiermit richtig aufgehoben. Einige E-Mtb´s sind mit besonders breiten Reifen zu haben, wodurch ein besserer Grip erreicht wird. Auch eine Vollfederung ist bei einem E-Mtb kein Problem.

Vorteile 

  • Sehr sportlich zu fahren
  • Vollfederung auf Wunsch
  • Reifen sehr breit

Nachteile

  • Haltung kann unbequem sein
  • Sattel nicht immer bequem

E-Citybike

Citybikes sind ideal für den Stadtalltag. Sie eignen sich für kurze bis mittlere Wege. Mit einem modernen Antrieb und guter Ausstattung kombiniert wird aus dem Cityrad ein echtes Mobilitätswunder. Die Fahrt zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit, all das kann mit dem Citybike unabhängig von den Verkehrsstoßzeiten oder Fahrplänen genossen werden. Der Fahrradkorb oder Kindersitz befinden sich auf dem Gepäckträger. Für die Stadt ist ein City-E-Bike wirklich perfekt. Hier hat der Fahrer Komfort und auch einen bequemen Sattel. Hier gibt es auf jeden Fall keine sportliche Haltung und es ist alles auf einfache Bedienung und einfaches Fahren ausgelegt. Bei Design und Optik muss das entsprechende Modell selber gefunden werden, da ein E-Mountainbike ja doch um einiges interessanter aussieht.

Vorteile

  • Komfort sehr gut
  • Inklusive Gepäckträger
  • Inklusive guter Lichtanlage

Nachteile

  • Kein sportliches E-Bike
  • Design nicht immer ansprechend

E-Klapprad

Wer ein kleines E-Bike möchte, für den ist vielleicht ein E-Bike-Klapprad genau das Richtige. Solch ein E-Klapprad lässt sich schnell und einfach zusammenklappen und kann so auch schnell mal im Kofferraum verstaut werden. Es sollte hier aber bedacht werden, das dieses E-Bike doch recht klein ist und dadurch die Haltung beim Fahren nicht immer wirklich gut ist. So kann es doch zu Problemen kommen bei längeren Strecken.

Vorteile

  • Klein und sehr mobil
  • In der Stadt sehr wendig

Nachteile

  • Für manche zu klein
  • Fahrhaltung nicht optimal

E-Crossbike

Das agile Crossbike gilt als sportliche Alternative zum alltäglichen Rad. Es ist ideal für längere Pendelstrecken und verschiedene Untergründe, ganz gleich, ob befestigt oder unbefestigt. Die Bereifung und Rahmengeometrie ermöglichen auch Fahrten im Gelände. Cross-E-Bikes sind meist mit einer Kettenschaltung ausgestattet.

Akku

Am leistungsstärksten sind Lithium-Ionen Akkus, denn sie punkten mit Leichtigkeit und Effizienz. Da kein Memory-Effekt auftritt, verzeihen sie auch ein teilweises Nachladen. Die Kapazität bleibt gleich. Die Leistung ist in Wattstunden angegeben. Es sollten zwischen 300 und 400 Wh sein. Gute E-Bikes mit leistungsstarkem Akku, der den Motor antreibt, und optimaler Motorunterstützung sind wichtig für ein komfortables Fahren auf sämtlichen Strecken. Wenn der Akku nach einigen Monaten bereits nach wenigen Kilometern streikt oder Anstiege nicht zu bewältigen sind, zeigt sich, warum es ratsam ist, in ein gutes E-Bike zu investieren. Der Akku muss regelmäßig aufgeladen werden. Ein Akku mit 400 Wh kann je nach Fahrstil, Gewicht, Schaltung und Gelände mehr als 100 Kilometer schaffen.

Integrierter oder entnehmbarer Akku

Manche E-Bikes haben den Akku fest integriert. Das ist natürlich eine saubere Lösung. Doch dies ist nur sinnvoll, wenn in der Nähe des Platzes, an dem das E-Bike steht, eine Steckdose vorhanden ist. Ansonsten wird der Ladevorgang schwierig. Ein E-Bike mit einem entnehmbaren Akku ist oftmals sinnvoller, auch angesichts der Tatsache, dass Akkus Minusgrade schlecht vertragen.

Was kostet ein E-Bike Akku


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Motor

Die Motoren unterscheiden sich meist durch den Drehmoment, der die Anfahrkraft bestimmt. Während ein niedriges Drehmoment das Elektro-Fahrrad sanfter anfahren lässt, beschleunigt ein Motor mit einem hohen Drehmoment das Rad kraftvoll.

Frontantrieb, Hinterradantrieb, Antrieb über das Tretlager oder Sattelrohr-Antrieb

Ein E-Bike kann über verschiedene Arten angetrieben werden. Nachfolgend werden die wichtigsten E-Bike-Antriebsarten einmal etas näher erläutert und gehen darauf ein, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Antriebsarten überhaupt besitzen.

Frontantrieb

Beim Frontantrieb sitzt der Elektromotor am Vorderrad bzw. in der Radnabe, die die wichtigste Komponente beim Rad ist. Sie bringt es zum Rotieren. Der Vorderrad-Antrieb, der preiswerteste Antrieb, eignet sich nicht für den sportlichen Fahrstil, denn das Vorderrad könnte bei ungünstigen Bedingungen durchdrehen und das auf dem Vorderrad verteilte Gewicht beeinflusst zudem die Lenkung. Der Frontmotor bringt eine Art Ziehgefühl hervor, sodass sich der Fahrer eher gezogen als geschoben fühlt. Hinsichtlich des Fahrgefühls gilt: Je stärker der Motor ist, umso schwieriger ist es, das E-Bike zu lenken. Auch der Rahmen wird stark beansprucht, sodass er sehr stabil sein sollte.

Hinterradantrieb

Der Motor befindet sich hier in der Hinterradnabe. Der Vorteil ist das nahezu unveränderte Fahrgefühl gegenüber einem gewöhnlichen Fahrrad. Der Heckantrieb ist stark genug, um auch große Steigungen zu bewältigen. Der Hinterrad-Antrieb bietet ebenso eine ideale Gewichtsverteilung auf dem Antriebsrad. Er eignet sich vor allem für den sportlichen Fahrstil. Der Rahmen wird nicht belastet, denn das E-Bike wird nicht gezogen, sondern über den Heckantrieb angeschoben. Zu beachten ist, dass bei vielen dieser E-Bikes das Ausbauen des Hinterrads eine Herausforderung ist. An der Hinterradnabe hängen die Gangschaltung und Bremsen. Beim Ausbau des Rades muss zudem die Verkabelung ausgesteckt werden. Eine Kombination mit Nabenschaltung oder Rücktrittbremse ist beim Hinterradmotor nicht möglich.

Antrieb über das Tretlager

Der Motor, der als Mittelmotor bezeichnet wird, befindet sich bei diesen Modellen im Tretlager. Das Fahrgefühl ähnelt dem eines normalen Fahrrads. Beim Mittelmotor ist zudem die Möglichkeit einer Rücktrittbremse vorhanden. Der Mittelmotor-Antrieb, der für nahezu jeden Fahrstil geeignet ist, bietet eine optimale Gewichtsverteilung mit tiefem Schwerpunkt. Vorwiegend hat sich diese Antriebsart für sportlichere E-Bikes durchgesetzt. Der Motor ist aufgrund der kurzen Kabelwege weniger störanfällig. Diese Räder sind lediglich in der mittleren oder hohen Preiskategorie anzutreffen. Es ist eine spezielle Rahmenkonstruktion notwendig.

Sattelrohr-Antrieb

E-Bikes mit Sattelrohrantrieb werden seltener angeboten. Der Motor ist bei diesen Fahrrädern im Sattelrohr angebracht, sodass er leicht ist. Der Innendurchmesser des Sattelrohrs sollte 30,9 oder 31,6 mm betragen. Durch ein Winkelgetriebe wird der Motor mit der Tretkurbel verbunden.

Wie groß soll die Anstrengung sein?

Die Anstrengung hält sich mit dem Elektro-Fahrrad stark in Grenzen. Doch bei guten E-Bikes kann zusätzlich eingestellt werden, wie groß die Unterstützung sein soll. Die maximale Stufe macht es möglich, selbst über starke Anstiege hinweg ganz einfach zu fahren. Die Unterstützungskraft, Reichweiten und Einstellungsmöglichkeiten variieren zwischen den verschiedenen E-Bikes erheblich. Gute E-Bikes haben eine starke Tretkraft-Unterstützung, sodass man selbst nicht mehr viel leisten muss. Mit einer entsprechenden Einstellung kann sehr gelenkschonend Rad gefahren werden.

Schaltung

Die Gangschaltung erleichtert das Fahren. Damit kann der eigene Kraftaufwand verringert oder dem Gelände angepasst werden. So wird eine Ermüdung verhindert und die Gelenke werden geschont. Mit dem richtigen Gang kann zudem der Energiebedarf gesteuert bzw. die Akku-Reichweite erhöht werden. Wie auch bei Fahrrädern ohne Motor gibt es eine Nabenschaltung, wobei eine Kettenschaltung zu bevorzugen ist. Sie ist jedoch teurer. Der Verschleiß ist geringer, da die Schaltung vor Verunreinigung geschützt ist. In jeder Fahrsituation ist ein flüssiger Wechsel des Gangs möglich, was vor allem sportliche Fahrer zu schätzen wissen. Bei einer Nabenschaltung muss beim Schalten Druck vom Pedal genommen werden, sodass an Geschwindigkeit eingebüßt wird. Wer gemütlich unterwegs ist, wird sich daran nicht stören.

Bremse

Das E-Bike sollte eine hydraulische Bremse besitzen und keine Seilzugbremse. Es ist wichtig, dass zwei unabhängige kräftige Bremsen vorhanden sind. Viele Hersteller setzen auf gute Scheibenbremsen. Felgenbremsen kommen ebenso zum Einsatz, wobei es dann im Idealfall hydraulische Modelle oder V-Brakes sind, um genügend Power beim Bremsen zu haben.

Preis

Für ein gutes E-Bike sollten mindestens 700 bis 800 Euro eingeplant werden. Hierbei handelt es sich um ein günstiges Einsteigermodell. Ein voll ausgestattetes E-Mountainbike kann auch gern einmal 3000 bis 5000 Euro kosten.

Fehler beim E-Bike/Pedelec kaufen


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E-Bike Akku defekt

Ein E-Bike braucht für den Antrieb einen guten Akku und dieser ist ein sehr sensibles Bauteikl an jedem E-Bike. Über die Jahre hinweg kann die Leistung des E-bike-Akkus mehr und mehr nachlassen und dadurch steigen dann auch entsprechend die Ladezeiten an. Natürlich kann solch ein Akku auch mal einen Defekt bekommen und das E-Bike kann so dann nicht mehr genutzt werden. Was sollte bei einem defekten E-Bike-Akku unternommen werden?

E-Bike-Akku nicht selber reparieren

An einem Fahrrad lässt sich viel selber machen und auch reparieren. Doch beim Thema E-Bike-Akku sollte keiner selber Hand anlegen und einen Reperaturversuch durchführen. Wenn der Akku einen Defekt aufweist, sollte dieser immer in die Hände von einem Fachmann kommen. in solch einen Fall also immer an den Verkäufer oder Hersteller wenden.

Verkäufer bzw. Fachhändler kontaktieren

Wenn ein Defekt des E-Bike-Akku festgestellt wird, sollten sich Betroffene direkt an den Verkäufer bzw. Händler wenden. Ein guter Fachhändler hatt dann entsprechendes Equipment und kann prüfen, ob wirklich ein Akku defekt ist oder auch nicht. Wenn nur der Akku einen Defekt aufweisen sollte, lässt sich dann meist ein Ersatzakku kaufen und schon kann das E-Bike wieder genutzt werden.

Akku reparieren lassen

Je nach festgestellten Defekt muss es nicht immer ein neuer Akku sein. In einigen fällen kann ein Akku auch repariert werden, damit dieser wieder funktionsbereit ist. Hier ist allerdings darauf zu achten, dass es ein wirklicher Fachbetrieb ist. Wenn hier bei der Akku-Reparatur geschlampt wird, kann dies weitreichende Folgen haben. Solch ein Akku kann dann unter Umständen sehr heiß werden und im schlimmsten Fall fängt der Akku an zu brennen. Am besten ist es hier, wenn ein neuer E-Bike-Akku gekauft wird.

E-Bike Vorstellung

Nachfolgend einige E-Bike-Vorstellungen als Video, da Bilder doch oft mehr sagen können als tausend geschriebene Worte.

KTM Macina Style 10 PT CX5I


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Haibike X Duro AllMtn 3.0


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E-Bike Reinigung und Pflege

Auch ein E-Bike sollte regelmäßig gepflegt und gereinigt werden. Nur so hat jeder auch viele Jahre Spaß mit solche einem teils teuren E-Bike. Mit einem E-Bike sind Fahrer auch schneller unterwegs und daher sollte die Technik und Mechanik immer gut gepflegt sein, damit auch wirklich nichts passieren kann.

E-Bike mit Wasser reinigen

Durch den Akku denken viele Verbraucher, dass es hier bei der Reinigung vom E-Bike zu Problemen kommen kann. In der Schule wurde einem ja beigebracht, dass Wasser und Elektrizität bzw. Strom nicht gut miteinander können. Bei einem guten E-Bike ist dies aber kein Problem und Wasser zum Reinigen kann genutzt werden. Der Motor selber ist sehr gut abgedichtet, damit kein Wasser oder andere Verschmutzungen in das Innere eindringen können. Daher kann ein E-Bike ja auch bei Regen genutzt werden. Was aber vermieden werden sollte, ist der Einsatz eines Hochdruckreinigers. Durch den hohen Druck können die Dichtungen am Motor beschädigt werden und kann natürlich nach und nach Wasser eindringen.

E-Bike Reinigungsmittel

Für die E-Bike-Reinigung gibt es im Fachhandel spezielle Reiniger zu kaufen, damit der Schmutz sich besser und vor allem leichter entfernen lässt. Vorsicht ist geboten bei handelsüblichen Reinigungsmittel für zu Hause. Solche Reinigungsmittel sind meist fettlösend und entfernen dadurch den Schmierstoff von Kette und Tretlager, was nicht wirklich gut ist bei einem E-Bike. Nach dem reinigen auf jeden Fall das E-Bike schön abtrocknen. Vor allem die Aufnahme vom Akku sollte trocken sein, damit es beim Einsetzen des Akku nicht zu einem Kurzschluß kommen kann.

E-Bike Ölen und Fetten

Nach der Reinigung sind viele bewegliche Teile sozusagen trocken und müssen entsprechend behandelt werden. Die Kette, Schaltung und Umwerfer müssen immer entsprechend behandelt werden nach der Reinigung, damit die Funktion auch wirklich hundertprozentig gegeben ist und auch die Haltbarkeit verlängert wird.

E-Bike Hersteller

Nachfolgend beispielhaft einige E-Bike-Hersteller:

  • Hercules, BH e-motion, Riese & Müller, Cannondale, Kalkhoff, Cube, Rose, Pegasus, KTM, Prophete

E-Bike-Test

Auch bei der Stiftung Warentest gab es schon einige E-Bike-Tests. Damals in der Ausgabe 08/2011 wurde besonders bemängelt, dass die Bremsen oft unterdimensioniert und daher zu schwach sind. Bei einem aktuelleren Test in Ausgabe 07/2016 haben die E-Bike-Hersteller viele Mängel abgestellt und die E-Bike-Modelle verbessert. Dabei wurden insgesamt 7 E-Bikes mit der Note “gut” bewertet. Es wurde hierbei auch festgestellt, dass eine gute Qualität bei einem E-Bike auch etwas kostet.

E-Bike Test 2018 Stiftung Warentest


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Elektrobike-online.de – E-Bike-Test 2018

E-Bike Stadt: Winora Sinus Tria N8

  • leiser und guter Antrieb
  • gute Laufruhe
  • günstiger Preis
  • Reichweite etwas begrenzt

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Focus – E-Bike-Testsieger 2017

E-MTB Sport: Haibike XDuro FullSeven Carbon 9.0

  • Carbon-Rahmen
  • Lenker, Felgen, Sattelsrebe, Sattelstütze und Bremshebel aus Kohlefaser
  • Für geübte Geländefahrer
  • Leichtgewicht für diese Ausstattung
  • Sehr gute Bremsen

 Haibike XDuro FullSeven Carbon 9.0 bei Amazon 

E-Bike Zusammenfassung

Mit einem E-Bike ist es möglich, mit weniger Anstrengung viel weitere Strecken zurückzulegen als mit einem gewöhnlichen Fahrrad. Das Herzstück ist der Elektromotor. Hinzu kommen ein Akku, der den Strom liefert sowie die Steuerelektronik und Sensoren, von der sie Signale bekommt und die die Fahrgeschwindigkeit ermitteln. Der Motor bietet beim Radeln eine Unterstützung von bis zu 25 km/h. Der Akku sollte ausreichend Kapazität haben, um die Unterstützung auch auf längeren Strecken und Steigungen nutzen zu können. Das E-Bike ist umweltfreundlicher und nachhaltiger.

Beim Kauf sollte auf den Antrieb geachtet werden, da dieser sehr große Auswirkungen auf das Fahrgefühl und den Fahrstil hat. Das beliebteste System ist der Mittelmotor, während Frontmotoren häufig bei preisgünstigen Rädern zu finden sind. Mit dem Hinterradmotor sind oft die sportlichen E-Bikes versehen. Letzten Endes ist es eine Frage des Fahrstils und persönlichen Geschmacks, welche Variante passend ist. Ebenso sehr wichtig ist der Akku, denn damit steht oder fällt alles. Funktioniert der Akku nicht oder er ist nicht leistungsfähig genug, wird aus dem Elektro-Fahrrad schnell ein gewöhnliches Rad. Lithium-Ionen-Akkus sind sehr leistungsfähig und haben wenig Gewicht.

Beliebte E-Bike

Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API