Damit der Motor im eigenen Fahrzeug auch wirklich laufen kann, benötigt er zur Schmierung der einzelnen Teile das richtige Motoröl. Ein hochwertiges Motoröl ist daher sehr wichtig, damit es im Motor nicht irgendwann zu einen katastrophalen Motorschaden führen kann. Daher ist es heute sehr wichtig das in ein Kraftfahrzeug regelmäßig das Motoröl und auch der Ölfilter gewechselt werden.
Liqui Moly Top Tec 4100 5W-40 |
Mobil 1 ESP Formula 5W-30 |
Castrol Edge FST 5W-30 |
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Modell | |||
Amazon Bewertung | |||
Preis | |||
SAE-Klasse | 5W-40 | 5W-30 | 5W-30 |
Inhalt | 5 Liter | 5 Liter | 5 Liter |
Anwendungsbereich | Dieselmotor Benzinmotor Gasmotor |
Dieselmotor Benzinmotor |
Dieselmotor Benzinmotor |
Vorteile | Benzinverbrauch geringer viele Normen und Anforderungen |
Benzinverbrauch geringer viele Normen und Anforderungen |
Abfülldatum nicht sehr alt Ölqualität gut |
Zum Anbieter |
Das Motoröl
Solch einen Ölwechsel kann man natürlich in einer Werkstatt durchführen lassen. Dies ist natürlich sehr bequem und doch ist man oft überrascht, wenn man die Rechnung dafür präsentiert bekommt. Je nach Motoröl kann er schnell der Liter bis zu 20 € kosten und das eigene Auto auch bei einem Wechsel natürlich mehr als nur 1 l Motoröl. Doch solche Kosten müssen nicht sein.
Mit einem Motoröl-Vergleich kann man eine Menge Geld sparen. Denn gerade in kleinen privaten Werkstätten ist es möglich, sein eigenes Motoröl mitzubringen. Denn im freien Handel bekommt man oft einen 5 l Kanister Motoröl zum gleichen Preis wie 1 l Motoröl in der Werkstatt. Hier lässt sich also eine Menge Geld sparen. Doch sollte man hier auf jeden Fall beachten, dass Motoröl nicht gleich Motoröl ist und vor dem Kauf einiges zu beachten ist. Worauf man beim Kauf von Motoröl achten sollte und welches Bild wirklich gut ist, nachfolgend genau erklärt.
Motoröl Schmierstoff
Genau genommen ist Motoröl ein Schmierstoff, damit die Reibung von mechanischen Teilen im Motor auf ein Minimum reduziert wird. Daher gibt es für Kraftfahrzeuge spezielle Motoröle zu kaufen, da an dem Motor doch recht komplexe Anforderungen gestellt werden. Denn gerade im Motorinneren treffen einige Metallteile aufeinander und dadurch kann Reibung entstehen.
Metall auf Metall ist natürlich nicht so gut, da hier durch Hitze entsteht und das Metall auch abgeschrieben wird. Dadurch könne natürlich Metallspäne entstehen und den Motorschaden. Um dies entgegenzuwirken, wird also Motoröl eingesetzt. Je nach Hersteller werden bei einem Motoröl auch sogenannte Additive eingesetzt und dadurch soll das Motoröl sehr dünnflüssig gehalten werden.
Solch ein Öl dient aber nicht nur der Schmierung von Metallteilen, sondern kann die Motorteile auch gleichzeitig kühlen. Weiterhin dient das Motoröl als eine Art Korrosionsschutz und schützt so das Metall ganz einfach vom Rost. Als Nachteil ist hier zu nennen, dass Öl nicht einfach so im normalen Abfall entsorgt werden kann und somit Sondermüll ist.
Motoröl-Typen
Im allgemeinen werden bei Motoröl zwei Typen unterschieden, welche für den Betrieb eines Kraftfahrzeuges sehr wichtig sein können. Je nach Motoröl-Typ gibt es hier also einen unterschiedlichen Einsatzzweck.
Zum einen gibt es hier das so genannte Einbreichsöl. Dieser Motoröltyp existiert schon sehr lange und galt bis vor einigen Jahrzehnten noch als Standard für Kraftfahrzeuge. Heute wird dieses Öl aber kaum noch im normalen Automobilbau eingesetzt. Heute wird das sogenannte Einbereichsöl überwiegend nur noch im Motorsport eingesetzt. Je nach Jahreszeit gibt es hierfür extra ein Winter- und Sommeröl. Früher musste also ein Reifenwechsel auch das Öl entsprechend mit gewechselt werden.
Zum anderen gibt es das sogenannte Mehrbereichsöl. Dieses Öl wird auch bei hohen Temperaturen seine Schmierfähigkeit bzw. Fließeigenschaften nicht verändern. Somit kann dieses Öl bei kalten und warmen Temperaturen gleichzeitig eingesetzt werden. Ein Ölwechsel zu einer bestimmten Jahreszeit ist daher nicht mehr nötig.
Motoröl Kauf
Auch bei Motoröl sollte man vor dem Kauf einige Kriterien beachten bzw. vergleichen, damit man auch das richtige Motoröl für sein eigenes Fahrzeug finden kann. Wenn das eigene Fahrzeug allerdings noch eine Herstellergarantie hat, sollte man immer während dieser Garantiezeit auf das vom Hersteller vorgeschriebene Motoröl setzen. Nur so kann man im Falle eines Schadens auch wirklich die Garantieleistung des Herstellers in Anspruch nehmen.
Wenn das Fahrzeug natürlich schon älter ist und keine Herstellergarantie mehr besitzen sollte, kann man nun natürlich durch einen Motoröl-Vergleich das richtige Öl für sein Fahrzeug viel günstiger finden. Welche Normen dieses Öl erfüllen sollte, steht normalerweise in der Betriebsanleitung des Fahrzeuges.
Motoröl Herstellung
Auch bei Motoröl gibt es verschiedene Herstellungsverfahren. So werden zum Beispiel sogenannte mineralische Öle durch die Destillation von Erdöl hergestellt. Dieses Herstellungsverfahren wird schon sehr lange eingesetzt und wird nach und nach von sogenannten synthetischen Ölen verdrängt.
In synthetischen Ölen werden oft sogenannte Additive beigemischt, um das Motoröl noch besser für den Motor zu machen. Allerdings steigen durch die Beimischung von diesen additiven die Preise. Trotz des relativ hohen Preises besitzen teilsynthetische Motorenöle recht gute Kaltstart Eigenschaften und können auch bei hohen Temperaturen immer noch eine sehr gute Schmierung aufweisen.
Motoröl SAE-Klassen
Damit man heute nicht je nach Jahreszeit das Motoröl Wechsel muss, gibt es zum Glück sogenannte Mehrbereichsöle. Sollte Motoröl muss dann meist erst nach einer gewissen Laufzeit des Motors gewechselt werden.
Damit man nun weiß, was für ein Öl es sich eigentlich handelt, gibt es die sogenannten SAE-Klassen. Bei den Klassen SAE 16 oder SAE 20 handelt es sich dabei um sogenannte Sommeröle. Dabei kann die Bezeichnung bis zu der Zahl 60 erfolgen. Ein hier dünnflüssiges Öl hat daher eine kleine Zahl in der Kennzeichnung und je größer die Zahl wird unsere dickflüssiger wird das Öl dabei. Leider war diese Kennzeichnung nichts über die eigentliche Qualität des Motoröl aus
Weiterhin gibt es auf einem Motorölkennzeichnungen wie 0W oder auch 5W. Diese Bezeichnung kann man sehr oft auf Motorölen lese. Diese Kennzeichnung kann dabei bis zu einer Zahl von 25W reichen. Diese Kennzeichnung sagt bei einem Motoröl aus, bis zu welcher tiefen Temperatur das Öl noch nutzbares. Wer also Motoröl Fahrzeug hat mit der Kennzeichnung 0W kann das Öl daher bis zu einer Temperatur von -40° einsetzen.
Motoröl | Tiefsttemperatur, wo das Öl noch pumbar ist |
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SAE 0W | -40 Grad |
SAE 5W | -35 Grad |
SAE 10W | -30 Grad |
SAE 15W | -25 Grad |
SAE 20W | -20 Grad |
SAE 25W | -15 Grad |
Heute werden aber hauptsächlich sogenannte Mehrbereichsöle in Fahrzeugen verwendet. Hierbei wird im Prinzip ganz einfach die niedrigste und auch die höchste Viskosität des Motoröl angegeben. Daher findet sich bei diesem Motoröl im Prinzip eine Kombination aus mehreren Kennzeichnungen. So kann es sein das auf der Ölflasche ein Aufdruck von 5W-30 steht. Die Zahlen vor dem Buchstaben W gibt dabei an, wie flüssig das Öl dabei ist. Wie kleiner diese Zahl sein sollte, umso flüssiger ist dieses Motoröl auch bei tiefen Temperaturen.
Motoröl, aber welches? (Video)
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Motoröl Eigenschaften
Ein Motor im Fahrzeug soll ja immer besonders leicht laufen und so wenig wie möglich Reibung aufweisen. Die weniger Reibung in einem Motor erreicht wird, umso geringer wird auch der Spritverbrauch werden. Daher werden in modernen Autos oft synthetische bzw. Teil synthetische Motoröle eingesetzt. Bei solchen Ölen sollte man aber darauf achten, ob der Fahrzeughersteller solche Motoröle auch für das eigene Modell tatsächlich freigegeben hat.
Motoröl Longlive-Eigenschaften
Diese spezielle Motoröle Sorte zählt zu den sogenannten Leichtlaufölen. Um solch ein Motoröl einsetzen zu können, braucht es aber die Freigabe des Autoherstellers. Wenn solches Öl eingesetzt wird, gibt es heute keine feste Kilometer Begrenzung für den Ölwechsel mehr. Im Prinzip zeigt einen das Fahrzeug mit diesem Motoröl im Cockpit an, wann es gewechselt werden muss. Dies funktioniert aber meist nur, wenn man das vom Hersteller vorgeschriebene Motoröl verwendet. Wenn man hier ein anderes nehmen sollte, muss das Steuergerät entsprechend angepasst werden.
Motoröl Hersteller
ADDINOL Castrol Eni Febi Bilstein Liqui Moly Mannol Mobil Motul Pennasol Zentimex High Performer Fuchs Elf Comma BMW Aral DBV Menguin Motor Gold Shell Valvoline Ravenol EuroLub
Motoröl entsorgen
Motoröl gehört nicht in den normalen Hausmüll und muss gesondert entsorgt werden. Wer den Ölwechsel in einer Werkstatt vornehmen lässt, braucht sich hier also keine Gedanken machen. Die Werkstatt wird das alte Motoröl fachgerecht entsorgen. Wer privat sein Motoröl selber wechselt, kann dies oft an einer kommunalen Sammelstelle des Wohnortes abgeben.
Motoröl Haltbarkeit
Motoröl ist zum Glück sehr lange haltbar und somit können auch angefangene Flaschen von Motoröl sehr lange aufgehoben werden. Je nach Hersteller kann die Aufbewahrungszeit von Motoröl daher bis zu fünf Jahre betragen. Trotzdem sollte man gerade angebrochene Flaschen von Motoröl innerhalb eines halben Jahres verbrauchen, da die Zusammensetzung der Öle immer weiter entwickelt wird und eventuell der Motor irgendwann ein anderes Öl verlangen könnte.
Motoröl regelmäßig prüfen
Damit es nicht zu einem kapitalen Motorschaden am eigenen Fahrzeug kommen kann, sollte daher regelmäßig der Öllstand im Motor kontrolliert werden. Als Faustregel kann man hier sagen, dass man bei jeden dritten tanken den Ölstand im Motor einfach kontrolliert.
Viele Menschen glauben hier ja immer noch, man hat ja im Fahrzeuginneren eine Ölstandsanzeige. Wenn diese Anzeige leuchtet, reicht es doch aus meiner Öl zu wechseln. Dies ist aber absolut falsch! Wenn diese Ölleuchte angehen sollte, kann es in sehr vielen Fällen leider schon zu spät sein. Hier hat der Motor also schon zu wenig Öl und wenn diese Anzeige aufleuchten sollte, immer direkt an die Seite fahren und das Öl auffüllen. Wer dies nicht beachtet wird schnell einen Motorschaden bekommen, da die Schmierung der Metallteile nicht mehr gewährleistet werden kann.
Motoröl auf Kleidung
Natürlich kann es vorkommen, dass beim Ölwechsel auch mal Motoröl auf die eigene Kleidung tropft. Solange das Öl auf der Kleidung noch frisch sein sollte kann man diesen Fleck direkt mit Spielmittel behandeln und abtreiben. Auch bei Motoröl auf der Kleidung gibt es ein Hausmittel zu nennen. In diesem Fall ist dies Butter. Hier einfach die Butter auf den Ölfleck in der Kleidung einreiben und dann ab mit den Kleidungsstück in die Waschmaschine.
Motoröl Informationen (Video)
Im nachfolgenden Video zum Thema Motoröl, sind noch einmal alle wichtigen Informationen zu diesem Thema zusammengefasst und werden einfach und dennoch detailliert erklärt.
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